• ^ * t/
'•p i s' .V'wT' 1 \ -
v'J
* t.-i'' ':
Ii .
198
mit grofsen Schildtafeln belegt^ eben so der
Zehenrücken 5 Seiten des Laufs mit kleineren
und gröfsernj zum Theil sechseckigen Schildschuppen
bedeckt; über dem untern Fufsgelenke
sind die Schuppen rauh, erhaben und klein;
Zehen kurz, die mittlere viel länger als die
nebenstehenden, innere Zehe kürzer als die äufsere,
die hinterste etwa so lang als die innerste;
Nägel mäfsig stark und gekrümmt.
Färbung: iris im Auge bräunlich - gelb;
Wachshaut gelb; Zügel, Mundwinkel und Wurzel
des Unterkiefers blafs gelb; Schnabel hornschwarz,
vor der Wachshaut horngrau; Beine
hell gelb. Ganzes Gefieder einförmig schwarzbraun,
die Nackenfedern an ihrer Wurzel verborgen
weifs, ihre Spitzen, welche diese Farbe
verdecken, sind schwarzbraun wie der übrige
Vogel; Piückenfedern nach dem verschiedenen
Lichte etwas aschbläulich schimmernd, oder
schwarz mit kupfergrünem Glänze; die Schultern
schimmern etwas mehr in's Bräunliche;
innere Seite der Schenkel mit einigen fein punctirten
weifslichen Queerstreifen bezeichnet j
Schwungfedern dunkel bräunlich-schwarz, mit
schwachen bräunlich aschblauen schmalen Queerbinden;
Schwanzfedernan der Wurzel schwarzbraun
, in ihrer Mitte breit rein weiXs, mit brei-
199 —
ter schwarzbrauner Spitze, und einem schmalen
schmutzig weifslichen Spitzensaume.
Ausmessung: Länge 1' 10'^ 3"' — Breite
4' 3" _- L. d. Schnabels 1" Ii"' — Höhe d.
Schnabels lOi'" — der Haken tritt über den
Unterkiefer herab auf — Br. d. Wachshaut
auf der Firste H' " - L. d. Flügels 15" -
L. d. Schwanzes 9" - H. d. Ferse -
sie ist befiedert auf kaum - L. d. Mittelzehe
2" — L. d. äufsern Zehe i" 5"' — L. d.
Innern Zehe 1" - L. d. Hinterzehe 1" 2"'
- L. d. Mittelnagels 11'" — L. d. äufsern Na„
gels 9'" — L. d, innern Nagels i" — L» d.
hintern Nagels 1" V". —
Der männliche Vogel ist etwas kleinerund
unterscheidet sich vüi^ dem weiblichen wenig.
Vergleicht man beide genau, so findet man,
dais am Männchen die Ränder der hintern Scapular
und grofsen Flügeldeckfedern etwas mehr
grau sind, da sie bei dem Weibchen mehr in's
Röthliche fallen, auch sind die Beine lebhafter
gelb gefärbt, die Rändchen der Schenkelfedern
sparsamer, und nicht so rein weifs, und man
bemerkt an der äufsern Seite gar nichts Weifses j
das Gefieder des Körpers hat im Allgemeinen
weniger bräunlichen Schimmer und ist schwärzer,
die dunkel aschbläulichen Queerbinden an
' i *
.. Iii' '
• ! »
y M
w I I j
> I
f l '
,ih I n ¡¡i
8