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Ferse mehr als anderthalbmal so lang als die
Mittelzehe, mit fünf bis sechs glatten Tafeln
belexor t;^ zwei äufsere Zehen nur an ihrem vordersten
Gelenke frei3 Hinterzehe lang und
schlank, eben so der Mittel- und Hinternagel.
Färbung: Iris graubraun 5 Schnabel
schwarz 3 Beine gelbroth oder orangenfarben j
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der Scheitel vom Schnabel und dem Auge bis
zu dem Nacken schwarz, eben so Rücken, Flügel
und Schwanzj Schwungfedern dunkel graubraun,
eben so die innere Fahne der Schwanz
federn; obere Schwanzdeckfedern, Steiis, Bauch,
Unterbrust und Aftergegend aschgrau; der lange
Bart, Seiten des Halses und Kopfs, Oberhals,
Oberbrust, oberer Flügelrand und Bug, so wie
der gröfste Theil der inneren Flügeldeckfedern
weils; vorderer innerer Flügelrand schw^ärzhch,
Auswessung: Länge etwa 4" 3"' — Breite
6" _ L. d. Schnabels — Br. d. Sehn.
— H. d. Sehn, — L.d. Flügels 1''
~ L. d. Schwanzes 1" 1'" — H. d, Ferse
L. d. Mittelzehe 4f'" — L. d, äufseien Zehe
— L. d. inneren Zehe — U d. ^h^in-
teren Zehe — L. d Mittelnagels
L. d. äufseren Nagels / / / L. d, innerenJ^a
gels 1 T2 /// L. d- hinteren Nagels 2• •I3 ///
~ 435
Weibchen: Schnabel schwärzlich - hornfarben;
der lange Federbart ist hier ebenfalls
vorhanden; ganzes Gefieder zeisiggr-ün, alle
Untertheile, besonders der Bauch blässerj
Schwungfedern dunkel graubraun mit grünem
Vordersaume,
Ausmessung: Länge 4" 1'" — Breite
10'". —
Junger Fogel: Wiedas Weibchen, allein
der Bart ist noch nicht vollkommen lang. Der
männliche junge Vogel ist mehr mit aschgrau
überlaufen, als der weibliche.
Anatomie: Das im Fluge dieses Vogels
beständig hörbare Schnurren erzeugt sich bei
der Bewegung des Flügels in dem vorderen
Flügelgelenke (Flügelbuge), und man kann dasselbe
selbst nach dem Tode des Vogels, durch
die Bewegung dieses Gelenkes leicht wieder
hervorbringen. Kein Schriftsteller ist mir übrigens
bis jetzt bekannt, welcher von diesem in
jenem Gelenke entstehenden sonderbaren Tone
geredet hätte.
Dieser kleine niedliche Vogel ist über einen
grofsen Theil von Süd-America verbreitet,
da man ihn in Guiana trifft und südlich in den
von mir bereisten Gegenden, zugleich aber auch
zu La Guayra auf der Costa Ferma findet.
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