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Tangara's, Euphone^ groXse ¥erwandtscbaft
zeigt. iogöV
Anm, Bei dieser Familie mufs als Ausnahme
von der Regel bemerkt werden, dafs die
Breite des Schnabels nicht auf der Mitte der
Nasenlöcher, sondern am Anfange der Stirnfedern
auf der Schnabelfirste gemessen wurde.—
Gen, 7. Casmaryncho s^ Temm.
A r a p o n g a -
Dieses von Temminck gebildete Geschlecht
Süd 'americanischer mit den Cotinga's sehr nahe
verwandter Vögel, bewohnt die grofsen Urwälder,
und nährt sich nicht, wie man gewohnlich
glaubte, von Insecten, sondern meinen
Erfahrungen zufolge von Beeren und vielleicht
andern Baumfrüchten. Die Gharactere
dieser Vögel hat Temminck aufgestellt, wefshalb
ich sie nicht wiederhole. Er rechnet zwei
Arten hieher, und giebt uns gute Abbildungep
derselben, von welchen ich aber nur die
an Ort und Stelle zu beobachten Gelegenheit
fand. Sie sind durch eine sehr originelle laute
Stimme ausgezeichnet *), und ihr Luftrxöhien^
Waterton wanderings in Ssuth-America,
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Hati w^iöht etwaisvbn dem der meisten übrigen
Vögel ab.
1. C. nudicollis, Temm.
D e r g r ü n k e h 1 i g e A r a p o n g a,
A. Männchen gänzlich weiß \ die nackte: Kehle^ Zügel
und Augenlider grünspangrün', Weibchen an
Scheitel und Kehle schwarz-, Ohertheile zeisiggrün',
Untertheile gelb, schwarz in die Län^e gefleckt,
Hals weifslidh und gelblich gestrichelt.
Frocnias nudicollis, s. meine Reise nach Brasilien,
B. I, p. 52. 6o. 91. 94. B. II, p, 158.
Temm. pl, col, 368 und 383.
Ampelis nudicollis , VieilL
Casmarynchus ecarunculatus, Spix Av, T. II. p. 3.
Tab. IV.
Araponga und nicht Garaponga im ösU. Brasilien,
Ferreira in einigen Gegenden von Brasilien.
Tange*) botocudisch.
^ Beschreibung des männlichen Vogels: Gestalt
gedrungen, Gröfse etwa einer Taube, allelii
der Schwanz schwächer und kürzer, eben
so die Flügel. Schnabel etwa halb so lang als
der Kopf, sehr platt gedrückt, etwa zwei und
eib haibmal so breit als hoch, auf der ein wenig
rütldlich erhabenen Firste sanft gewölbt, und
an der Spitze sanft herabgeneigt, mit einem
*) Tan etwas im Gauiften auszusprechen,
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