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Tijd-piranga^ M a r e g X f . p a g ' J
Eamphocele scarlatte, Desmar, ^ ^ ^ .. p, ^ ^^^ ^^^
Lc Cardinal Brifs,
Ramphdcelus eoeeineus, Vieill. Oai.' ' '
Meine Reise nach Bras^ B. I. 46. 63. 172,. 340-! ^
Tijd, ^ Tije-piranga odev Tapiranga im östlicheii
Brasilien.
Ti0nürän - Tiß +) botocudisch. ' - •
Beschreibung des männlichen Vogels: Gröfse
einer Lerche, aber dicker und stärker. Scllnk'-
bel stark, ziemlich gerade, dick, d, h. ziemlich
hreit, von der Mitte an nach vorn nur v^enijg
zusammengedrückt 5 Firste rundlich erhaben,
nach der Spitze sanft hinab gewölbt, Kuppe
ein wenig übertretend, der Ausschnitt hirif^l
derselben nur sehr unbedeutend; Tomiehraria;'
an der vorderen Schnabelhälfte etwas
gen, vor der Wurzel des Oberkiefers ein wänig'
ausgeschnitten, wodurch in der Mitte des Obe'r-
Ideferrandes ein kleiner nur sehr sanft austifötender
Winkel entstehtj der Unterkiefet ist
(wie an allen Ramphocelen) an der Wurzel
breit, hoch, bis unter den Mundwinkel von Federn
entblöfst, und ein wenig aufgeschwollen,
anders gefärbt als der übrige Schnabel ; Nasönloch
mit den dichten sammtartigen Federn bedeckt;
Kinnwinkel grols, beinahe bis zur Mitte
*) Tia auszusprechen, wie Toha im Deutschen»
— 513
des Unterkiefers vortretend, mäfsig abgerundet,
an der Spitze sparsam, weiter zurück dicht befiedert,
die Federn in höchst zarte Borsten endigend
j über dem Mundwinkel und zwischen
den Nasenfedern stehen Bartborsten ; Zügel und
ganze Umgebung des Auges dicht und mit dem
übrigen Kopfe glc-ichartig befiedert und gefärbt;
ganzes Gefieder sehr dicht, glänzend, glatt, an
Kopf und Hals dem Sammt gleichend; Flügel
ziemlich kurz, mäfsig zugespitzt, breit, errei^
ch^n etwa ein Dritttheil des Schwanzes, die
dritte Feder ist die längste, die vorderen, mit
Ausnahme der ersten, welche kurz ist, haben
^n ihrer Vorderfahne vor der Spitze einen sanften
Ausschnitt; Schwanz stark, ziemlich breit,
sanft abgerundet, die Federn ein wenig kurz
zugespitzt; Beine mäfsig hoch, ziemlich schlank,
Ferse zusammengedrückt, auf ihrem Rücken
vier grofse und eine kleine Tafel, w^elche sehr
giatt sind; Fersensohle etwas zusaramengedrück};;
äufsere Zehen an der Wurzel ein wenig
vereint; Mittelzehe viel länger als die Nebgnzehen,
alle schlank.
Färbung: Iris sehr lebhaft und schön hoch
blutroth; Beine dunkel bräunlich - bleifarben;
Schnabel bräunlich-schwarz, die Wurzelhälfte
des Unterkiefers weifs; der Kopf und ganze
III. Band. gg
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