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der rothköpfige aber von uns in sehr vielen
Exemplaren, nie mit der geringsten Abweichung
geschossen worden ist. Zudem hat Pi-
-pra auricapilla einen weifsen Schnabel und ist
viel kleiner als erythrocephala.
Ausmessung der Pipra auricapilla nach
einem ausgestopften Exemplare: Länge etwa 3"
— L. d. Schnabels — Höhe d. Schnabels
I i ' " — Br d Schnabels — L. d. Flügels
l O i ' " — L. d. Schwanzes — Höhe d.
Ferse 5"' — L d. Mittelzehe S f " — L. d. äu-
Isern Zehe 3'" — L. d. innern Zehe —
L. d. Hinterzehe — L. d. Mittelnagels 1-1-'"
L. d. äufsern Nagels 1
/ / /
gels Ii'"
a. 3-
L» d. innern Na
L. d. Hinternagels —
Ob Fieillofs Manakin h huppe rouge
{Pipra erythrolophos) hiehergehört, wageich
nicht zu entscheiden, Buffon giebt Tab. 34.
Fig. 1. und den weifs - und goldköpfigen
IVlanakin, allein den rothköpfigen hat erst Temminck
abgebildet, dessen Figur aber an Lebhaftigkeit
der Farben hinter der Natur weit zurück
bleibt. — Desmarest verwechselte noch
Linne s Pipra erythrocephala mit Pipra auricapilla^
und bildete die letztere unter dem Namen
der ersteren ab. —
— 427
4- P^ leucocapilla^ Linn , Gmel.
Der Manakin mit vveifsem Scheitel.
M. Körper schwarz mit bläulichem Stahlglanze i
Scheitel ivdijs; Weihchen graugrün.
Le Manakin à téte blanche^ ^^ff* Sonn, VoL 13»
pag. 252.
pl. enL Nro. 34, Fig. 2.
Pipra leucociUa ^ Lath^
Manakin à tête Manche y Desm^
Meine Reise nach Brasilien, B. I. p. l87'
Beschreibung des männlichen Vogels :
Gestalt der vorhergehenden Art, Schnabel nach
der Spitze sanft hinab gewölbt, mit kleinem
Zähnchen hinter der Kuppe; Kinnwinkel mit
langen, dichten, vorwärtsstrebenden Federn
bedeckt} Mundwinkel mitßartborsten versehen5
Flügel ziemlich kurz, mäfsig abgerundet, erreichen
nicht das Ende des kurzen Schwänzchens,
die dritte Schwungfeder ist die längste, die vorderste
ist kurz 5 Schwanz ziemlich gleich 5 Beine
ziemlich kurz; Ferse mit vier glatten Tafeln belegt,
nicht viel länger als die Mittelzehe; zwei
äufsere Zehen am Wurzelgliede vereint; Mittelund
Hinternagel grofs, der letztere der grölste.
Särbung: Schnabel fahl weifslich-grau;
Oberkiefer schwärzlich - braun ; Beine dunkel
fleischbraun; ganzes Gefieder schwarz, mit
dunkelbläulichem Stahlglanze ; Schwungfedern
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