jM^iffFtfill', 1
I'V ^ ' I I k .
i il
V i i ' ' I " • '1
Sdirgli
i/ll
i li i«"
•I . i'- i
Irf
t^f^":!!
' j •5 El.,- ; i
i
f^ t
¡ . i f
.¿iFi®l
fi i
ill:
liÌ!
il*
•Ml
m
— SIO
brasilianischen Schmetterlinge der Menelaus,
Idomeneus, die Phalaena Agrippina und viele
andere sehr thätige Vernainderer.
Herr Dr. v, Spix beschreibt in seinem Caprimulgus
longicaudatus beinahe vollkommen
meinen hier erwähnten Vogel, auch stimmt die
Abbildung sehr gut, wenn man den weifsen
Flügelfleck und die gelbe Farbe der Iris ausnimmt
5 letztere Theile sind aber gewifs durch
die Schuld des Illuminators entstellt, denn Spix
sagt Pag. 1. ,^oculi griseV-^ — sie können also
auf keinen Fall gelb seyn, und was den weifsen
Fleck des Flügels anbetrifft, so kann er ein Ju- i
gendzeichen seyn, da auch das 6)öiVsche Exemplar
nur achtzehn Zolle in der Lange hielt. Ich
bin übrigens vollkommen von der Identität meines
und des 6)3zVschen Vogels überzeugt.
Azards Urutau hat in der Beschreibung
einige Aehnlichkeit mit dem von mir hier beschriebenen
Vogel, ist aber weit kleiner? da er
nur vierzehn Zolle in der Länge hält, und hat
auch eine gelbe Iris, die man hingegen bei
meiner nachfolgenden, oder dritten Species findet,
welche aber viel kleiner ist. Der Urutau
des Azara ist mir also in Brasilien nicht vorgekommen.
Die Ä'pzVsche Abbildung ist bis auf
die erwähnten kleinen Abw^eichungen, als ziemlich
treu für meinen hier beschriebenen Vogel
zu betrachten. —
3 . C. l e u c o p t e r u s .
D i e weifsElügelige Nacht s ch w al be.
iV. Ohertheile schwärzlich-hraun mit feinen rost-
\elUichen Zeichnungen gemischt; Flügel schwarzbraun,
die mittlem mügeldeckfedern weijsgelb^
lieh, an den Spitzen dunkelbraun gefleckt-. Untertheile
weijslich, dunkelbraun und gelblich gemischt,
Federn der Brust mit grojsen schwarzbraunen
Spitzen; Iris gelb.
Meine Reise iiacli Brasilien, B. II. P. 227.
Bacurau im östliclien Brasilien.
Beschreibung des weihlichen Vogels: Viel
Aehnlichkeit mit den Eulen, Kopf sehr dick
und breit, einige Federn über den Augen schei-
:nen Büschel wie an den Ohreulen zu bilden.
Schnabel sehr breit, wie an den vorhergehenden
Arten, hinter dem Nasenloche mit einem
auswärts und etwas abwärts tretenden Zahne
oder Winkel, übrigens mit sehr schmal zusammengezogenem
Haken, der zugespitzt etwas
über die Unterkieferkuppe hinabtritt 5 Tomienxand
eingezogen5 Firste rundlich erhaben; von
dem Zahne aus läuft der Rand des Oberkiefers
bis in den Mundwinkel ziemlich scharf vortre^
l'I''
» tl
.Vis
it
i al'i
i • l-rt*
A
"'si
'è 5
I'M
•
'H
«i
)M\ ifi If