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dieser übrigens sehr guten Abbildung nicht lebhaft
genug dargestellt.
14. F. d i o d o n ^ Temra.
D e r doppelzäh n ige Falke mit dunkeln
F l ü g e l n und Scheitel.
F. Schenkel und innere Flügeldechfedern bräunlichrostroth;
ganzes Gefieder aschgrau, Flügel dunk'
Ter, schwärzlich; Kehle und Unterhals iveißlich;
Untertheile hell grau', Schwanz mit aschgrauen
und dunklern Queerhinden\ Beine orangengelb.
Junger Vogel oben dunkelbraun, unten weijs mit
schwarzbraunenLängsßecken. Schenkel und innere
Deckfedern der Flügel rothbraun,
Falco diodon, Temm., pl. col. 198.
Bidens feinoralis, Spix, Tab. VIII,
Gaviäo im östlichen Brasilien.
Beschreibung: Schnabel und Gestalt der
vorhergehenden Art. Der Schnabel hat an beiden
Kiefern zwei starke Zähne , scheint aber ein
wenig mehr gestreckt 5 der ganze Vogel ist etwas
kleiner als die vorhergehende Art, und seine
Ferse scheint mehr von Federn entblöfst 5
Schnabelhaken kurz? Wachshaut glatt, etwas
vertieft j Nasenloch etwas eiförmig, an der obern
Seite ein wenig bedeckt, gerade wie an der
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vorhergehenden Art; Kopf mafsig dick, Hals
kurz, Flügel stark, mäfsiglang, erreichen gefaltet
etwa die Hälfte des Schwanzes; die erste
Schwungfeder ist die kürzeste, die zweite die
längste; Ferse mäfsixi h O o och,' der Laufrücken
mit grofsen Tafeln belegt, Seiten und Sohle
des Laufs schildschuppig; Zehen stark, die innerste
die kürzeste; Schwanz schmal und ziem'-
lieh lang; Zügel ziemlich nackt, nur mit Borsten
besetzt, ähnliche bemerkt man am Rande
des Unterkiefers.
iärbung: Iris gelb; Füfse orangengelb ;
ganzes Gefieder aschgrau, hier und da etwas
bräunlich überlaufen; Oberkopf, ganzer Flügel
und Schwanz dunkler gefärbt, die Flügel am
dunkelsten, mit einem schwachen grünen Metallschimmer;
Schwungfedern dunkel graubraun,
an ihrer hintern Fahne weiis gefleckt5 Schwanz
schwarzbräunlich mit drei aschgrauen Queerbinden
und einer ähnlichen breiten Spitze; Untertheile
sehr blafs aschgrau, an der Kehle weifslich
mit einem aschgrauen Mittelstreifen , welcher
ältern Vögeln wahrscheinlich fehlt; After
und Steifs gelblich-weifs; Schenkel- und innere
Flügeldeckfedern schön rothbraun oder rostroth.
Das Weibchen ist gezeichnet wie das Männchen^
nur sind bei ersterem die Flügel und
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