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9'" — L. d. Schnabels
2^"' — Höhe d. Sehn, I f ' "
Br. d. Schnabels
L. d. Flüo-els 2"
6"' L, d. Schwanzes etwa 1" 3 bis 4' "
Höhe der Ferse 5f' " -
L. d. äufseren Z.
L. d. Mittelnagels
L. d. inneren N. -
L, d. Mittelzehe 4' " —
L. d. inneren Z. —
L, d. äufseren N . l ' " —
- L. d. Hintern. I f " . —
Dieser niedliche Vogel ist mir nur selten,
und zwar nur im männlichen Geschlechte zu
Gesicht gekommen. Er scheint der von Buffon
orgañíste genannte Vogel, und daher über den
gröfsten Theil von Süd-America verbreitet zu
seyn, da ihn Azara auch in Paraguay id^n^.
Ob der von ihm hierher gerechnete weibliche
Vogel wirklich hieher bezogen werden mufs,
scheint mir zweifelhaft. Ich erhielt das von mir
beschriebene Exemplar südlich in der Provinz
Rio de Janeiro in der Nähe von Cabo Frio,
in einem grofsen prachtvollen Walde, unweit
der Seeküste, in der Nähe der Fazenda de Pitanga.
Nach Buffon soll dieser Vogel in St,
Domingo sehr scheu seyn , und sich auf einem
Baume verbergen können, auch eine besondere
laute Stimme haben, welches, wie Sonnini
sagt, auch Vieillot bestätigte5 allein ich habe
hiervon durchaus nichts bemerkt, im Gegentheile,
die von uns erlegten Vögel waren nicht
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schüchtern, sie liefsen, wie die meisten Manakins
und Tangaras, nur eine kurze Lockstimme
hören, welche bei dieser Speeles fein
ist. Ich kann übrigens versichern, dafs mir die
von ^¿(^ora angegebene Stimme, welche durch
eine Octave aufwärts steigen soll, nirgends in
den brasilianischen Wäldern vorgekommen ist,
und ich vermuthe, dafs jener Sänger von St,
Domingo ein ganz anderer Vogel ist. Buffon s
Abbildung dieses Vogels ist ziemlich schlecht;
denn diese Art hebt den Schwanz schwerlich
auf die dargestellte Weise. Fieillofs Abbildung
ist ebenfalls ziemlich unnatürlich, die Fat^en
sind undeutlich und zu sehr durch Schatten beschmutzt.
Das, was er für das Weibchen ausgiebt,
dürfte eher ein junges Männchen seyn,
da die Weibchen einfarbig sind, und dem jungen
Männchen die Scheitelfedern immer zuerst
wachsen.
% E, rufiventris, Licht.
Die Euphone mit braunem Unterleibe.
E, TJnterhrust und Bauch dunkelbraun, alle übrigen
Theile schön violet-blau; Seiten dgr Brust
gelb ; innere Flügeldeckfedern weifs.
L i c h t e n s t e i n , Verz. d, Dublett. d. Berl. Mus. p. 30.
L''Euphone ä venire marron, VieiLlot Gal, d. ois.
Beschreibung des männlichen Bogels: Gestalt
der vorhergehenden Art, aber etwas grö-
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