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10'" — L. d. Schwanzes 5 " 3 ' " ^ Höhe d,
Ferse l l f "
äufseren Z» /< 5 ///
L, d. Mittelzehe 7"' — L. d.
- L, d. inneren Z. —
L. d. Hinterzehe — L, d. Mittelnagels
3 } ' " — L. d. äufseren N. — L. d. inneren
N» 2 1 — L. d, hinteren N. — ¿t
Das Weihchen ist mir nicht vorgekommen.
Ich erhielt nur ein Exemplar dieses Vogels,
und zwar in der Nähe des Arrayal da Con^
quista im inneren Sertong der Provinz Bahia^
in einem Walde in der Nähe einer alten Pflanzung.
Er hielt sich auf dürren Zweigen und
Bäumen auf, die sich in der Nähe eines Dikkichts
von grofsem Rohre {Taquarussü) befanden.
Seine Stimme war laut, hell und zischend,
Im Magen Insecten. Man betrachtet
diesen Vogel in jener Gegend als eine Art von
Geng- Geng {Corvus cyanopogon). I n Ge s t a l t
und Farbe hat er viel Aehnlichkeit mit unserer
Elster, dürfte aber doch wohl mit mehrerem
Rechte zu den Tangaras gestellt werden.
— 549 —
F a r n . V I I I . F r i n g i l l i d a e , B o i e i
Finken- oder sperlingsartige Vogel.
Sie leben von Sämereien, Früchten^ zum
Theil auch von Insecten.
Gen, 15. F r i n g i l l a , Linn.
F i n k .
Ein zahlreiches Geschlecht, wenn wir dasselbe
nehmen, wie llliger^ Lichtensiein^
Meyer u. a. Naturforscher, welche, wie es mir
scheint, mit vollkommenem Rechte, die Abweichungen
und üebergänge unter diesen Vögeln,
für zu allmälig und zu wenig vortretend
halten, um sie in besondere ' Geschlechter zu f •
trennen. Ich habe dieser meiner Ansicht zu
Folge, die verschiedenen, von einigen Ornithologen
aus den Finken gebildeten Genera als
Unterabtheilungen angenommen, also;
A. C o c c o t h r a u s t e s , Kernheifser, wo
der Schnabel dick, hoch, breit, hoch gewölbt,
bauchig, oder kurz und bauchig beigebogen
ist, und
B. B r i n g i l l a , eigentliche Finken^ wo
er schlank, kegelförmig, und an allen Seiten
ziemlich geradlinig, oder doch nur höchst sanft
gewölbt ^erscheint.
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