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weifsj Federn des Vorderscheitels an der Wurzel
hell rostgelb, an den Spitzen schwarz, wodurch
man die röthliche Farbe nur bei der genaueren
Untersuchung entdeckt.
Ausmessung: Länge beinahe 7" — L. d.
Schnabels — Br. d. Schn„ — Höhe
d. Sehn. SV" — L. d. Flügels 3" — L. d.
Schwanzes 10'" - Höhe d. Ferse
L. d. Mittelzehe 5^"'
L« d. inneren Z. 3^'"
L. d. äufseren Z. 5f'"
— L. d. hinteren Z.
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^ — L. d. Mittelnagels — L. d. aufseien
N. 2"' — L. d. inneren N, 2"' — L. d. Hin-
ternagels 3"'
Weibchen und junges Männchen: Ganzer
Körper hellroströthlich, an den unteren Theilen
etwas blässer 5 Schnabel dunkel graubraun 5
Iris graubraun, bei dem jungen Männchen findet
man am Hinterkopfe einzelne nackte, um
drei Linien verlängerte Federschäfte, mit einem
kleinen Barte am Ende, wie bei Tanagra flammiceps^
sie mögen bei dem alten Vogel auch
vorkommen, fehlten aber bei dem oben beschriebenen
Exemplare.
Länge des Weibchens-. 6" —
jungen Männchens: 6" 10'"
Breite 9" 7 / / /
Das Weibchen behält immer seine RostÓ37
färbe, allein das Männchen zeigt bald einzelne
schwarze Federn» Auf diese Art fand ich im
Februar und März noch zum Theil ganz rothbraune,
zum Theil schon gefleckte junge Vögel.
Diese Tangara lebt paarweise, und nach der
Brütezeit in kleinen Gesellschaften, oft in Gemeinschaft
mit andern Vögeln, z. B. den gelbschultrigen
Pirolen (Pega). Sie bewohnen die
mit Gesträuchen abwechselnden, oñenen Gegenden,
und sitzen auf den Spitzen der Gebüsche,
die grofsen dichten Waldungen scheinen
sie nicht zu besuchen. Ich habe sie im inneren
Sertong der Provinz i5¿¡!/ífa gefunden, in den
hohen Triften, wo sie gern im Schatten umherhüpfen.
Diese Vögel scheinen keinen Gesang,
aber eine kurze Lockstimme zu haben, die der
des Tijé ähnlich, übrigens aber nicht durchdringend
ist, wie diefs in einigen ornithologischen
Werken gesagt wird. Sie sind schüchtern,
denn man kann ihnen nur mit grofser Vorsicht
beikommen. In ihren Mägen fand ich
Sämereien. Buffons Abbildungen sind in der
Gestalt nicht gut getroffen» Mauduyt sagt,
die rothbraunen Vögel seyen häufiger als die
schwarzen, welches leicht zu erklären ist, da
die Weibchen und jungen Männchen sammtlich
von ersterer Farbe sind, Dafs übrigens das
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