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die Mitte des märsig langen, gleichen Schwanzes
5 die erste Schwungfeder ist die kürzeste 5
Ferse ziemlich kurz. —
13. F. hide 71 latus, Lath,
Der zweizähnige Falke mit rostrother
Brust.
F. Iris hell kirscJiroth', Wachshaut grüngelb', Schnabel
mit zwei Xälinen, Xügel und Augenlid blaugrau;
Beine orangengelh; Ohertheile aschhlau\
Untertheile rostroth', Kehle, Steifs und untere
Schwanzdechfedern weifs-, Schwanz dunkel biet"
-färben, mit Vogel eben schwarzbraun, unten weifs mit dunkeln
Längsstrichen^
Notc'ned Falcon, Lath.
Faucon bidente , Temm. pl, col, S8.
Gaviäo im östlichen Brasilien,
Beschreibung des alten weihlichen Vogels:
Schnabel kurz, stark, gewölbt, mit kurzem,
scharfem Haken, und zwei Zähnen am Oberkiefer,
von welchen der erste abgerundet, der
zweite aber zugespitzt ist 5 an jungen Vögeln
sind sie besonders spitzig vortretend j der Unterkiefer
zeigt an seiner Spitze drei Ausschnitte,
den einen vorn in der Mitte, und neben ihm
an jeder Seite noch einen. Der Kirmwinkel
angulus mentalis'^) ] ist sehr breit und stumpf j
die .Wachshaut ist etwas aufgeschwollen 3 Nasenloch
länglich, schief von unten hinauf geöffnet,
daher an der Oberseite etwas bedeckt;
Zügel und Augenlider nackt und mit Borsthaaren
besetzt j die Flügel erreichen nicht die
Mitte des Schwanzes, die erste Feder ist kurz,
die dritte, vierte und fünfte scheinen die längsten
zu seyn 5. Schwanz mäfsig lang, mit gleich
langen Federn; Beine stark, etwas kurz, bei
jungen Vögeln die Ferse auf ein Drittlheil ihrer
Höhe befiedert, bei alten weniger; Fufsund
Zehenrücken getäfelt, Sohle und Seiten
des Laufs schildschuppig.
Färbung: Wachshaut grüngelb; Zügel
und Augenlider blafs blaugrau, an einigen Stellen
gelblich überlaufen; Iris lebhaft kirschroth,
oder hell blutroth; Beine hoch orangenfarben,
der Lauf etwas blässer, die Klauen schwarz;
Schnabel hornschwarz, an der Seite der OberkieferWurzel
weifslich; Unterkiefer weifslich,
mit schwarzer Spitze. — Kinn und Kehle sind
weifs; Brust, Bauch und Schenkel rothbraun,
Steifs und After weifs; alle Obertheile des Vo-
*) Dieser so wie mancKe ähnliclie A sdrücke sind aus Uli
ger's Prodromus «ntlelint.
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