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— 192 —
hell bläuliche Hornfarbe5 Iris grau- oder röthlich
braunj Wachshaut, Zügel und nackte Umgebung
des Auges bräunlich - gelb j Beine orangengelb
5 Klauen schwärzlich; Stirn, Scheitel,
Hinterkopf und Hintertheil des Oberhalses dunkel
bräunlich - schwarz, mit schmalen, etwas
zugespitzten Federn, welche im Affecte zu einer
Haube aufgerichtet werden. Backen, Kinn,
Kehle und Unterhals weifs, zuweilen gelblichweifs;
Rücken, Brust, Seiten des Halses weifs
und schwarzbraun sehr nett in die Queere gestreift^
Bauch, Schenkel und Steifs ungefleckt
schwarzbraun 3 Flügel dunkelbraun, an den hintern
grofsen Deck - und Schwungfedern verloschen
blässer queergestreift; Schwungfedern an
der Wurzel und Spitze schwarzbraun, in ihrer
Mitte weifs, mit feinen schwarzbraunen Queerbinden
und vielen sehr feinen Puncten, an der
Vorderfahne mit dreieckigen schwarzbraunen
Randflecken; Schwanz weifs, mit blassen, sehr
schmalen, bräunlichen Queerbinden, und einer
starken, schwarzbraunen Spitze; unt «re Schwanzfläche
blässer als die obere; untere Schwanzdeckfedern
schmutzig weifs, mit feinen, verloschenen
dunklern Queerstreifen.
Ausmessung: Länge 2' 2" —- Breite
über 4' -— L. d. Schnabels 1" 11-}"' -— Höhe
193
des Schnabels 10'" — der Haken tritt über den
Unterkiefer herab auf 2'" — L. d» Flügels 14"
— L. d. Schwanzes 7" 7"'— Höhe d. Ferse
_ sie ist befiedert auf 8'" — L. d.
Mittelzehe 2" — L, d. äufsern Zehe 1" 3'" —
L. d. innern Zehe 1" 1"' — L. d. Hinterzehe
L. d. Mittelnagels 11 / / / - L. d. äufsern
Nagels - L. d. innern Nagels 11'" — L.
d. Hinternagels 11'". —
FFeiblicher Vogel: Er hat in allen Theilen
dieselbe Färbung, wie das Männchen, nur
sind alle Farben blässer und weniger abstechend»
Er ist etwas gröfser, doch ist der Unterschied
nicht bedeutend.
Junger Vogel: Federn der obern Theile
blässer und mit heilern Rändern und Spitzen;
Scheitel nur fahl bräunlich - schwarz; alle Farben
nur blafs und verloschen; Wachshaut blafs
röthlich-hellblau, Beine blafs weifslich-hellblau.
Ein solcher junger Vogel wurde im Monat September
erlegt, und ein anderer war schon im
Uebergange des Federwechsels zu dem vollkommenen
Kleide begriffen.
Dieser schöne Raubvogel ist mir nur in
den südlichen Gegenden des östlichen Brasiliens
vorgekommen, besonders häufig am Parahyha
in den Ebenen der Goaytacases^ in der Gegend
III, Band. 13
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