ri:'?: SI í m
f I -
/ li.
. îS
- .MÍ 4
Il
-itil ; K^"^
m
I-M,,....-
4JP3!»-"
^ M
I"X • -•i r pIirr' "
i;.
i
: lili ^ ^
• k •
li»-'»^
î '1
^ î ïï;
#
4 t?
« ni
îiriV
«I
— 330 —
ten Theil der offenen Gegenden von Süd-America
ausgedehnt, da sie in der Provinz Bahía
u n d in Pß^/Zo, vorkommt, und südlich in
Paraguay und Rio Grande do Sul gefunden
wird.
Meine Jäger konnten nur einen dieser Vögel
erlegen, in dessen Magen ich Ueberreste
von Käfern fand.; Die Brasilianer benannten
diese Art Criangii, Amra, der sie zuerst bekannt
machte, nennt sie Nacundá, wie in
Paraguay.
Herr Temminch hat unsern Vogel im männlichen
Geschlechte abgebildet, wo er ein weit
helleres Gefieder zeigt, wenn übrigens diese
Abbildung, wie nicht zu bezweifeln, genau gemacht
ist. Der weifse Halskragen zeigt hier
eine dunkle Einfassung.
C. Nachtschwalhen mit gezähntem Mittelnagel, einem
lueijsen (^ue er streifen auf den Schwungfedern,
und einem mehr oder weniger gabelförmigen, oder
doch in der Mitte ausgerandeten Schwänze,
6 C. semitorquatus, Linn., Gmel , Lath.
Die kleinere Nachtschwalbe mit weifsem Fiügelstreifen.
Gefieder schwarzbraun, graubraun und loeijslich
marmorirf, Männchen mit einer weifsen Queer-
Unde vor der Schwanzspitze, welche dem Weihchen
fehlt; ein weif s er Queer streif en am Unterhalse,
ein anderer queer über die Schwungfedern;
Bauch gelblich-grau, mit schmalen schwarzbraunen
Queerbinden,
U Ibiyau jaspé d^Azara, Voy. VoL IV. p. 120.
Le petit engoulevent tacheté de Caymne, Buff,, Sonn.
Vol XVIII. p. 335.
B u f f . pZ. enl Nr. 734-
Meine Reise nach Brasilien, B. I. p. 172.
Bücurau iin östlielien Brasilien.
Beschreibung des männlichen Vogels: Gestalt
schlank, Kopf dick und schwalbenartig,
Schnabel höchst klein, Flügel lang zugespitzt,
Schwanz ziemlich stark, ein wenig ausgerandet.
Kopf und Schnabel haben beinahe vollkommen
die Gestalt wie an den Schwalben, allein ersterer
ist verhältnilsmafsig weit dicker 5 Schnabel
sehr klein, kurz, an der Spitze ziemlich gekrümmt 5
Bartborsten ziemlich kurz, die borstigen Federspitzen
des Kinnwinkels treten zum Theil etwas
über die Schnabelspitze vor 5 Auge grofs, das
Augenlid mit befiedertem Rande 5 Flügel lang
zugespitzt, stark, wenig gekrümmt , sie reichen
ein wenig über die Schwanzspitze hinaus, die
zweite Feder ist an meinen Exemplaren die längste^
Beine mäfsig hoch, die Ferse von oben
herab über die Hälfte befiedert, an ihrem Unil
J ^
* ^
' i:; •
}
1,1
(
?" ' il;
^ :