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^ 204 —
thieren und Vögeln, von Eidechsen, Schlangen,
Schnecken, Heuschrecken {Gryllus) u. s.
w., wie bei unserm gemeinen Bussart« Seinen
Horst habe ich nicht gefunden.
Die Camacans und andere Tapuyas benutzen
die grofsen Federn dieses Vogels, so wie
die der meisten gröfsern Raubvögel, um ihre
Pfeile damit zu befiedern. Spix bildet in seinem
Werke über die brasilianischen Vögel (Tab. 1.6 )
unsern Vogel ab, unter der Benennung Aquila
Urubitinga {Le Faucon des rats), allein alle
Farben dieser übrigens ziemlich treuen Abbildung
sind zu blafs, die Iris und Wachshaut nicht
richtig gefärbt. Der Name Gaviäo dos ratos^
den er im Sertong von Bahía tragen soll, ist
mir nicht vorgekommen.
25. F* skotopt e rus ^
D e r Fersenbussart mit dunkeln Flügeln.
F. Iris gelblich-graubraun, Beine hlajs gelb; Rü-^
cken und Flügel schwärzlich ; Scapularfedern iveifsy
nach der schwärzlichen Spitze hin mit ähnlichen
Queerf.treifen; Schulterfedern schwärzlich gefleckt^
verborgen weiß; Kopf, Hals und Untertheile weifs.
? Buse à dos tacheté, Temm. -pl. col. 9.
Gaviäo im östlichen Brasilien.
Beschreibung des weihlichen Bogels: Ein
dicker, gedrungener Bussart, mit ziemlich ho-
— 205 —
her Ferse, kurzen Zehen, ziemlich kurzem
Schwänze, über dessen Mitte die Flügel ein
wenig hinaus reichen. Der Schnabel ist mäfsig
gestreckt, auf der Firste sanft gewölbt, mit
mäfsig starkem Haken, hinter welchem sich ein
sanfter Ausschnitt, und hijnter diesem ein
sanft abgerundeter, nur schwach vortretender
Zahn befindet5 Wachshaut ziemlich breit und
glattj Nasenloch grofs, weit geöffnet, elliptischeiförmig,
schief gestellt 5 Kinnwinkel mäfsig
lang, dabei breit, stumpf und befiedert; Zügel
nur mit sehr kleinen pinselartigen Federn und
Borsten besetzt; Augenlid bewimpert; am Unterkiefer
befinden sich weifse Bartborsten; Auge
grofs und erhaben, etwas verborgen unter der
etwas vorspringenden orbital Kopf dick, rundlich,
stark befiedert; Hals kurz; Gefieder zart
und sehr dicht; Flügel ziemUch stark und mäfsig
zugespitzt, sie reichen über die Mitte des
Schwanzes hinaus, die erste Schwungfeder ist
die kürzeste, die vier nachfolgenden nehmen
an Länge zu, die vierte und fünfte sind die
längsten; Schwanz mäfsig lang, aus zwölf ziemlich
breiten Federn bestehend, ausgebreitet
erscheint er ein wenig abgerundet; Beine ziemlich
hoch; Ferse schlank, die Zehen kurz; Rücken
und Sohle des Laufs schildtaflig, Seiten
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