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6. F. magni rostrisf Linn.
D e r H abi ch t mit ros t s t r e i f ige m Bauche»
F. Wachshaut und schlanke Beine gelb; Körper
graubraun; Schwanz röthlich-grau mit schwärzlich
braunen Queerhinden', Bauch weijslich^ rostgelb
in die Queere gestreift^ Schenkel rostgelb
mit rostrothen Qu e er streifen.
Falco magnirostris auct. Tem. pl. col. 86.
- - insectivorus Spix, Pag, 17. Tab, V. HI. a.
Gaviäo im östlichen Brasilien,
Beschreibung des weiblichen Bogels: Gestalt
mäfsig dick, Kopf rund und bussartartig,
Beine hoch und schlank, Zehen kurz, die Flügel
erreichen etwa die Mitte des Schwanzes.
Schnabel mäfsig stark und gestreckt, auf der
Firste nach der Spitze hin schief abfallend, mit
ziemlich starkem Haken und ohne Zahn 5 Wachshaut
breit, auf der Firste gewölbt oder etwas
aufgeschwollen, an ihrer vordem Gränze vor
dem Nasenloche einen Bogen vorwärts beschreibend
3 Nasenloch ziemlich grofs und weit geöffnet,
etwas halbmondförmig - länglich, indem
die untere Seite rundlich , die obere durch eine
Haut gerade queerüber gespannt ist 5 Zügel
nur sparsam mit Borsten beseiztj Auge grofs,
heil und feurig , unter dem nackten Vorsprung
der orbitu verborgen j Augenlider nur sehr dünn
— 103
befiedert, ihr Rand mit sehr kurzen schwärzlichen
Wimpern besetzt 5 Kinnwinkel breit und
abgerundet, sparsam befiedert, an der Spitze
beinahe nackt j Flügel ziemlich kurz, erreichen
kaum die Mitte des mäfsig langen Schwanzes,
die erste Feder ist die kürzeste, die drei folgenden
nehmen an Länge zu, die vierte ist die
längstem die zwölf Schwanzfedern sind ziemlich
gleich, die innern nur um sehr weniges kürzer 5
Beine ziemlich hoch , Schenkel stark befiedert
und ziemlich lang behost; F e r s e lang und schlank;
Rücken und Sohle des Laufs mit grofsen Schild-^
tafeln belegt, Seiten desselben mit kleineren,
theils sehr kleinen, theils etwas gröfsern Schuppen
belegt; die Ferse nur oben ein wenig befiedert;
Zehen kurz, ihr Rücken mit grofsen
Tafeln belegt, mittlere Zehe am längsten, die
äufsere etwas länger als die innere, die hintere
so lang als die äufsere; Klauen ziemlich stark,
gekrümmt und sehr zugespitzt,
Färbung: Schnabel hornblau mit schwärzlicher
Spitze; Wachshaut orangengelb; Zügel
blaisgelb, eben so der Rand des Mundwinkels
und die Unterkiefer Wurzel 3 Beine hell orangen^
gelb; Iris citrongelb ; Obertheile graubraun mit
schmalen, blässern zum Theil ein wenig roströthlichen
Federräudern an Deck- und Scapii=
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