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ten, glänzenden Grün, blofs am Steifse ein
wenig schmutzig gelblich überlaufen.
Ausmessung: Länge ungefähr 6" —
L, d. Schnabels S f " — Höhe d. Sehn. I f " —
Br, d. Sehn. L. d. Flügels 6'" — U
d^ Schwanzes etwa 2" •
L. d. Mittelzehe
Höhe der Ferse T"
- L. d. äufseren Zehe
L. d. inneren Zehe — L. d. Hinterzehe
2i"' — L. d. Mittelnagels — L. d.
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äufseren Nagels I f " — L. d. inneren Nagels
I i ' " — L. d. Hinternagels I f —
Das Weihchen ist mir nicht zu Gesicht gekommen.
Dieser überaus niedliche Vogel scheint
über einen grofsen Theil von Süd - America verbreitet
5 denn Buffon beschreibt ihn aus Cayenne,
und wir haben ihn südlich unweit Caho Frio,
in der Nähe der Bazenda von Gurapina erhalten.
Er scheint nicht häufig zu seyn ; denn unsere
Jäger erlegten während der Dauer meiner
ganzen Reise nur ein einziges Exemplar, welches
in einem schattenreichen Walde mit ziemlich
kurz zusammengezogenem Körper von Ast
zu Ast hüpfte, und die Manieren der meisten
übrigen Tangaras zeigte. Buffon bildet pl. enl.
Nro. 33, iig, 2 diesen Vogel sehr deutlich ab,
es fehlt indessen in den Farben dieser Abbildung
— 459 —
jener Glanz und das Leben, welche in der Natur
unnachahmlich sind. — Er hält den iVro, 1
abgebildeten Vogel nur für Varietät des erstem,
vielleicht ist er das Weibchen 5 ich kann aber
über diesen Gegenstand nicht entscheiden.
S T. Tatao, Linn«, Gmel«, Lath.
D i e s i e b e n f a r b i g e Tangara.
T. Nasenfedern, Mundwinkel, Kehle und Mittel'
rücken schwarz', Unterrücken lebhaft orangenfarben',
Kopf, Kinn, Unter hals und Brust grünblau],
Ober - und Seitenhals und Oberrücken glänzend
gelblich-grün', Schulter - und Flügeldeckfedern ultramarinblau;
Bauch, Schenkel und Steifs , sowie
die Einfassung der schwarzbraunen Schwung'
und Schwanzfedern papageygrün,
Tanagra -prima spec, Marcgr. pag. 214.
Le septicolor Buff, pl, enl. Nro. 12?. Fig. 2.
B u f f . Sonn. Vol. 12. pag. 329.
Beschreibung des männlichen Vogels: Gestalt
ziemlich der vorhergehenden Art. Schnabel
ziemlich kurz, mäfsig dick, die Firste sanft
gewölbt und stark kantig erhaben j Kuppe nur
wenig über den Unterkiefer vortretend , dahinter
ein kleiner Zahn 5 das rundliche weit geöffnete
Nasenloch steht an der Spitze d«r Nasenhaut
und ist ziemlich unter den dichten, etwas
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