Hi
€ f
250
Federn gleich lang; Ferse hoch und schlank,
nur sehr sparsam und auf dem Rücken des Laufs
befiedert, dessen Seiten und Sohle glatthäutig
erscheinen 5 Zehen kaum halb so lang als die
Ferse, etwas rauh beschuppt, /und mit einzelnen
Federborsten besetzt 3 Klauen scharf zugespitzt,
aber wenig gekrümmt 5 Mittelzehe die
längste, die hinterste ist die kürzeste.
Färbung: Iris citrongelbj Schnabel blafs
grünlich - g r a u , an den Rändern grünlich - gelb j
Wachshaut von derselben Farbej Beine an den
nackten Stellen schmutzig blais grünlich-grau,
hier und da ein wenig gelblich, z. B. an der
Sohle der Zehen. —— Augenlider zwischen den
kleinen Federchen schwärzlich 3 die Zügelfedern
vor dem Auge sind an der Wurzel weifslich, an
den Spitzen dunkel graubraun; ein Streif über
dem Auge und die Federn bis zur Nase sind
weiis, eben so die Backen unter dem Auge, Kinn
und Kehle; hinterer Theil der Backen- und Ohrgegend
gelbröthlich und graubraun gemischt;
Gesichtskreis weifslich, an beiden Seiten des
Kinnes schwarzbräunlich eingefafst; alle Obertheile
des Vogels haben ein angenehmes, etwas
mattes Graubraun, ein wenig röthlich überlaufen,
aber überall gelblich - weifsgefleckt 3 Scheitel
mit kleineren , länglich - r u n d e n , hell gelb-
251
liehen Fleckchen bezeichnet, auf dem Oberhalse
sind sie zahlreicher, von unregelmäisiger Form
und nehmen oft den gröfsten Theil der inneren
Fahne der Federn ein; auf dem Rücken sind die
Flecken noch gröfser, etwa wie eine Erbse,
rund oder länglich - rund, zuweilen auch eine
Queerbinde auf der Feder oder die eine Fahne
derselben einnehmend, sie sind hier fahl gelbröthlich
weifs, und stehen gepaart auf den Federn;
ja am Mittel- und Unterrücken bemerkt
man auf den gröfsten Federn zwei Paar Flecken;
auf den oberen kleinen Flügeldeckfedern stehen
undeutliche gelbliche Marmorfleckchen, auf den
gröfseren Deckfedern bemerkt man grofse, zum
Theil runde, zum Theil längliche, weifsliche,
oder gelbröthlich blasse Flecke, die zum Theil
die vordere Fahne der Feder gänzlich einnehmen;
Schwungfedern graubraun mit kleineren
röthlich - gelben Randflecken au der Vorderfahne,
und gröfseren, gegenüberstehenden gelblichweifsen
Queerbinden oder Flecken an der hinte--
ren Fahne; Queerbinden der hinteren Fahne der
hintern Schwungfedern aus gepaarten Flecken
gebildet; innere Flügeldeckfedern weifslich-gelb,
nur mit einigen wenigen, dunkel graubraunen
Strichen bezeichnet; Schwanzfedern röthlichgraubraun
mit gegeneinanderüberstehenden,
M
j i
K i
' ^f Iii
i ,1
V I 1 ^ I
-fr M
ii^if"'
V Hl
Lu
f.».' (
k