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— 464 —
haupt, dafs beide Figuren höchst oberflächlich
und schlecht illuminirt sind, welches Buffon
auch vselbst eingesteht^ Diesem Naturforscher
zu Folge erscheint der Vogel unserer Beschreibung
in Guiana im September, wo die
meisten Früchte reifen, sie bleiben alsdann dort
etwa sechs Wochen, und im April und Mai kehren
sie zurück. In Brasilien sind sie im ganzen
Jahre zu finden, sie ziehen aber wie alle anderen
Fruchtfresser in kleinen Gesellschaften nach
den reifenden Früchten umher, doch habe ich
nicht bemerkt, dafs sie sich ausschliefslich auf einer
Baumart hielten, wie Buffon sagt, sie scheinenin
Brasilien, wie gesagt, allen anderen Früchten
die reifenden Orangen vorzuziehen^
Das Nest dieses Vogels habe ich nicht kennen
gelernt^ Die Brasilianer halten diese Thierchen
ihrer Schönheit wegen in Käfigen, welches
schon Marcgrave erzählt^
4. T. citrinella^ Temm^
D i e g e l b k ö p f i g e Tangara.
r. Stirn ^ Nasey Mundwinkel und Kehle schwarz^
Rücken schwarz, die ^ Ränder der Federn gelb ;
Kopf und Kinn gelb; Brust und Seiten himmelblauBauch
und Schenkel meergrün^ der erster e
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in der Mittej so wie dtr Steifsweijsgelhlich-, Flügel
und Schwanz schwarz, mit grünen Federrändern.
Tanagra elegans, s. meine Reise nach Bras. B. I,
pag. 187.
Tanagra citrinella, Temm. pl. col. 42. Fig. 2.
Beschreibung des männlichen Vogels:
Gestalt und Schnabelbau der vorhergehenden
Art, aber der Oberkiefer etwas weniger nach
der Spitze hinab gewölbt, dagegen sind hier die
Tomien etwas mehr eingezogen 5 die Flügel erreichen
nicht die Mitte des Schwanzes, die dritte
Schwungfeder ist die längste, die zweite giebt
ihr an Länge wenig nach3 Schwanz in der Mitte
ein wenig ausgerandetj Beine schlank, mit.
telmäfsig hoch, Fersenrücken mit fünf bis sechs
Tafeln belegt 5 äufsere Zehen an der Wurzel,
wie an der vorhergehenden Art, nur sehr wenig
vereint 5 äufsere Vorderzehe ein wenig Tanger
als die innerste.
Färbung: Iris sehr dunkelbraun; Schnabel
schwarz; Beine bleifarben; der Schnabel
an der Wurzel ringsum schmal schwarz eingefafst,
Kehle ebenfalls schwarz, Kopf und Kinn
schön lebhaft gelb; Hals vom Occiput an gelb
und schwarz gestrichelt, indem die schwarzen
Federwurzeln zwischen den gelben Spitzen derselben
hindurch blicken j Rücken und Scapular-
III. Band SO
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