h
j.1 1- 5
— 526
lieh schlank. Schnabel ein wenig kützer als
der Kopf, dick, stark, in der Mitte seiner Länge
an der Seite ein wenig bauchig austretend, daher
eine kleine Aehnlichkeit mit dem Schnabel
der Tyrannen zeigend j Firste ziemlich rundlich
erhaben, nach der Spitze sanft hinab gewölbt,
die Kuppe um eine halbe Linie übertretend,
dahinter ein kleiner Zahn 5 Tomienrand
etwas weniges eingezogen, der austretende Winkel
der vorhergehenden Art fehlt beinahe gänzlich
j Nasenloch in der Spitze der befiederten
Nasenhaut, rundlich-eiförmig, von oben durch
die übergespannte Haut geschützt 5 Unterkiefer
stark, er pafst in den oberen, Kinnwinkel etwas
mehr als ein Dritttheil, mäfsig abgerundet, kurz
befiedert, die Federn mit kleinen schwarzen
Borstspitzen 5 Dille an der Wurzel abgeflächt,
nach vorn kantig; zwischen den Nasenfedern
und über dem Mundwinkel stehen kurze schwarze
Bartborsten 3 Zügel sehr kurz und haarartig
befiedert; unteres Augenlid nackt, am Rande
mit kleinen aschgrauen Pinselfederchen besetzt;
Flügel kurz, fallen etwas über die Schwanzwurzel
hinaus, die dritte Schwungfeder ist die
längste, 'die fünf vorderen haben an der Vorderfahne
hinter der Spitze einen seichten Ausschnitt;
Schwanz mäfsig lang und stark, abgerundet,
die aufseren Federn um ein Paar Liniert
kürzer als die mittleren; Beine ziemhch kurz;
Ferse, zusammengedrückt, besonders die scharfkantige
Sohle; Fersenrücken mit sechs Tafeln
belegt; äuisere Zehen an der Wurzel ein wenig
vereint; Hinternagel bedeutend gröfser als
die übrigen.
Färbung: Iris im Auge leberbraun; Schnabel
schwarz, Unterkiefer an Wurzel und Dille
bleifarben; Beine bleifarben; Scheitel, alle Obertheile
und Schwanz von einem ziemhch dunkeln
Olivengrün, dabei wie fein gewässert;
vorderer Stirnrand, Zügel, Seiten des Kopfs
aschgrau; von dem Nasenloche beginnt ein
netter weifser Streifen, der bei einigen dieser
Vögel bis zum Auge, bei andern über dem Auge
weg läuft; Kinn und Kehle weifs, darunter an
dem Anfange des Unterhalses ein fahl gelbröthlicher
Fleck, beide Farben sind an jeder Seite
der Kehle von einem schwarzen Längsstriche
eingefafst, der an der Wurzel des Unterkiefers
entspringt; Brust und alle Untertheile des Vogels
gelblich-grau, in der Mitte der Untertheile
mehr verloschen gelblich, an den Seiten mehr
ins Aschgraue ziehend; Steifs gelbröthlichfahl;
innere Flügeldeckfedern fahl weifslichgelbroth,
mit aschgrauen Fleckchen; Schwung-
«iw^ r
Vft
> i, I ' "