m
I
pp'i
^•••'lir-
— 478 —
kantiger Firste j Dille des Unterkiefers an der
Spitze kantig und ziemlich stark aufsteigend 5
Tomienrand etwas eingezogen, wie bei allen
andern Arten ein kleiner Zahn hinter der Kuppe
des Oberkiefers 3 Nasenloch von den borstig vortretenden
Nasenfedern ziemlich bedeckt; Kinnwinkel
mehr als ein Dritttheil der Schnabellänge,
mäfsig zugespitzt, mit borstig endenden kurzen
Federn bedeckt5 die Flügel erreichen beinahe
die Mitte des Schwanzes, sind zugespitzt, die
dritte Feder die längste 3 Schwanz ziemlich
gleich, die äufseren Federn nur wenig kürzer
als die mittleren, daher ist er ausgebreitet sehr
sanft abgerundet5 Beine stark, mäfsig hoch,
Ferse mit sechs etwas rauhen, d, h. am Rande
erhöhten Tafeln belegt 3 äufsere Zehen an der
'Wurzel ein wenig vereint, die äufserste etwas
länger als die innerste 3 Nägel stark gewölbt.
Färbung: Schnabel schwarz3 Iris dunkelbraun
3 Beine bleifarben oder dunkel aschgrau 5
ein schmaler Rand rund um den Schnabel, Hinterkopf,
Oberhals, Ober - und Mittelrücken,
grofse Flügeldeck-, Schwung- und Schwanzfedern
kohlschwarz, der letztere etwas bräunlich3
Stirn bis zur Mitte des Scheitels, Seiten des
Kopfs, Umgebung des Auges, Ohrgegend, Kehle,
Brust, kleine Flügeldeckfedern und der ganze
479
Unterrücken haben ein etwas in's Bleifarbene
ziehendes Himmelblau, eben so sind die vorderen
Ränder der schwarzen Schwungfedern und
ein schmaler Saum an den äufseren Schwanzfedern
5 die hellblauen Federn haben schwärzliche
Wurzeln, daher erscheinen unter dem
Halse oft schwarze Flecken in dieser Farbe;
Unterbrust, Bauch, Aftergegend und Steifs
weifs3 Seiten blau und schwärzlich gefleckt 3
Schenkel weifs, mit graubraunen Fleckchen*
Ausmessung: Länge 5" 6'" — L, d. Sehn.
4/// _ Höhe d. Sehn. g^V" — Br. d. Sehn.
— L d. Flügels 3" — L. d. Schwanzes
etwa 1'" — Höhe d. Ferse 7'" — L. d. Mittelzehe
- L. d. äufseren Zehe / / / L.
d. inneren Zehe — L. d. Hinterzehe
— L. d. Mittelnagels — L, d. äufseren Nagels
I i ' " — L. d. inneren Nagels I f " — L. d.
Hinternagels //i
Weibchen: Dem männlichen Vogel sehr
ähnlich, allein bei der Vergleichung findet man
das Blaue weniger lebhaft und die schwarzen
Federwurzeln mehr durchblickend 5 die Flügeldeckfedern
haben weit weniger Blau»
Junge Vögel haben schon im ersten Jahre
dieselbe Zeichnung, allein weit weniger schön
und rein, mehr gefleckt und ohne Glanz 3 be-
< " l i
7
«
eif
W *
fiA '
• (ii
i
ir' fi M
V . 1
-C
i .."J ^
t * »
X
•f'i
: V
A »f LI UM
ifv
5
Mit