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am Rio Grande de Belmonte^ wo sie mit der
rostkehligen und weifsflügligen Schwalbe über
dem Wasser und den grofsen Felsblöcken des
Ufers umherstreicht. Ich fand sie im Anfange
des Septembers meist paarweise, und sie scheint
Gegenden zu lieben, wo das Wasser durch Felsen
in Bewegung gebracht wird, oder Cascaden
und Strudel bildet. Sie fliegt sehr schnell wie
unsere Rauchschwalbe, mit welcher sie in Bildung
des Schwanzes ebenfalls Aehnlichkeit hat.
In der glühenden Mittagssonne sah ich sie oft
auf den B'elsen sitzen? um sich zu sonnen,
Temminck giehl Tab, 209 Big, eine gute
Abbildung dieses Vogels, den ich ihm mittheilte,
allein die blaue Schillerfarbe ist zu hell, und die
Iris unrichtig colorirt.
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S e c t . S e r i c a t i , Iiiig.
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Farn. Vi. Pipr idae, Vigors.
Manakinartige Vögel.
f/igors Familie der Pipridae vereinigt Vögel,
welche früher in den Systemen weit von
einander entfernt standen , die aber wirklich in
ihrer Lebensart und in ihren Hauptzügen sehr
verwandt sind. Sie haben einen gewölbten,
kurzen, an der Wurzel bieiten Schnabel, und
meistens ein schönes, buntes Gefieder. Ich
vermuthe, dais sie sämmtlich hauptsächlich von
Baumfrüchten leben *)• Sie schiiefsen sich
durch die Geschlechter Casmarynchus und
Ptocnias, deren weit gespaltener Schnabel
höchst breit ist, an die vorher beschriebenen
Fisdrostres an, und endigen mit dem Ge~
schlechte Pipra, welches mit dem ersten der
Waterton wanderings in South-America.
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