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äufseren Zehe -
— L. d, Hinterzehe
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L. d. inneren Zehe
— L. d. Mittelnagels
L. d. äufseren Nagels Ii ' " — L. d. inneren
Nagels I i ' " — L, d. hinteren Nagels 2 f '". —
Junges Männchen: Es hat die nachfolgend
angegebene Färbung des Weibchens, allein
sein Scheitel wird früher hochroth, und der
Vogel ist alsdann bei der schönen Scheitelfarbe
noch gänzlich grün, ein Farbenkleid, in welchem
ihn Spix abgebildet und für das Weibchen
gehalten hat. Ich habe das alte Weibchen auf
dem Neste brütend erhalten, und kann also
versichern, dafs sein Scheitel nichts von der
schönen rothen Farbe des Männchens hat. Man
findet, wie bei den meisten Manakin's, solche
junge männliche Vögel oft grün, schwarz, blau
und roth gefleckt, auch fangen bei der hier beschriebenen
Art die langen Schwanzfedern früher
an zu wachsen.
Weibchen: Beine lebhaft röthlich-orangenbraun
, Sohlen der Zehen gelblich; alle
Obertheile zeisiggrün, papageygrün überlaufenj
Untertheile blässer und schmutziger grünj Seiten
des Kopfs etwas graubraun überlaufen; vordere
grolse Deck- und Schwungfedern der Flügel
dunkel graubraun mit grünen Rändern, eben
so die Schwanzfedern, ihre äufsere Fahne ist
griin, die bddeb inittlerfen Federii gänzlich
^grün, uhd vier Lihien l^rig über die änderen
vortretend.. ' ^ : ' ..Uf iJ
Ausmessung: Länge 6" — L. d. Schnabels
4'" — Br, d. Schnabels 3'" — Höbe d.
Schnabels If'/' — Ferse 8i"' — L. d;
Mittelzehe 4^"'. —
Ein schöner schneller Vogel, der etwas
schüchtern ist, und blofs in fden .grofsen' Wäl-
Hungen lebt. In den hohen dunkeln Urwäldern
der Cäjnacan - Indianer in der Gegend
des Dörfchens Jihoya\ im Sertohg der Provinz
Bahia, traf ich diese Vögel häufig in kleinen
Gesellschaften an, in andern Gegenden in der
Paarzeit gepaart. Der kurze laute Pfiff dieses
Vogels, nach Art der meisten Manakin's, ist
sehr kenntlich, wenn man ihn einmal unterscheiden
gelernt hat. In kleinen Gesellschaften
durchziehen diese Vögel die hohen Waldbäume,
oft auch nur die niederen Regionen
der Gebüsche, und ist ein solcher Vogel allein,
so verbirgt er sich oft schnell vor dem beschleichenden
Jäger.
Im Anfange des Monats März fand ich
das Weibchen brütend. Das Nest stand unmittelbar
über einem kleinen Waldpfade, in
der Spitzengabei eines völlig freien Astes eines
III. Band. £'J'
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