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mit der nachfolgenden Species etwa einerki Lebensart
und Manieren zu haben.
TDesmarest, in seinem schönen Werke über
die Tangaras, giebt eine deutliche Abbildung des
Vogels, welcher zuerst von Domhey aus Peru
gebracht worden seyn soll, er wäre demnach
über einen grofsign Theil von Süd - America verbreitet,
Spixs Abbildung dieser schönen Species
ist weit schlechter als die früher erwähnte, ihre
Färbung ist weniger genau angegeben, und die
Gestalt sehr entstellt.
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10, T. Sayaca, Linn*, Gmel., Lath.
Der Sanyassü,
T, Körper hleifarhig, bläulich überlaufen; Flügel
und Schwanz schwarz-bräunlich, alle Federn breit
himmelblau und in's Grünliche ziehend gerundet^
cbere Flügeldecltfedern himmelblau.
Tanagra Episcopus, Linn., Gmel., Lath.
Le Bluet, Euff. pl. enl. Nro. 178. / , 1,
Le Cyacou, Buff,
Sanyaqü der Bewohner des östlichen Brasiliens,
Beschreibung des männlichen Vogels i
Gröfse etwa einer Lerche, aber dicker und stärker,
Schwanz und Flügel stark. Schnabel stark,
€twa halb so lang als der Kopf, gewölbt, beide
Kiefer ziemlich gleich, der Oberkiefer an der
Seite oft mit schief parallel laufenden Längsreifen
bezeichnet, die Oberkuppe tritt ein wenig
über, Firste sanft kantig, ein kleiner Ausschnitt
hinter der Kuppe, Tomienrand nur wenig eingezogen
j Nasenloch rund, frei, an der Spitze
der befiederten Nasenhaut5 Kinnwinkel mehr
als ein Dritttheil des Unterkiefers, mäfsig abgerundet,
mit kurzen, borstig endenden Federchen
bedeckt 5 Dille beinahe so stark aufsteigend, als
die Firste abfällt, an ihrer Wurzel abgeflächt,
nachher an der Spitze etwas kantig5 über dem
Mundwinkel kurze Bartborsten 5 Augenlid kurz
befiedert; die Flügel erreichen beinahe die
halbe Schwanzlänge, sind stark, zugespitzt, die
zweite Feder die längste, die dritte beinahe
eben so lang, die zweite, dritte, vierte und
fünfte haben vor der Spitze der Vorderfahne einen
langen, sanften Ausschnitt, die mittleren
ein wenig stumpf abgerundet, zuweilen beinahe
ein wenig ausgerandet; Schwanz stark, ziemlich
breit, die mittleren Federn nur wenig kürzer,
daher in der Ruhe ein kleiner Ausschnitt in der
Mitte; Beine ziemilch kurz, die Federn fallen
ein wenig über die Fufsbeuge hinab, und lassen
auf dem Fersenrücken fünf bis sechs Tafeln sehen;
Verhältnis der Zehen wie bei den übrigen
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