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venbraunera äufserem Rande 5 innere Flügeldeckfedern
weifslich,
Ausmessung: Länge 5" — Breite 8''
L. d. Schnabels 6|-'" — L. d. Sehn.
vom Mundwinkel 6'" — Br. d. Unterkiefers
5'" — L, d. Dille {Myxa) S^'" — Höhe d.
III
Sehn, beinahe 6'" — L. d. Flügels 2" 8
L. d. Schwanzes etwa 2" 3'" -
Ferse 5i'" — U d. Mittelzehe
äufseren Z. 51"' -
Höhe d. freien
— L. d.
L. d. inneren Z. Si'"
L. d. hinteren Z. S^'" L. d. Mittelnagels
21-'" L. d. Hinternagels 5"',
Männchen: Ein wenig grölser. Ganzes
Gefieder dunkelschwarz mit grünlichem Metallglanzej
auf der Mitte der grofsen Flügeldeckfedern
befindet sich ein kleiner weifser Fleck,
auch die inneren Deckfedern des Flügels sind
weifslich; Schnabel blafs graubräunlich, wie die
Beine 5 Iris dunkelbraun.
Diesen Vogel traf ich zuerst in der Gegend des
Flusses Espirito Santo ^ nachher auch weiter
nördlich. Zu Caravellas hielt man ihn im Käfig.
Er hat die Lebensart aller verwandten Vögel, und
fügt den Reis-und Fruchtbaumpflanzungen Schaden
zu. Man fängt ihn mit Leimruthen, und liebt
ihn sehr, da sein Gesang angenehm ist. Seine
Lockstimine gleicht der unseres Sperlings {Frin-
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gilla domestica). In der Gegend von Ficoza und
Caravellas kannte man diese Species unter der
Benennung Becudo, welche auf den dicken
Schnabel deutet«
6- F, t o r r i d a.
Der schwarze Fink mit brajnem Unterleibe.
F. Schnabel sehr dick; Unterhrust und übrige Un'
tertheile braun, der übrige Körper schwarz; innere
Flügeldeckfedern, Rand des Achsel gel enkes und
Wurzel der Schwungfedern weifs.
Loxin torrida^ Linn, Gmel. Lath.
? le Bouvreuil ä bec blanc, Buff.
Loxia nasuta, Spix Av, T. II. Tab. 58. Fig, 1 u. 2»
Meine Reise nach Bras. B, II. pag. i66.
Beschreibung des männlichen P'ogels: Gestalt
schlank, Schnabel kurz, breit, sehr hoch,
beinahe höher als die Stirn, Firste beinahe geradlinig;
die Nasenlöcher stehen hoch, zwischen
ihnen läuft die nackte Schnabelfirste mit einer
Spitze hinein 3 Unterkiefer viel breiter als der
obere; die Tornien stark eingezogen; Kinnwinkel
sehr kurz, sehr breit und stumpf, mit etwas
vorstrebenden, borstig endigenden Federn dicht
bedeckt; Flügel ziemlich kurz, erreichen noch
kaum ein Dritttheil des Schwanzes, die dritte
Schwungfeder ist die längste; Schwanz scheini
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