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— 554 —
besonders an den hinteren Schwungfedern weifslich
ist 5 innere Flügeldeckfedern rein weifs.
Ausmessung: Länge 8" 10'" — Breite
3'" — L. d. Schnabels — Höhe d. Sehn,
— Br, d. Sehn. 5'" ~ L, d. Sehn, bis in
den Mundwinkel 10"'
L. d. Flügels 3" 10^'"
L. d. Myxa 6 / / /
9-i-'"
— Höhe d. freien Ferse
L. d. Mittelzehe 7"' — L- d. äufseren
Z. — L. d. inneren Z. 4'" — L . d. Hinter-
zehe 4'" — L. d. Mittelnagels / / / L, d.
hinteren N^ " — L. d. Schwanzes beinahe
4". —
f f eibchen: Von dem Männchen kaum zu
unterscheiden, es trägt weniger blauen Schimmer
auf den Obertheilen, die Kehle ist weniger
dunkel schwarz, und diese Farbe ist auch
nicht so weit nach den Seiten ausgedehnt»
Schnabel oft blässer rotby zuweilen kirschroth,
das Gefieder im Ganzen weniger dunkele
Junges Männchen: Schnabel hell citrongelb,
auf der Firste schwarzbraun j Gefieder
weniger rein und dunkel als an dem alten Vogel
j schwarze Kehle weniger deutlich und abgesetzt,
Iris wie an dem alten Vogel.
Diesen schönen Kernbeifser fand ich in
den inneren Gegenden der Provinz Bahia in
den grofsen Wäldern am Flüfschen Catole nicht
— 555 —
selten. Er hielt sich besonders an den Gränzen
einiger im Urwalde angelegten Pflanzungen
auf, wo man ihn in den hohen, luftigen
Baumkronen umherfliegen, aber auch zuweilen
die niederen Gebüsche durchkriechen sah 5 mit
dem dunkeln Gefieder und dem rothen Schnabel
nimmt er sich alsdann sehr nett aus. Gewöhnlich
hielten sich diese Vögel in jener Zeit,
es war im Monat Januar, paar- oder familienweise
zusammen. Ihre Lockstimme gleicht etwa
der unseres coccothraustesy sie ist ein etwas
zischender, oder zippender Ton. Wenn diese
Vögel auch nirgends sehr häufig scheinen, so sind
sie doch wohl über den gröfsten Theil von Brasilien
verbreitet, und ich traf sie in manchen
Gegenden nicht selten*
Herr Professor Li cht en st ein ^ so wie Vieillot
beschrieben diesen Vogel in ein und demselben
Jahre, ich hatte ihn schon früher aus
Brasilien mitgebracht. Er hat grofse Aehnlichkeit
mit Loxia grossa, Linn. —
2. F* V ir i d i s^
Der grüngelbe Fink mit schwarzem Gesichte.
F, Ohertheile olivengrün-, Untertheile, Stirnrand und
Einfassung des Gesichtes gelb; Gesicht und Kehle
kohlschwarz.
Loxia canadensisf Linn,, Gmel,, Lath,
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