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— 218 —,
Bussart a b , der mit dem hier erwähnten viel
Aehnlichkeit hat , er soll aber von Fischen leben,
welches wohl ein I rrthum seyn kann.
? 28. F . r u t i l a n s ^ Licht*
D e r r o S t r o t h e F e r s e n b u s s a r t ,
F. Körper rothhraun, an dem Obertheile dunkler
in die Länge gestrichelt, an den Untertfieilen
que er gestreift; Schwungfedern mit schwärzlichem
Spitzentheile', Schwanz que er gestreift mit weifslicher
Spitze,
? Buse des savannes noyées rousse d^Azara, Voy,
Vol. I I I . Pag. 50.
Baserai ou Busard roux de Cafenne, Buff., Sonn,
Buse roussâtre, Temm. pl. col. 2 5 .
Gaviâo im östlichen Brasilien.
Beschreibung : Kopf dick und bussartart
i g , Schnabel etwas gestreckt, Leib schlank,
Flügel s tark, lang und zugespitzt j Schwanz
ziemlich kurz, Beine sehr hoch und schlank,
Zehen kurz5 Schnabel ziemlich schwach, etwas
ges t reckt , mit mäfsig starkem Haken, ohne eigentlichen
Zahn; denn es befindet sich vor der
Wachshaut am Rande des Oberkiefers nur eine
sehr kleine Hervor ragung 5 Wachshaut ziemlich
breit und glatt, an ihrer vordem Gränze auf der
Schnabelfirste ein wenig eingedrückt ; Nasenloch
— 219 —
unweit des vordem Randes der Wa chshaut , es
ist grofs, ziemlich eiförmig, mit dem schmälern
Ende schief aufrecht nach vorn gerichtet, weit
geöf fnet , an der obern und hintern Seite von
der Spannhaut umgeben; Kinnwinkel mäfsig
l ang , stark abgerundet und an seinem Vordertheile
nur sparsam befiedert; Zügel ziemlich
nackt , und mit sehr kleinen Pinselfederchen
und Borsten besetzt ; Auge unter dem nackten
Vor sprunge der orbita geschützt ; Augenlider
ziemlich nackt , der Rand bewimper t ; Flügel
l ang , zugespitzt und stark , sie erreichen beinahe
da s 'Ende des Schwanzes ; die erste Feder ist
die kürzes te, die dritte und vierte waren die
l ängs t en; Schwanz ziemlich k u r z , aber noch
nicht ausgewa chsen, seine Federn haben etwa
gleiche L ä n g e ; Beine sehr lang und dünn, Schenkel
dünn, dabei mit dichten aber ziemlich kur -
zen Federn bedeckt; Fer se sehr lang und dünn,
nur sehr wenig unter der Fuf sbeuge befiedert;
Rücken des L a u f s , so wie seine Sohle mit groisen
Schildtafeln belegt , eben so der Zehenrücken;
Seiten des Lauf s mit kleinen rhomboidalen,
oder etwas sechseckigen Schildschuppen
bedeckt ; Zehen kur z , ohne ihren Nagel hat die
Miltelzehe etwa ein Dritttheil der Fersenlänge,
die äufsere Zehe ist weit kürzer als die mittlere,
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