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L. d, Schwanzes 8'" -
— L. d. Mittelzehe
-
Z. 4'"
Iseren N.
Höhe d. Ferse
— L. d» äufseren Z»
L. d. inneren Z. 3}"' — L. d. hinteren
- L. d. Mittelnagels — L, d. äu-
L. d. inneren N. I f ' — L.
d. hinteren N. 3'". —
Weibchen: Von dem Männchen nicht bedeutend
verschieden, weniger glänzend und lebhaft
gefärbt.
Diese Tangara ist bis jetzt als das Weibchen
des Sanyassii betrachtet worden, sie bildet
aber eine besondere characteristische Speeles,
von Desmarest ziemlich deutlich, von Buffon
schlecht abgebildet. Sie kommt schon südlich
vor, ich erhielt sie zuerst in der Serra de Jnud^
weiter nördlich aber ebenfalls. Sie ist ein angenehmer
munterer Vogel, schnell und beweglich,
und ihr obgleich einfaches Gefieder gefällt
dennoch durch seinen überaus schönen Glanz.
Man findet sie in offenen Gegenden überall in
Gebüschen, sie liebt die Nähe der Wohnungen,
"WO sie den Orangen und anderen Früchten
nachstellt. Es ist eine Eigenheit dieser Speeles,
dafs sie ganz vorzüglich die Cocospalmen liebt,
zwar lebt sie auch in anderen Gegenden, wo
diese stolzen Bäume nicht vorkommen j allein
wo sie angepflanzt sind, da kann man diese Tan-
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gara gewifs immer zwischen den langen Wedeln
der Kronen suchen. Sie hüpfen daselbst von
Blatt zu Blatt, scherzen mit einander, lassen
ihren leisen Gesang hören, und nisten selbst
dort oben zwischen den Ueberresten der abgefallenen
Blätter. Ihr Gesang ist, wie gesagt,
ein munteres, aber sehr leises Gezwitscher. In
seinen Manieren gleicht dieser Vogel übrigens
dem Sanyassu und dem Tije. Er ist gemein
an der Ostküste von Brasilien.
Buffon s Abbildung ist auf den Rücken viel
zu braun, Flügel und Schwanz schwarz, beides
ist unrichtig.
12, T. f a s c i a t a ^ Licht.
Die schwarz und graue Tangara,
T, Körper aschgrau, bei dem Weibchen olivenhraun
überlaufen', Flügel und Schwanz dunkel-graubraun;
Schultern schwarz mit einem weissen Queerstreifen^y
Bachen schwarz-, Kehle und Steijs weifs', Brust
und Bauch hell - aschgrau,
Lichtenst. Verz, d. Doubl, d, Berl. Mus. pag, 32.
Tanagra axillaris, Spix Av, T. II, Tab^ 54. Fig^ 2.
Beschreibung des männlichen Vogels:
Grölse etwa eines Dompfaffen {Pyrrhulä), Fersen
ziemlich hoch, Flügel ziemlich kurz, 1
Schwanz ebenfalls, Schnabel ziemlich kegelförf>
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