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— 428 —
schwärzlich-braun 5 Scheitel von der Stirn bis
in den Nacken weifs.
Ausmessung: Länge etwa 3 " — Br. 8 " —
L . d. Schnabels - Br. d. Schnabels 21-'" —
H» d. Schnabels
- L, d. Flügels 6" ' - -
L. d. Schwanzes 1 " -
H. d. Ferse 6' " — L. d.
Mittelzehe — L. d. äufseren Zehe 3' " —
L. d. inneren Zehe — L. d. hinteren Zehe
- L. d. Mittelnagels
ren Nagels -
— L. d. äufse-
L. d. inneren Nagels 1' " —
L. d. hinteren Nagels / / /
Weibchen: Ganzes Gefieder graulichgrün.
Junger Vogel: Körper graulich - grün oder
olivengrün; Flügel graubraun5 Untertheile aschgrau
, grün gemischt, der ganze Kopf und
Hal s aschgrau.
Junges Männchen: Iris blutrothj Körper
zeisiggrün wie am Weibchen; Seiten des Kopfs
und Nacken aschgrau, der Scheitel wird schon
weifs, an Brust und Unterleib zeigen sich
schwarze Federn; Bauch aschgrau, grün gemischt,
ebenfalls mit einzelnen schwarzen Federn.
Dieser kleine Vogel ist in den von mir bereisten
Gegenden nicht besonders häufig, wird
aber doch überall angetroffen, dagegen war die
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vorhin beschriebene rothköpfige Art weit gemeiner
daselbst. Er lebt in dichten Gebüschen,
also nicht blofs in den grofsen Urwäldern, sowohl
an den Seeküsten, als weit von denselben
entfernt, und scheint in der Lebensart von den
früher beschriebenen Arten sich nicht zu unterscheiden.
Ich habe von ihm nur eine kurze
Lockstimme, nie aber einen Gesang gehört.
Buffon bildet den weifsköpfigen Manakin
ab, allein die Figur ist nicht gut. Er citirt zu
seinem Manakin à tête blanche den s chwa r z en,
weifsköpfigen Vogel, dessen Marcgrave (p.205. )
Erwähnung thut, der aber , wie es mir scheint,
nicht hieher gehört , sondern wohl eher Muscicapa
leucocepkala seyn dürfte^ Herr Professor
Lichtenstein in seiner Erläuterung der
Marc grave'sehen Thiere, erwähnt dieses eben
genannten schwarzen Vogels nicht. In Buffon s
Naturgeschichte des Manakin mit weifsem Scheitel
wird gesagt , man finde an ihm zuweilen rothe
Federn am Knie, allein dieses ist mir nie
vorgekommen, und es braucht weiter gar keines
Beweises, dafs der rothköpfige Manakin
eine getrennte Speeles von dem weifsscheitligen
bildet. Auch Desmarest hat sich sehr richtig
über diesen Gegenstand erklärt, er kannte aber
unsern Voge l , von welchem er eine gute Ab-
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