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Le Flavert, Büß. pl. enl, 152. Fig, 2.
Coccothraustes viridis, Vieill,
Meine Reise nach Bras. B. II. pag. 153,
Beschreibung des männlichen Vogels:
Schnabel und Gestalt in der Hauptsache wie an
der vorhergehenden Art, allein die Gestalt mehr
gedrungen. Die Tomien des Oberkiefers haben
weniger starke Ausschnitte, und treten daher
zwischen denselben weniger vorj Nasenöffnung
weniger mit Fedarn bedeckt als an F. Gnatho\
die gefalteten Flügel reichen beinahe bis zur
Mitte des Schwanzes \ dieser ist ziemlich gleich,
in der Mitte nur sehr wenig ausgerandet; Ferse,
so weit sie frei ist, mit fünf glatten Tafeln
belegt, die Bildung der Beine ist übrigens gänzlich
die der vorhergehenden Art,
Färbung: Iris graubraun j Wurzel beider
Kiefer bleifarben, auf der Firste und an dem
Vordertheile der Kiefer hornschwärzlich j Beine
bräunlich - fleischfarben j Zügel, Augenlid, Federn
von der Nase bis zum Auge, Backen, Kinn
und Kehle, also das ganze Gesicht kohlschwarz;
Stirn, Gegend über dem Auge, Seiten des Kopfs
und Halses, Unterhals und Mitte aller unteren
Theile sehr schön lebhaft gelb; alle Obertheile
olivengrün, welches sich allmälig in die gelben
Theile des Kopfs verliert; Schwungfedern grau-
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braun mit starken grünen Rändern und einem
gelben Hintersaume; Schwanzfedern an der
inneren Fahne fahl graubraun, an der äufseren
olivengrün, Mittslfedern beinahe gänzlich olivengrün
3 Seiten der Brust und des Leibes gelb,
und stark olivenfarben überlaufen.
Ausmessung: Länge ungefähr bis 7" —
L. d. Schnabels 6'" — Höhe d. Sehn. 5'" —
Br. d. Sehn. 4f'" —- L/ d. Sehn, bis in den
Mundwinkel etwa 8'" — L. d. Myxa —
L. d. Flügels 71:'" ~ L, d. Schwanzes 3"
2 bis 3'" — Höhe d. freien Ferse ~ L. d.
Mittelzehe — L. d. äufseren Z. — L.
d. inneren Z. - L. d. Hinterzehe 34-'"
L, d. Mittelnagels 3'" — L. d. Hinternagels
Dieser schöne Vogel, von welchem ich das
weibliche Geschlecht nicht erhalten habe, lebt
^ b e r den gröfsten Theil von Süd-America verbreitet.
Buff on beschreibt ihn aus Cayenne ^
Vieillot sagt uns, er komme in Canada nicht
vor, der Name canadensis darf daher nicht mehr
gebraucht werden. In Brasilien ist unser Vogel
nicht selten, ich habe selbst kleine Flüge
dieser Art in den inneren Waldungen, an der
verwilderten Strafse am Flusse llhdos pO- efunden.
Sie Uelsen eine kurze Lockstimme hören^
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