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^^ßz^c/iß«; Der rothe Scheitel fehlt^^^
Theil ist dagegen von der Farbe des; Riiickensi^
Kehle graubräunlich, der Unterhals mehr lirigefleckt
gelblich, Brust und Seiten des Leibes
dichter braungestreift, als bei dem Männchen,
Junger männlicher Vogel: Von dem weiblichen
nicht bedeutend verschieden.
Diese kleine Art der Manakin's kriecht in
den dichten Gebüschen umher, lebt aber ebenfalls
in den hohen Urwäldern. Sie ist nicht seiten.
Ihre Stimme ist ein kurzer Locktoni Hr.
Temminck, dem ich diese Speeles mittheilte^
hat sie ziemlich gut abgebildet, allein die
Schwungfedern sollten nicht schwarz, sondern
graubraun, und der Unterleib mehr weifsMch
seyn.
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6. P. Manacus, Linn,, Gmel, Lath.
D e r bärtige Manakin.
M. Scheitel, Bücken, Flügel und Schwanz schwärz^
Oberhals, Seiten des Kopfs und Halses, .der lau.
ge Bart unter dem Kinne, so wie Unterhdls ünd
Oberbrust weijs-, übrige Untertheile aschgrau)
yVeibchen zeisiggrün.
LeCasse-noisette, Buff. Sonn. Vol. p, 244.
B v f f . pl. enl. Nr. 302 Fig. i. «ud 303 Fig. i.
ripra gutturosa, Desrn.
Mono (Mönch) im östlichen Brasilien.
Beschreibung des männlichen Vogels:
Schnabel stark, ziemlich lang und breit, an der
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Wurzel mit Bartborsten bedeckt, unter welchen
das weit geöffnete, längliche Nasenloch liegt;
Schnabelfirste nach der Spitze sanft hinabgewölbt,
der Haken zart. Über den Unterkiefer
etwas herabreichend, dahinter ein kleines Zähnchen
5 Unterkiefer vor dem etwas mehr als ein
Dritttheil seiner Länge haltenden, befiederten,
etwas abgerundeten Kinnwinkel, abgeflächt, bis
zur Spitze höchst sanft aufsteigend 5 Bartborsten
über dem Mundwinkel fein und mäfsig langj
die Zunge erreicht in ihrer Länge zwei Dritttheile
des Unterkiefers, ist zugespitzt, hornartig,
mit scharfem, ganzem Randej Kopf dick;
Augenlid ziemlich befiedert; Rumpf kurz und
gedrungen; die Federn des Kinnes sind zart,
dicht, stark verlängert, die längsten sechs Linien
lang, sie werden aufgerichtet getragen, und
bilden einen langen, schönen Bart, der den Vogel
sehr ziert und ihm ein eigenes characteristisches
Ansehen giebt; Flügel kurz, schwach und
abgerundet, sie fallen kaum über die Schwanzwurzel
hinaus; von den schmalen, beinahe»
säbelförmig gebogenen Schwungfederchen ist
die dritte die längste, die vierte etwa ebenso
lang, die zweite nur sehr wenig kürzer; Schwanz
kurz, breit, viereckig, in der Mitte kaum
merklich ausgerandet; Beine ziemlich hoch, die
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