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Bauch in der Mitte, so wie After und Steifs,
gelblich-weifs5 Seiten aschgrau, gelblich überlaufen
5 innere Flügeldeckfedern hell aschgrau
und weifs gemischt, am Flügelrande schwarz.
Ausmessung: Länge 6" 7'" — Breite 9"
— L, d. Schnabels — Br. d. Sehn.
r/// Höhe d. Sehn.
- L. d, Flügels
10'"
L. d. Schwanzes 3 bis 4'"
Höhe der Ferse 9'" — L. d. Mittelzehe
L. d. äufseren Z. / / /
L. d. inneren Z.
SV" — L. d. hinteren Z.
telnagels — L. d. äufseren N. I4' "
inneren Nagels
L. d. Mit-
- L. d.
T4T/' / - L. d. hinteren N. 21"' —
Weibchen: Alle Farben blässer und mehr
unrein, die schwarzen Stellen nur schwarzbraun,
die Flügeldeckfedern nur nach vorn
schwarz, die hinteren alle aschgrau, die übrigen
schwarzen Deckfedern bräunlich und mattj
Rücken aschgraubraun, eben so der Scheitel,
und besonders die Stirn 5 Länge des weiblichen
Vogels 6" 6'". — : : t.
Diese Tangara fand ich einzeln paarw^eise
in den grofsen inneren Campos Germs der ^Pro-?
vinzen Minas und Bahia, wo man sie , auf 'der
Spitze eines Strauches sitzend antrifft .oeSie
nährt sich von Sämereien, und. hat einen kürzen,
leisen Lockton» Lichtenstei^:S!^Qi}g^\u
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seinem Verzeichnisse den weiblichen Vogel beschrieben
zuhaben. Abbildung ist schlecht,
der Schnabel und die Gestalt verfehlt, die Farben
zu matt und zu wenig abgesetzt.
13. T. f l a m m i c e p s .
Die rothscheitlige Tangara.
T. Ganzer Körper dunkelrothy an den unteren
Theilen heller; Scheitel hochroth.
Le Hahia rougedtre d''Azara, Voy. Vol. III. pag, 318,
Tanagra, Temm, pL col, 177*
2Tanagra Porphyrie, Licht,
Beschreibung des männlichen Vogels:
Schnabel mäfsig hoch und stark, Flügel ziemlich
kurz, Schwanz stark. Der Schnabel mäfsig
schlank, von der Mitte an vorwärts etwas
zusammengedrückt, Firste etwas kantig erhaben,
sanft nach der Spitze hinab gewölbt, Kuppe ein
wenig übertretend und mit einem kleinen Ausschnitte
j Nasenloch eiförmig, frei am vorderen
Theile der Nasenhaut, welche an ihrem hinteren
Theile miit Federn und Borsten besetzt istj
Toinienrand des Oberkiefers nur wenig eingezogen,
dagegen zeigt sich an seiner Mitte ein
kleiner austretender Winkel; vom Nasenloche
laufen einige Streifen oder feine Kinnen über
III. Band. ^^^
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