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als Ring über den Obertheil des Halses queer
hinüber, alle übrigen obern Theile sind schwärzlich
graubraun , mit einzehien braunen Federn
gemischt, und hier und da aschblau überlaufen;
Schwungfedern schwärzlich - graubraun, mit
schwärzlichen dunklern Queerbinden, die mittl
em haben nach der Spitze hin an beiden Fahnen
dunkel rostrothe Flecke; untere Theile
sämmtlich auf weifs- gelblichem Grunde mit vier
bis fünf Linien breiten rostbraunen Queerbinden
bezeichnet, welche dunkler aschgraulich eingefafst
sind. Herr Temminck hat diesen Zustand
des Vogels auf seiner 115ten Tafel abgebildet»
Etwas ältere im üebergange des Gefieders
begriffene Vögel dieser Art haben die Backen
nicht rothbraun, sondern, so wie die ganze Seite
des Kopfs, aschgrau, auch sind ihre Obertheile
weniger dunkel, sondern mehr bräunlich-aschgrau,
und die mittlem Schwungfedern rothbraun
mit schmalen dunkelbraunen Queerstreifen bezeichnet.
Völlig junger weihlicher Vogel: Obertheile
dunkelbraun mit einzelnen, sehr schmalen und
sparsamen röthhchen Federrändchen, besonders
an den Deckfedern der Flügel; hintere Schwungfedern
mit starkem weifslichem Spitzensaume;
grofse Schwungfedern dunkel braun, mit schwärz-
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liehen Queerbinden; die hellen Queerbinden
des Schwanzes sind an den Mittelfedern graw,
an den übrigen auch an der äufsern Fahne, an
der innern hingegen gelblich - weifs, und etwas
aschgrau gefleckt; Kopf aschgrau, am Hinterkopf
und Nacken dunkel braun, aber mit einzelnen
aschblauen Federn untermischt, auch
mit einem solchen Queerstreifen im Nacken, jedoch
sind alle seine Federn nur an der Spitze
gefärbt und übrigens weifs; Kinn und Kehle
aschgrau, fein weifslich queergestreift; Brust,
Bauch und alle Untertheile weifs, hierund da,
besonders an Schenkeln urfd Steifs, gelblich überlaufen,
und überall mit breitern und schmälern
schwärzlich- braunen Queerbinden bezeichnet.
Dieser schöne Raubvogel erhielt seinen Namen
von Illiger nach den von Sieber aus Brasilien
gesandten Exemplaren. Er ist über einen
grofsen Theil von Brasilien verbreitet, ich fand
ihn südlich bei Rio de Janeiro wie bei Bahía,
Er ist ein schöner, schneller Vogel, dessen lange,
starke Flügel einen leichten schnellen Flug gestatten.
Er ist nirgends selten; denn meine Jäger
schössen viele Vögel dieser Art. Gewöhnlich
sah man ihn am Rande der Pflanzungen auf
dem Aste eines Waldbaumes sitzen, und nach
Raub umherspähen.
Iir. Band. 12
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