SYN. Rosa alba Mönch Enum. pl. Hass, inf. 1. p. 256. Fl» d» Weiterau! S. 232.
Reit. u. Abel Bolzart. T. 62.
S P I E L A R T b. SE TOSA. B o r s te n s tie lig e B u n d s - Rose.
SYN. Rosa co llin a Jacq. Fl. austi',21 p. 58. t.197.
R. d u m e t o r u m Engl. bot. t. 2579.
R. B o v v e r i W o o d s ! a. a. O. p. 210. Sm. Engl. fl. 2. p. 388. ivean die BJütbeustiele
glatt sind, Übergang zur Spielart a.).
S P I E L A R T c. SUBVILLOSA. JV e ic kh a a rig e B u n d s - B ose.
SYN. Rosa dumetorum Thvill.! FL pa?\ Ed.2. 2. p.250. WoqdS! a. a^Q, p.217.
Sm. Engl. fl. 2. p. 392.
R. co llin a ß. De Cand. Fl. frang.4, p.441»
R. s e p iu m B o r k e . Forstb. 2. S. 1327.
R. c a e s i a Engl. bot. t.2367. Sm.! a.a. Ö. S.389. (wenn die Blatter bläulieh bereift sind).
S P I E L A R T d. MICRANTHA. K le in b lum ig e H u n d s-B o se .
SYN. R o s a b i b e r n i c a Engl. bot. t. 2196. Sm. ! a. a. O. p » 393.
Dauer. Mehrjähriger Strauch. B lü th e z e it. Juni, Juli. F ru ch tr e ife . October.
Vorkommen. An Wegen, in Hecken, Gebüschen, Hainen häufig, auch in Waldungen.
Die Spielart c. in Gebirgsgegenden.
Stand Örter. Fürstenthum G ö ttin g e n : um Göttingen nebst der Spielart a. häufig,
z. B. an den Gleichen, bei Reinhausen, Herberhausen, Ellershausen, zwischen Elvershausen
und Amt Brunstein $. die Spielart b. bei Göttingen, Catlenburg5 die Spielart c. am Wege
von Landolfshausen nach Mackenrode, (bei Giessenwerder im Hessischen). Fiirstenthum
Gruben h a g en : am Harze $ die Spielart a. an der Klus bei Eimbeck. Grafschaft Hohns
t e in : die Spielart c. im Wmdeliäuser Holze 5 die Spielart d. in Hecken und im Gebüsch
bei Ilfeld. Fürstenthum H ild e sh e im : um Hildesheimy- die Spielart a. bei Marienrode.
Fürstenthum Calen b erg : bei Hannover, nebst der Spielart a. und b« Grafschaft Bentheim:
zwischen Frenswegen und Nordhorn u. s. w. Grafschaft Hoya: bei Stolzenau u.
s.w. Fürstenthum Lüneburg : bei Celle, Lüneburg u. s. w.
Bemerk . 1. Die Fruchtform variirt, unter Vorherrschen der länglichen Gestaltung, von der elliptischen «nd
eiförmigen in die eiförmig-kugelige und kugelige. Die Hauptart zeichnet sich durch Glätte aller Theile, mit
Ausnahme der innern Kelchzipfelseite, und durch borstenlose Früchte und Fruchtstiele aus. In der Spielart a.
finden sich besonders auf der untern Blattseite und an deren Stielen Härchen ein, sie kommt auch mit um die
Hälfte kleinern Blättern vor; in der Spielart b. werden die Fruchtstiele borstig, und die Spielart c, nähert sich
durch Haarbildung auf beiden Blattseiten, deren untere bisweilen seidenartig bekleidet wird, der R. v illo sa .
Die einfachen Sagezähne der Hauptart gehen in den Spielarten unter dem Einflüsse zunehmender DrüseribilduBg
in gezähnelte über, gewähren indessen durch Form und Stellung stets ein gutes Unterscheidungszeichen von Rosa
rü b ig in o s a und R. v illo s a . Die Spielart c. hat nebst kleinern Blumen kleinere fast runde Blätter.
Bemerk. 2. Die bisweilen verlängerten Griffel sind an Exemplaren der Rosa s y s ty la von W oods selbst
in derselben Trugdolde bald zu einer Säule verwachsen, bald stehen sie unter sich frei, nur säulenartig zusammengeneigt.
Vergl. die Bemerkung 2. zu R. rü b ig in o sa .
7. ROSA RÜ BIG INOSA L. f tV e in -Rose.
UNN. Mant.2. p. 564.
ABBILD. Reit. u. Abel Holzart. T.53. (Rosa Eglanteria). S chk. Handb.2. T. 134.
Engl. bot. t. 991.
SYN. R o s a r ü b i g i n o s a Sm. Fl. brit.2. p.540. Mert. u. K och. Deutschi. Fl.3. S.472.
R . r ü b i g in o s a c , v u l g a r i s , und ß. t r i f l o r a W il l d . Enum. hört, berol. p . 546.
ß% u m b e l l a t a L eers! Fl. herb. p. 119.286. (wenn die Blumen gehäuft stehen).
ß. m i c r a n t h a Sm.! in Engl. bot. t.2490. Engl. fl. 2. p. 387. (wenn die Zweige schlanker
und die Früchte länglich sind).
S P I E L A R T a. MICRANTHA. K le in b lü th ig e W e in -R o s e .
SYN. R o s a m i c r a n t h a D e C a n h . FL frang. 5. p. 539.
R. r ü b i g i n o s a y. p a r v i f o l i a W il l d . a.a.O. e. De C a n d . Prodr. syst, nat.2. p.616.
S P I E L A R T b. GLABELLA. G la ttb lü tliig e JV e in -R o s e .
S YN R o s a s e p iu m Thüil l .! FL par. Ed.2. p.252.
R. r ü b i g i n o s a 0. s e p iu m D e C a n d . a. a. O. p . 617. (mit Ausschluss des Synonyms von
De s v a u / 1 welches zu R. canina gehört).
R, c a n i n a d, s e p iu m m i c r o p h y l l a M e r t . u. K och Deutschi. F L 3. S .4 7 1 . (nach
Maassgabe der angeführten Synonyme).
ABAKT A. P IM P INE LLO IDE S» G e ra d sta ch e lig e JVe in-Bose»
SYN. R o s a r ü b i g i n o s a d. a c u l e a t i s s im a De C a n d . Prodr. syst. nat. 2. p. 616.
Red. et Thor. Ros. 2. p.97. nebst Abb.
R. m y r i a c a n t h a Lindl. Ros. monogr. p. 55. (nicht D e Cand.).
Dauer. Mehrjähriger Strauch. B lü th e z e it. Juni bis August. F ru ch tr e ife . October.
Vorkommen. An Wegen, in Zäunen, Gebüschen und Hainen häufig, die Abart A.
in Gebirgsgegenden.
S tandörter. Fiirstenthum G ö ttin g en : bei Bremke, Reinhansen, hinter Geismar,
an den Gleichen, an der Plesse, bei Mariaspring, Vogelbeck, die Spielart b. um Göttingen,
bei Himmigerode. Die Abart A. anGypsfelsen bei Dorste. Fürstenlhum Grub en h a g en :
am Harze 5 die Spielart a. bei Eimbeck nach der Klus zu, (bei Neuendorf, zwischen Hermerode
nnd Neuenrode im Preussischen) 5 die Spielart b. bei Desingerode, Duderstadt, beider
Klus, (bei Kalteneber im Preussischen, am Äpenberge im Braunschweigschen). Grafschaft
H o h n ste in : im Windehäuser Holze, bei Crimderode j die Spielart a. bei Ilfeld häufige die
Spielart b. ebendaselbst, (bei Nordhausen im Preussischen). Fürstenthum H ild e sh e im :
zwischen Bodenburg und Hildesheim 5 die Spielart b. bei Hiidesheim. Fürstenthum Cale
n b e r g : am Klüth und Ohrer Berge bei Hameln, bei Bodenwerder, Bassberg, Hohnsen,
am Schulenburger Berge, bei Banteln, auch bei Hannover. Die Abart A. am Deister
bei Barsinghausen. Fürstenthum Lüneburg: am Klotz und am Weinberge bei Hitzacker.
Fürstenlhum B remen: bei Sandhören unweit Stade.
Bemerk» 1. Von der Spielart a., die bei kleinen Blüthen, Blättern und Früchten borstenlose Blüthenstiele
hat, ist R o sa fe r o x B ib b e r s t . Fl. taurico-cauc.3. p. 339. nach einem vollständigen Exemplare von Hm.
8*