ABBILD. R ed. Lil. VI. t. 309. Fl. graec. i. 40.
Dauer. Mehrjährig. B lü th ezeit. Mai, Juni. F ru eh treife. Juli, Angnst.
Vorkommen. In Hainen am östlichen Harzrande und in Sümpfen des nördlichen Lan-
destheils.
Standö rter. Fürstenthum G ru benhagen: (im Steinholze hei Quedlinburg, im Huy-
Walde bei.Sargstedt im Preussischen). Fürstenthum Lüneburg: vor Essel unweit Bis-
sendorf.
f t IMBERBES. B a rtlo se Schwertel.
2 . IRIS S IB IR IC A L. S chm a lb lä tte r ig e S chw e rte l.
LWN. Sp. pl. ed. 2. p. 57.
ABBILD. S türm Deutschi. Fl. Abth. 1. 11. 40. Jacq. Fl. austr. 1. t. 3.
Dauer. Mehrjährig. B lü th e z e it. Mai bis Juli. F ru ch tr e ife . August:
Vorkommen. Auf feuchten Wiesen im südlichen Landestlieile.
Stan d ö rter. Fürstenthum Göttingen: (zwischen Kreuzeber und dem nenen Hause
im Preussischen; am Weissner im Hessischen, z.B. bei Bramsrode, Ludenbach). Fürstenthum
Grubenhagen: bei Elbingerode, zwischen Königshof und Langen, (hei Hasselfelde,
Wolfshagen, Blankenburg, Langelsheim im Braunschweigschen; bei Ilsenburg im Preussischen).
Fürstenthum Osnabrück: in der Nähe von Fürstenau. Fürstenthum Lüneburg:
sehr häufig auf den Wiesen bei Gross - Steinwedel, Burgdorf, auch zwischen Ilten
und dem Ahlter Walde.
5. IRIS P s e u d a c o r u s L. Gelbe S chw e rte l.
L1NN. Sp. pl. ed. .2. p. 56.
ABBILD. S ciik. Handb. 1. T. 5. b. Fl. dom. t. 494. Engl. bot. t. 578.
Dauer. Mehrjährig. B lü th e z e it. Mai, Juni. F ru ch tr e ife . Juli, August.
Vorkommen. An Teichen, Gräben und in Sümpfen.
Standörter. Fürstenthum Göttingen: z.B. bei Münden, Stöckheim, Edesheim, im
Paradiese bei Göttingen, am Schützenteiche, bei Lengeiern, Harste, Nordheim. Fürstenthum
Gruben hagen: bei Eimbeck; am Harze. Fürstenthum Calenberg: z.B. bei der Landwehrschenke,
in der Döhrener Marsch, am Stadtgraben in Hannover, am Wege nach List,
bei Kirchrode. Fürsteuthum Osnabrück : bei Hunteburg, Fürstenau. Grafschaft Lin-
gen: bei Lingen. Kreis Meppen: bei Meppen, Haaren, ln der Grafschaft B enth eim :
bei Bentheim, Nordhorn. Grafschaft D iep h o lz : am Dümmer See. Fürstenthum Lüneburg:
bei Müggenburg, Celle, Bevensen, Hop. Herzogthum B r e m e n : bei Spieka.
Otterndorf. .
FAMILIA CIV. II V N DE R T U ND F IE R T E F AMI L IE .
J Ü N C A C E A E . S im s e n .
J u n c e a e R. S u i r x Prodr. fl. nov. Holl. p. 257. Gen. rem. in Bl txb . Voy. 2. p. S77.
1, JU N C U S L i n n é emend. Simse.
Gen, plant, ed. S cmrbb. n.590.
* F o liis c a u jin is n u llis . Ohne S te n g e ib lä tte r.
1. JUNCUS CONGLOMERATUS L. K n au lb lü th ig e Simse.
LINN. Sp. p l. ed. 2. p . 464.
A B B I L D . H ost Gram, austr. 3. t. 82. FI. dan. t.1094. Engl. bot. t. 835.
S Y N . J u n e n s c o n g l o m e r a t u s E h r e . Calanu n. 65.
I . c o m m u n i s v a r . a. E. M e t e r Syn. junc. p. 12.
SPIELART a. LAXUS. . S c h la ffsp ir r ig e kn au lb lü th ig e Simse.
S Y N . J u n c u s e f f u s u s ß ■ M e r t. u. K och Deutschi. Fl. 2. S. 574.
S P I E L A R T b. E F FU SU S . IV e itsp ir rig e knaulb lüth ig e Simse.
A B B I L D . H ost a. a. O. t. 83. (J. e ffusus). Fl. dan. 1 .1096. (desgl.). Engl. bot. t. 836-
(desgJ. ).
S Y N . J u n c u s e f f u s u s L in n . a. a. O. E h r e . Calam. n. 75.
J, c o m m u n i s v a r . ß. E. M e y e r a. a. O.
Dauer. Mehrjährig. B lü th e z e it. Juni, Juli. F ru ch treife. August, September.
Vorkommen. Auf nassem Boden. Die Hauptart in sandigem Boden, auch in reinem
Sande, die Spielart a. in thonig-sandigem, lehmigem Sumpfboden, c. an oder in stehendem
Wasser.
S tandörter. Fürstentum G ö ttin g en : um Göttingen, z .B. vor dem Geismarthore,
am kleinen Hagen, zwischen Oberscheden und Münden, bei Volkerode; die Spielarten am
Sültebecksgraben, an der Lieth, im Wesertliale, in den Waldungen des Sollings, z. B. im
Herrenholze bei Hardegsen. Fürstenthum Grubenhagen: am Harze, z. B. bei der neuen
Mühle bei Clausthal, am Wurmberge, am Bruchberge; die Spielarten, z.B. bei der Claus-
thalcr Zie°plhütte. Fürstenthum H ild e sh e im : bei Elze, nebst der Spielart b. Fürstenthum
Calenberg: am Hils, amDeister; häufig um Hannover, z. B. bei der Landwehrschenke,
auf der Bult, auf der Misburger, Heide ; die Spielarten an denselben Orten, auch
bei Ohr, in der Eilenriede bei Hannover. Fürstenthum Osnabrück: nebst den Spielarten
im Amte Hunteburg. Grafschaft Hoya: bei Leese, Hoya, Syke. Fürstenthum Lüne-
bur»-: bei Celle, Lüneburg, zwischen Scharnebeck und Echem, bei Lauenbrueh-, hierauch
die Spielartb. Herzogthum B r e m e n : bei Buxtehude, Moorburg, hier auch die Spielarten.
Herzogthum V erden: bei Rothenburg, nebst der Spielartb. Fürstenlhum O stfrieslan d :
auf Nordernei, hier auch die Spielart a.
Bemerk. Man mag, um bleibende Unterschiede für diese beiden I r r i f i ’schen Simsenarten anfznfinden,
sich abmühen, so viel man'will; so wird man sich dennoch endlich stets zu dem Resultate zurückgeführt sehen,
71*