beê P. P o ly c h lo ro s, roelcïjc ba«-nämtlcffe'f a t ? , ‘ 3 t f fdb é ' berfef6en eten
©eite 1 68- gebacft. Iln bem Steffelfcfmetterling fällt' bfe garbe mef r in«
ginoberartige aus. HUetn aucf btefeö tff bieltftal nicft jïterflicf genug. S ä
iff ntcft anfaltenb in gletcfem ©tabé Éét) allen Spemplarten gemtfcft.' Wmt
fónnen baê S la u e bet ©inbe eben fa wenig ju bem aufjeicfnenb Sfapafte»
rifftfcfen ttefmtn.. £ t e r macft bie S tatut bet ratUfufclicfen Henberungen.;äit
»iel. *8(0« bie ©tóffe/ welcfe fonff ga t nicft« befftmmt, fcfeint fie r einen
roefentftcfien Uuterfffeib befte p fefen. S i e Unterfette f a t bet) bem P. Polychloros
ni.ri)t .tninber jebeêmal gtóffete unb mei fellere glecfen. ©te tff an
bem Sieffclfaitet nie fo ffa c f, tble bet) ierient fcfattltt. S i e fó voelt bot)
etnnnbet abflefenben Juttcrpffanjen alfo, bon'benen beebe leben, bet Ätrfcf»
baum unb bie Steffel, baä bafer äuffecff Hbwetcfenfe beebet Staupen, bet
Vetfcftebene $8 au unb bie ©effalt ifte r gu p p en , biefe ffnb S eweifes genug,
bug beebe ©cfnretteclinge bon innen wefentltcf anberfi organtfirt ff'nb. ©e»
fe ft aber, tbit benneten bie Slaturgeffficfce beebet gwepfaltêC fo genau unb
au ä fu ftltcf nocf nicht. Stad) bem Tleufferen machten mit ffe mit bem gróff»
ten tlnfcfein beê Stecftê, ju ntcft« al« Sartetaten. S t e g fann un« in
Stiicfffdjt ber Huslänber S efu tfóm fett lefren. Sßon biefen ffnb Staupe unb
guttetpffanje tneift ntcft befannt. © e fr oft mag folglich baê wtrfltcfe @pe»
cteö fepn, was nacf ben ffrengffen Siegeln be« ©pffetns unter bie ©pielotfen
m u i angefeft werben. SBenn alfo tberben bie am melffen bearbeiteten ïf e t le
ber Slatutgefcftcfte ntcft m e ft unter bas ©tücfwecf unferS SBiffen« gefóren?
S « faben ffcf Hbattungen bon bem P. V rticS e 'gefunben. Sm 58e»
wei«, baf, et rottfltcfe ©pectes. tff. 3rotfct)en ben bret) cfaraftertfftfcfen Jle*
d en , an bem botbeten Slanb ber Ö betflü gel, finb jwep gelbe an ben meiden
Stemplatett botfanben. £>ft abet erfcfeinen biefe ganj roeiff. Slat f a t ©e*
fcflecftêmerfmnfle batauê gemacft c). S a « SSanncfett foll an bet ©pitje,
ben ein&tg wciffen falbmonbfótmtgen fa b e n ; bie jwep folgenben gelben,
wenn ffe in« SBetffe fallen, bagegen tOletfmafle beê SEBeibcfenS fepn. ©ie
ffnb aber ófterê biel feller unb ungleich frtfcfer botfanben, alê gewófnltcfec
maffen bon bet Statu t baê anbete ©efcflecft feine getcfnung befommt. g u
einet jwoten Hbweicfung, faben einige *Papt!ionen biefe« ©efcflecftê a u f bet
beê ©cfmefferlutgê, uttb feiltet Seidjnuttc) te.
c) R a h Hid. Inf. 1. p. Mas duas habet
fa t biefer -4- einen meiffen gleden ju fei
maculas albas, h. e. in lingalis alis.
nem befonbern Örbenêieicfm, beffen ber
Singulasprope extremos angulos, reliquae,
vorige ncbff anbetn Stfónfeiten beraubt
quae in anteriore latere funt, flauicant: in
ift te.»
foemina omties albicant etc.
unteren'©eite bet ^intetffiigel einen ^ tin ft bon brauner J a rb e , ober einen
betfängerten Sieden d). S i e ©runbfarbe iff nicft minber oft nod) f f rer
jjä fe berfcf leben. S ä glttcfen bie fü n ft e unb glecfen nacf ber ©töffe be«
Umrtffe« nicft beffanbig etnanbet. 3 n bem übrigen bleibt bie S tatut iftem
Urbübe unberänbett getreu.
S e t P. V rtica e ift faff burcf ganj Sutopa gemein. Sßon bem g tu f»
ta ft bi« in ben fpateffen fberbff trtft man tfn überall an. 3cbe ©egenb,
eine tebe S ch lage, tff: tftn ju feinem SBofnocf a u f gleicfe Sßeife bequem,
© e ft gerne pflegt betfelbe mit bem P. Brafficae tn ©efellfcfaft ju leben. S ä
mag fepn, baff unfet gtbepfaltet ben © a ft bectentgen 5&lumen (lebt, welche
tenec ebenfalls fueft. S t muff btefe« abet nicft feiten mit bem leben bejaf»
len, unb wirb aus einem ofonomtfefen S tfe c , al« gleich fcfab ltcf, mit fei»
nem ©efellfcfaftet, wteraofl unfefulblg, erwürgt. Sejfen Itebffe S lafcu n g
»ff bet © a ft bet ©pngeneffffen, bon (Blumen, beten ©caubfaben jufam»
men gewaeffen. •
S3ott ben Slaturtrteben bet Slaupe beffelben (afft fief wenig etfebltcfeä
fagen. ©ie entffeft au« grünen Specgen, beten bet wetblicfe fflapilto eitte
bettacftltcfe g a f l auf bie ©fiele ober S la tte c bet Steffel bebeffiget fa t .
Stefe fflffanje tff tfc aneefefaffene« Jutter. ^ ect bon Sinne meinte, ffe leb«
fett bon bet Heineren Steffel e). S e c f teift man btefe Staupen auef in @e»
genben an , wo bie v r tic a vren s nicft waefff ƒ ) . S ä tff suberlafftg, baff
ffe ebenfallä tn Stucfffcft bet gtoffeten gar feinen Untetfdjetb maefen. @te le6en
anfänglich gefellfcfafcltcf tn einem ©eweb; bie fo einträchtige Jamtlte aber
geft nacf ben etffen 58etfäutungen auäeinanbec. 3 ebe fueft ffcf einen eigenen
ö r t , unb baut ffcf nacf Hct bet S tftelta u p e, auä einem Steffelblatt etn be»
fonbereä jja u ä , bi« bet SDtangel an J u tte r, ober tfre leffe Sßetwanblung ffe
jwingt, e« su berlaffen. SBlr treffen tn Tlbffcft au f bie Jatbe an btefen
Staupen' ungemein btel beefeftebenes an. S i e gemetnffe Hirt tff btetentge,
welche auf bet brepjefenben 5 afel bocgeffellt wirb. 3 f t e ©tunbfacbe tff ein
matt ffroffarbige« ©elb. H uf biefem »ff über ben Siucfen eine fcfmale Stnte;
e« finb an ben ©eiten breitete butef feine Quecffctcfe gebilbete ©ttetfen,
ntbff betfeftebenen fü n f t e n , ferab nacf bet Sänge be« Äotpec« gejogett.
'S 3
<0 s e o t o L i Ent. earn. 1. c. Variet.i.
J-ineola cuprelïïna in medio alae pofti-
cae ^htus, 2. Absque hac lineola, aut
punfto.
e) Faun.Suec. 1. c. habit, in vrtica vrente.
ƒ ) s c o p o l i 1. c. habit, in vrtica vrente.
linn. Sed etiam circa Idriam et alibi,
vbi vrtica vrens nulla.