gefunben. Seffen toeitece Ncitutgefditdjte muß bie golge fnnftigcr Seiten et*
gänjen.
Tab. X X X V III. Sappl. XIV.
P. P. R. HIPPOTHOE Varietät.
Fig. i. a. $er männliche giwepfalter »o» b e e b tn ©eiten.
- 2. b. 55er tüeiblic&e auf gleicße Sfrt.
Qutieclaßjg gfebt es Äcnner , weldie an bfn beeben ^ apilionm mit bem
©chmetterling HIppothoe ungemein viel ähnliches ftnben. S te fe jeljlen fee
ju ben Sßarietäten beffelben. ©erctß aber bemerfen anbete Pon tenem fo oiel
abroeidjenbeß reiebec , baß fte foldje fiir befonbere ©pecteS galten. SBeebe tja*
ben «J)ce ©runbe Pot ftcf). S o d ) bietfien ftd) noch mehrere ®utf)maffungen
bat. O b bas SBetbtgen nicht bet äjufnaglifdje P. V ir g a u r e s fep a), unb
beffen ©atte bet A lc ip h ro n bes § e trn to n Nottenburg «fl ? «fl eine Jrage;
es mógen fïe ober kennet aus tfiten unfert angeführten SBorten entfdjeiben i).
©Jan hat Urfadie beebe Porllegenbe Ja ltet fü r befonbere © a ttu n g,! in SBen
gletdjung beê P. Hip p othoe ju haften. Aucf) fann es fepn, baß bet ©ulje»
tifche Gordius als SSattetat ju ihnen gehórt. ©S fann bähet biefer Name
für beebe Abbilbungen gelten. Sch an meinen 'Sfjetf, null ungerne ©Sorte unb
©pecies häufen.
S i e Oberfeite bet glu g e l fu hrt ein feuertgeres unb mehr glanjenbes
©efb, als es bet P. V irga u rete hat. ©in Pief breitetet ©aum beim an biefen
limgiebt ben dufferen fXanb. S a S ©Selbigen hat au f bet öbecfladie unge»
mein tegelmdftge glecfen. Sei) bem H ip p o th o e «fl biefe ©eite bünffet unb
braun an bem erfl erweljnten ©efcfjlet^te. S i e Unterfeite weidjt um fo mefit
a) Jhufnagl. Tab. SSerl. fflîagajin I I 33.
I ©t. p. So. nr. 45. P. Virgaureæ. 11 ®rautl
„mit fcbitatien unb oranicnfarbigeu gleiten.
„Sie Unterffugel mit einem rntbgelben Streif.
„Unterwärts Die£>Ber|Iägtl blajrotblicb gelb/
z/bie Untetßugel grau mit fchwnrjen Spnnften.
„Aufenthalt auf bem SBnnBfrauf. 3m 3uliuS
z/unb AugufL 3mofer @r6fe / nicht häufig.
„AtimerF. £>. pag. 90. non biefer ©attung
„jinbef man auch einen ©chmefterling, an
//»eichen bie gliigel obermdrfS ins blnniiche
„fallen , moburct) eine rothgelbe garbe Burch»
//flimmert, Unten aber |ïnb fie mit bet er»
z/fien litt/ «sneinerlep garbe unb Seidjuung.
„SS fammt mir »ahrfcheinlich fut/ bah foU
//<®eS bie ®»innigen finb. „
b) £errn t>. 0tottenBurgS Slnmerf. ju ben
•Çmfnagl. Sab. Slaturf- V I ©f. p.10__ l:&
„ifi biefeS nicht ber wahre P.VirganreæLinn.
z/fonbern eine anbere fonfl tan feinen ©cbrifi»
//Ifeüer befefjriebene Art. 3 <h nenne ihn P.A1-
//eiphron. Das SBeibigen hat Sjerr Hufnagel
„hier fehr gut befthrieben/ unb baS ffliän»
/,nigen beffen er in ber Anmerfung ge»
z/benft/ unterfcheibet (ich bauptfädilith ba<
„ burch non allen anbern/bafeSiiberunbibct
„mit einer fchwnchen »iolefBlauen garbe äber<
„logen ifi, burch »eiche etwas rolhgcibeS
//Durehfchimmert. ic. tc.
pon felbtgen ab/ unb hat robbet mit bem P. V irga u rete noch P. H ippothoe
etwas gemein. Seebe g-lugel bes edleren, finb auf biefer ©eite pon einerlei
Selb. ©I« »fl an ben djlnterfJugeln mit einjefnen fü n fte n unb etllch weifen
unb eingefaßten glecfen befeßt. ©Sie beträchtlich alfa Pón bemfelben Perfchte.
ben. festerer h “ t fie Polienbs nur gelblid;t gra u , mit einer §arbenmifd;ung
»eiche ins fcftmufige fallt. S i e augenfótmigeng-lecfen finb in gróferetllnjahl
unb einer etwas Peranberfen tage an ihm Porhanben. ©Jan Petgletdie nun
mit biefem ben gegenwärtigen galtet. Jjfcr «fl bie Unterfeite Pon einem fehr
lebhaft ins S la u e fallenben ©rau. ©r hat Pon eben bem ©olortt einen bret.
«en unb nieblichen ©aum. S i e augenfórmigen Jlecfen finb mit einem weif,
frn ©anbe gefaßt. S i e hochrotfie S in b e wäre fafl fd;on Untetfdieibungsmerf.
maal genug. S le fe r fPapilio foll in ber ©chweij, in Ungarn, in bem S e jl.
reithifd;en wohnen unb gar nicht unter bte ©eltnen gehören. S a s Original
nach welchem er gejeichnet worben, «fl aus ber Pottrefichen ©ammfung beS
£ertn ©ammerrath 3ung. Sßon feinem Aufenthaltsort, J lu g je it, Svaupe unb
Naturtrieben finb feine Nachrichten Porhanben.
«nö neunjigfle europdifcfie ^agfchmeftcrling.
Tab. X X X V III.
N. R. P. LVCILLA. Le deuil. ''
2- 5)er tyafilio »on buben ©eitert.
Alis dentatis fupra nigrls , fafciisque interruptis vtrinque albis, fabtus ferrugirieo rubrisi
SKit gelohnten ton ber »O&erfeife fch»arien, auf Beeten flachen oon »eifen nBgefeßten
b'iien burchjogenen unten aber roßfarBigen rothen gldgelii.
6EOFFK01 Hill, des Inf. Tom.II. p. 73. nr. 45. Papilio alis dentatis, fupra nigrjs,
fubtus fufco rubris, vtrinque maculis albis fafeiatim pofitis. Le deuil Long. 9.
Lign. Larg. 23. ijgn.
s 'c o p o l i Ent. carri. p. 1Ö5. nr. 443. Papilio rivnlaris. Long. Lin. II. Lat. lin. 7. fupra
niger, fubtus rufo caftaneus, alis pofticis vtrinque fafeia alba, maculis diftin-
ftis 6-7. öblongis & angularis facta. Var. 1. 2.
. Podiegenben gwegfalters ifi bereits in ber SSefchteibung bes P. C a milla
gebacht, unb bie ob ihm entflanbenen S rrungen werben noch erinner»
lid> fegn. Sch trage fein ©ebenfen tlin für eine befonbere ©attung ju hat»
fen. S en n einmal fiat man benfefßen bei) uns noch gar nicht bemerft, ob
wir ben P. Cam illa fo wie bie ähnliche A r t , welche fperr bon Sinne S y b illa
genemit, gleich Perfd)iebentlid; haben. S a ge g en wirb berfeibe, wie td) burch
,c äfberlaß'gflen Nachrichten erfahre, in ben fub(ld;.en ©roPinjen 'Jranfretd)S
aingemefn häufig gefunben. S>on bem P. Cam illa fiat man feine ©pur noch