i3« Serffcfcung bcc ©igfdjmetterlmgebeä erfftn ^eifi.
WtKeJrt. S i e ganjc gfeltjje fiat einen etwa« matten in« bfauffcf;e fp(efflt(
ben ©cfitller. 3 n bet Sföftte bet SSorbeifügei (fl bet ftfjwati« giecfen gleich,
fall« »orjanben, unb bie weiffen Sorben be« Manbe« finb bittcf; bfe fcf;waC(
jen © p u p p e n , wie an jenem, w m f icf;t getfjefit. 3 n imfeven ©egeubeit
{)«£ man ba« 5Bei6djen be« P. Am p h ion nacf; n(d)t entbecft. 3 d) weiß ba,
je c nicfjf/ oh e« mit biefein nacf; bet Hfuffeiifette überein Eomirn, ober aber,
mal etwa« eigene« hat.
Tab. LXXIX. Cont. XXIX.
©ec hunöect unb b«t> unb »iersigfie europdiffe ©tgfcfmettttüng.
p . P i. R u r . optiiete. ® e e S frg itö iD p t ile fe .
55« mfanHcöe, Fig. 5. i>er n>ei&lr<fce Satter. 33epbe &on fcer 06er* unb Untttftitt.
Alis ecaudatis fopra eyaneis ; fufetus cinereis, ocellis numerofis : inferioribus ad
angulam ani macula cyanea fulvaque.
53tan fiat biefen g a ltet bor fu tjen in einer ©egertb nafje 6 eg S ta u n ,
feljweig entbecft. S r tff aber in feiner 6etrdd)t(icf)en Hinjafjf an jenen Orten
»orjanben. S urcf) bie geneigte Semüfiung be« jpertn D . © r ü fö e f Jähe
tcft fchon fm abgemtcfjenen 3 a j r einige ffpempfare begbet ©efcfffecftter bon
ba erjaften , unb jetjt entbietfiet f c f erff ©efegenjjeif, biefe fcf)ä§baren Set),
trüge meinen icfern mifjutjeiien. £ e r t Sfnod) fiat bereit« benfeiben a(«
tigene ©attung beggebracfjt, unb ifim ben Kamen O p tiiete gegeben a).
Sepbe &(\d)k<S)ttt, wie bie 4 . unb yte J ig u t biefer $afe( ernieifjf,
finb nur nacf) ber Ituffenfeite ber Sotberffügef berfcf ieben. S a « SDidnncfiett
J a t f e gans b la u , wie ber gemeine Hlrgu«, bocf; etwa« bunfier. 3 n ber
• SRitte bet rBotberjfügef fetjet ein breiter giecfen bon fcffroarjer Jarb . Set)
bem Siöeibcfien ift nur bie mittlere gfarfie mit einem fcijtiiernben S fa u attfge.
f ü llt , ba« übrige aber bräunftchfcfjmars gefärbt. S egb e giü gef finb mit
weijfen Sorben gefaumf. © ie finb getunbef, tcf) fTnbe an bem Söinfei ber
^ in terfü gef feine fierbotfiefienbe ©pt|en.' Hfuf ber Tiiiflenfette jeigt fcl; an
bem inneren SBtnfel ber ^linferjlügel ein orangefarbiger giecfen. <tt fehlt
iuweilen bem ®dnncf)en, bocf; iff et a u f ber Unterfeite jebeämalen »ocjnn.
ben. S a « wefentficfjffe Sennjeicfen giebt bie fwcftbfa.ue SOJacfef a u f erwäjm
a) Sepfräge Jur 3nfeffengcfcjjicj)fe/, I. ®t. potticis cum ocello ad angulum ani au.
1781. Pag. 7J>- Tab. V. Fig. 5. P. PI. R. rantio. Cie Slbliil&unt, (leilt Pen Iteiblb
Optiiete. g)ßl <&tlbaag — alis caadatis: c&esi tio^
e fofco. et fatorate cceroleo bicciloriims,,
Pleb. Rur, Leodorus, ©ec StrtfUd feobotit#.
Kt ©eite }U erfennen. ©ie flehet näcfjft unter jener bon geibet Jntbe. Cjur
©eite finb noci; in gleicher Dieifie jwep fü n ft e bon eben biefem giänjenfcen
S ia u ju felien. S i e äugigen fü n ft e jfefien a u f ben Sßotberjiügein in jme;
fajl g(elci;iaufenben Steifen, ©ie weitf;en faminfitcf; nacf) b erfage unb Jo ttn
bon benjenigen ab , wie fie bie botjiin befcfjtiebene 'ffrten ber fftguffe gemei»
«igllef; jiaben.
Tab. LXXX. Cont. XXX.
S « ^unbttt unb sier unb bietjigffe europütfd;e $agf#mefter(ing,
Pleb. R u r. Ltoiorus. ® C f 5 t c g u s S e o b o ru ä .
Fig. 1. (Ein aiÖftnUc&er, Fig. 2. ein totibUétv galtet*
Alls fupra fufcis, bafi cserulefcenti, fafeia utrioqne marginali fulva: fabtas cinereis’,
ocellis numeroiis, marginaiibus inferiorum coeruleo argenteis.
3 n einem mit bem P. A r g u s fefir ähnlichen S i i b , nacf) gleichet Tinjafif
tmb Sage bet äugigen gfeefen, jetgeit ftef; noch manefifaitige Wirten, wo un»
fete Scfafitungen e« annoef) unentfdjieben geiaffen, ob fie in ifiten g r je n ,
jungen fjcf) gfefcf) geblieben, ob fie jufälltge Sntftefjungen ober eigene ©at,
tungen finb. S i e Tfuffenfeite tjf baib g a n j, halb ju r R affte mit S fa u em
ungejfogen, baib nur mit einet biefer jjarben einfarbig bemafiif. S e g eint»
gen fiaben begbe giü gei eine rotfigelb gefieefte S in b e , beg anberen finb nur
Me ^tnterflügei bamtt gejeiefmet. S te fe S in b e n finb wieber oon manefifaftf»
ger gorm. ©fe btfben tfiefi« gerunbete Jfecfen, tfieif« jaefigte güge. 2fud;
bie ©tunbfarbe ber Unterfeite ifl nicht einfarbig angeiegt. SOlan wirb fie
bon bunfier S fe r fa tb e , unb wieber in u n terg eb en en ©raben bon weiffer,
grauet unb brauner SERifcfwng gewafir. S i e Hingen finb, nacf) ber ©tóffe unb
Seflaft, eben fo abwetcfienb gcbtfber. S i e fiibetbfauen fü n f t e , bfe bem Hfr.
gu« fo eigen finb, mangefn juweiien gänjftcf;, öfters finb fie üt gfeichcr ©cfión,
Jett, wie an jenem, ju fejen. 3 cf) übergeje eine pünftlicfje Hfnjeige ber übrf,
gmKbwetcJungen bon fo mancf;fa(ttger Hirt. ©« haben ftvf; bereit« berfcfn'ebene
al« eigene ©attungen nacf; ben unffrtttfg ijnen ju f ommenben S ccjren haben ge .
fonbert. .fiter aber fff nod; bfefe« ju berichtigen übrig geiaffen. ©« erforbert
longtbüfitfge S rfa jtu n g e n , um bamft in« reine ju fommen. 93teiiefcf;t Jabett
tuft beg fo gemefnfcf;aftitcf;et S eatb ettu n g, unb benen unermübeten Semüfimj»
gen erfahrener Äen n er, fn furjen bfe Sericfitigmtg berfeiben ju Jofen.
S i e nacf) begben ©efcf;fecf;tern fiter borfiegenbe Jafter betffen fejr wahr»
fdjeiniief) gfefcf)« Stecfjte eigener ©attung. ©fe finb au« unferen fränttjejen ©«*
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