$4. C rfteö ©efc!>led)t, S ü gfchm ftfetitn g« .'
■ KuS bem Zotigen c) totflen w ir noch, bafs bie gegenwärtige Jpotbe It»
iw e gamiiien nbgetfjeilt ig. ®te N ym phales gem raati waren Ecfgügiet
mit fiu g e n , ber anbetn Jamtlte, beit N ym ph alibu s gem matis, tft bet Ulame
unäugige Ecfgügiet beggelegt woeben. £>iec tft na cf; bern @t)gem noch
berfd;iebeneä in toorans ju etfldren.
Die etlie garnlie. Nymphales gemmati.
Ülpmpben mit Stugett. Sieugise Ecfjliigler.
©cfjoit Vor fefw langen gelten haC man g r i f f e Siecfen an ben ©erntet«
perlingen, mit benen bie Statur tftre Ringel gefchmücft fiat, lu g e n geheigen.
SRan fanb fte ben (Spiegeln bet Pfauen ähnlich, unb bteö fiat enbftcf) bot«
lenbs ben Spanien bet flugenfpiegel gegeben. ® et jje t t bon ßinttE fanb
fü r g u t, blefe fiuSsterungen fief) als Ebeigegetne su benfen, unb a u f biefe
SQetfe fiaben bie gwepfalter bet gegenwärtigen äjotbe .igte mit 3ubefen he»
festen ^tügei (alae gemmatae) erhalten. Tin biefen fSotgegungSatten tft
wenig gelegen d ), unterbejfen fia6en folcfie su betfd;iebenen Äungworteit
tfn lag gegeben, weld;e einer (Erläuterung b en ö tig et ftnb.
(inb gans ungetbeilf/unti an ihnen gar Feine
©nfcfcnitte »orbanben. 3- ®. bieEanaiben.
s. ©leicfie Singel, (ate integree) Sin beut
SJani) jtnb/ wie bep ben pprhergchcnben,
Feine ©nbnfen oorhanben, noch aber hat
ber glilgel eine gleichförmige Sigur,
welches bep ben alis integerrimis nid)f
imitier. erforberlich ifl, ba es gar wohl
angeht/ bah öd) an gnnjen glügeln auch
6 cFe befinben/ bie alae integrse aber blei»
ben in ihrem Umri§ |i(h gleieh- 3- ®.
Sphinx Eupborbi®, Elpenor.- '
3. 3ngernnbete ginget (alae rotund®) 3ht
Umrih Fommt einer StrFelfigur nah, babep
* iii bie.Spge bei innern unb «uffern SBin>
fett fehr fiumpf.
4. Eprunbe Sttgel. (alte ovatse) SBenn
ber (Inerburchfihnitt FiSrjer, alb ber naeh
ber hange genommene, bie bafis aber ein
SirFelauefchniff nnb bie Stunbnng her
. Epi;e etioab oerfchmdlert f|i.
5. fänglithrunbe glugel. (ate oblong®)
ffienn ber Öuerburchfchntff nitt ein groffei
Fiirjer, als bet nach ber Sänge genonf«
mene i|l.
6. Sinienfärmige ghfgel, (ate lineares) an
biefen ftnb aBeßuerburehmegcr gleich lang.
7. Senogfe Singel (ate erofe) haben uw
regelmäfjige nnb wie blob burch ein £>hn<
gefehr ierriffene ©nbpfen.
g. Sichelförmige Slägel. (ate falcat®) (Der
ginget hat einen monbförmigen SlnSfchuitt.
nnb bie Spije beffelben i|l geFrnmmt.
p. ©efpalfene glilgel. (ate fiflae)' Eie
gläche ber glägel ifl burch mehrere Sehnit»
te in fchmale einjelne Stäcfe, bis bahtn,
»0 er an bem Seib beteiliget ifl, gefheitt.
3u biefern allen werben in bem folgenbett
genugfame SBepfpieie aufgefährt werben, weh
ehe hier, wo bie Slbbilbnngen noch fehlen,
ohnebem nicht helehrenb genug wären.
c) Einleitung pag. 18. ip.
n d) E a man f«h bab ®ilb eines BiugeJ
einmal gebacht, ba an bén Schmetterlinge*.
Sßterfe ^fiaictnp ober dborbe. 8y
3 « liefen bet fogenannten atv graepfaltetn beftn&ftcftett gieefen, iff eilt
gellet fPunct a u f einem bunfein ©runb mit forgfäitig gesogenen" Stengen
umgehen, hegbe haben unterghtebene J a th en , bas ©anje wirb ein 21 tide
(o c e llu s ) gereiften. ®er gebaute fteUfócbige fPuncf fiat ben Stamen bet
^JupillC/ »bet bes ffugettfttafilê bon ben Entomologen erfwlten; et felgt
eiber öfters, unb es ftnb bfoö einsein ober mefit berfditeben gefärbte Stinge
oftne benfel6en botfianben, unb batauo iff baé Äunffwote (o celli coeci) ober
b lillbC m t g e t l entfianben. ö fin e biefe SHinge, o^ne bie flupide lägt fïdj
fein (Ifuge gebenfeit, waP aifo hepbe nid;f h a t, b#P ftnb (m a c u la e ) hloffe
g-teefen, , gefeit aud ;, bag fie bie äufTere SU mibe eine« Ufugeö hefäffen; ftnb
biefe gans Wein, fo werben fte bfoö ^ U llC te gonennt. 9fmt ftnben ftcf> su
geiten wttfitcfje lliugen, ahet ihr Umtig iff nidjt bettfftef) hegtnnst, et pjfegt
fief) in bet Jath e beä glugefä fefbft su berlte^reit, man hrand;t für biefe
baê Sßootf to ectoifd)te 21ugen, (o c u li o b littera ti) fitib ge abet swat beut*
fitg hegtanst, aber bon fehr hiaffet g a t6 e , bie gd; wenig erhebt, fo nennt
ge bet Entomofog b e t r ie b e n e S lu g e il. ( o c u li o b fo le ti) 3cf) mug meine
jefet mit noch mehr Äieinigfeiten hefchweteii. SKan hemetft an bem Umtig
bet g iu g e i, wie betfe(6e halb sitfeifotmtg, 6atb ahiangtunb, halb auf eine
unhegtmmte äBetfe gejogen tg. ®ie ©tóffe biefet geicgnungeit ig feihgen
berghieben. Einige nehmen einen hettachtiichen Xfwd g-fugefs ein, an»
bete lagen geh faum mit 6ewafneten finge etfennen, oft gnb ge in 6etrachtltd;et
finsahi bothanben. 3 n thtet Sage nimmt man auch bie gtógege ©lannig*
faltigfeie w ah r, boft) ig mit biefen Semerfungen bet ganse. Sßorratfi an
Äungwhttern noch nicht etghóoff. ©leine fefet hoben ohnfehlèat in Uiten
©arnmiungen au f mand;en gwenfaltet, in bem Umtig eines emsigen fiuges,
Swo pupillen 6emetft; fyiet fagf bie ©ptache beS © p gem s, fj'nb 21u,i
gen mit einem gehoppelten Segeftraijl, ( ocelli pup iiia gem in a) S
ober ig bet) foldjen bet Umtig ungleich, unb weidjt bon bet Siunbe beä
gitfelê ah, ein gtógeteê fiuge gheint mit einem fieinern wie sufamnnm ge«
gogen; ber 9tame für biefen g a li ig fetftite gefunben, es gnb o celli fefqui
a lte n , fefqui o c e lli, ungleid) Unb I)fllt' g c b o p p c lfc 2!ugcil. S03as
(ocelli d id ym i) JUfammen gett»acl)fene Slugeil fepn, ig (eicht su erra.
* 3
ba«, wa« man ben Augapfel nennt, gart ^en Eagpögef m hejeichen, gat ben päüd.
(cheinf, unb mit einem polgernben -Singe haften Slameif ber Slower geiriacpt, welcher
etwa« ähnliches hat, fo haben bie SmepfoUet mit bem SSurgerrechte befeheiiFt unb noch
greunbe in ihrer Sprache, geh um berglti« gewóhnfieh ig.