tiefet ©attung etjogen. ©ie iß nun eine börjuglid;e Sterbe beßen foßbawn
©ammlung, aus ber ich folcfje mitgeftjeilt erhalten. ©ie ecfte Hbbilbung ifl
bereits in ben Papil: d’Europe nach gebautem Original geliefert worben.
®ie öberfeite bepber glugel, bie rechte fowotjl rote bie linfe, ßnb «on gleid).
förmiger Segnung. 3 n jenem SBetfe aber wirb gefagt, bafj bie betjbcn
mäßen ?»uncte auf einet ©eite‘ ber glugei mangeln «). S5ermutl;!id) «
bet Sunßler biefe Semerfung mit einem anbetn galtet berwechfelt.
gjaeß betSetdinnng ber öberfeite iß fiter betjnalje fein etnjelnet gieden mit
bem gemeinen P. Leuana öbeteinßtmmenb gelaffen. 9lut bet Umriß unb bie
gatbe Ifl nid)t betänbert. ©ie Hälfte ber glugelßadic hat einen bunfel.
braunen ©tunb, unb gegen ben 9\anb sieben fict) SÖinben bon eben biefer gar.
be in ungleichen Stummungen ßtn. ©ie Untetfeite ifl jroar weniger ber.
fdjteben; bot$ ifl bas Solotit, bie Einlage betSinben, unb biegorm ber einzelnen
gletfen auf eine faß nicht ausjubrudenbe Htt untetetnanbet betmengt. Sfllei*
nes SBißens iß tiefes noch bas eihjlge ©pempiat, bas man in fo feltfamtt
llbroeißjung bon btefet ©attung entbeeft.
Tab. LX. Continuât. X.
©aê 2Betödjen beë p . T n u a . (ju T a b . x x x v n . Suppi. xni. fig. 3.)
Fig. 1« ©er tpaptlto von beptien ®eiten.
Sei) bem etßen llnblicf biefes fPaptlto möchte man roafitfchetnlichet eine
eigene ©attung als ben ©eßhlechtiunterfcheib eines ßhon befannten galters
betmutfien. 3Bir fennen unter biefen gtitttüatienbögeln leinen/ roo bie Sla.
tue nach beiderlei) ,@erus bas Solotit bermaffen betfehteben angelegt hat. 3»
unfern ©egenben haben wir ihn niemalen entbeeft. fRacß allen etnßim.
mtgen gcugmßen aber ßnb wir betßchett, baß et bas ©eibchen bon bem«
jentgen iß/ welchen ich auf bet 3 7 . Safel nach bet btitten gigur in 316*
bifbung geliefert. 3ch ha^e <hn unter bem Slamen P. Triuia @, 3 4 9 . be*
fchrieben. ©ie Einlage bes Sötpets, bie unßrittigen ©liebmaßen, unb bie
ubetetnßtmmenbe Sßtlbung bet Unterfeite ßnb SÖeroeife bon ber tichtt.
gen Söeßimmung bes ©epuS, bie niemanb bejroeifelt. ©ie öberfeite
a ) Pap. d’ Europe I.Cah. Tab.VIIL
fig. 9. e. f. pag.25. La carte geogra.
phique. — “ La figure 9. e. eft une variété
de cette efpèce. _ Elle exifte dans
la colleétion de Mr. G e R n i » Q a Francfort:
ou voit d’ un côté trois taches
blanches, qui manquent de l’ autre. La
figure p. f. eft le deffous de cette variété
: tous les deifins font beaucoup
plus confus que dans tous .ceux de cette
efpèce,,,
führet «in gleichfarbiges fHothgelb. £ s mangeln aber bie weißen gleden bar»
on welche lebiglich bas 931önnch«n hat. ®ie gfügel ßnb mehr in bie fön.
St geßreeft. 3d; fyabe berßhiebene Spemplare berglidjen, an benen ich aber
nichts bon ethebiidjet Ulbroetchung bemerft. ®aS öriginal bet borliegenben
Hbbilbung ßnbet ßch in ber ©ammlung bes £ercn SßetlegerS, unb nimmt
ßd) buteß beßen Stöße bot anbetn borjuglich aus. S s würbe in bet ©e»
gtnb bon SBien gefangen. Huf bet XVII. Safel bet Pap. d’Europe iß
eine Hbbilbung biefes ©etbchens bepgebtaeßt worben a). Olach bem förpet»
liehen Umriß iß es um bieles Heiner. ©ie gelben mit ©chwarj eingefaßten
gleden bet Unterfeite bet £interßugel haben nicht minbet eine geringere
©tóffe. Huf ber Öberfeite bet SSocbetßugel ßnbe ich botten einige gelbge»
fótbte gieden, bie bem unftigen mangeln. ®en Hbßanb bom P. Cynthia
ju jeigen, § p | ich wohl nicht nótfjig. leßtetet wutbe öfters aus ber SÜau.
pe erjagen, biefer hingegen §at fich meines SBißenS nod; niematen ingran«
fen gejeigt.
Tsb. LX. Ober Continuât. X.
©aê SSeibcfjen beê p. Agiaia. (5U i. s f 229. Tab. xv ii. fig. 3.)
Fig. a. £tr Seller ton tepben Seiten.
©et P. Agiaia iß in Seutfdjfanb fo wenig feiten, als in trgenb einiget»
lanbetn unfer6 ©elttheils. ®an hat ihn bon bet Siaupe etjogen , man
lennt ihn nach bepben ©efchlechtern. Sei) ben manchfaltigen Hbanbetungen
aber, bie wir bon benen ihm ößnlidjen litten beßfen, rottb bennoch einige
©enautgfett erforberf, um ihn mit anbetn nicht ju betwedjfeln. ®an hat
beßen äBetbcben fdjon öfters fut eine eigene ©attung etflatf. 3ch h“&< 6eS*
wegen eine Hbbtlbung h>{c nachjuholen mich betmußigt gefehen. ®ie Se.
fdjreibung barf td) umgehen. 3 ch haf)C W 0" »cfentltchen 3Jietfmaf)(e
»ben gejeigt. ©aß bie ßlbetgiänjenben gieden bet Untetfeite bet £interßü.
gei gegen bie ©tunbßache feßwatj getanbet, iß bas einjige, was ich bep«
iufugen fut nöthig «tad;fef. £ s iß ein eigener gufaß, ber bem tSlannchen
fehlt V).
§ 3
fl) Pap. d* Europ. I. Cah. PI. XVII.
26. a, le male fig. b. la femelle p. 62.
Le damier a taches blanches. — “ Cette
efpèce eft tirée du Cabinet de Mr. g e r -
*u n g . U la reçue de Vienne en Au:
triche. Mr. g ig o t d’ o r c i en a reçu
du même pays. „
6) 3 « bCM L Cah. ber Pap. d’ Europ.
ifl Tab. XVII. fig. 17- a*b* (PaS-53‘ ) ***
nt Hbbjlbnng ton bepbon ©ef<htf$tcrn M