t«n. ® e t gefunbene 9>fa§ won ©littelinfecfen, nimmt fte unb nod) alle fol*
genbe,. bet) benen Me S tatut unb bas ©pftem ffd) wiberfptedjen, m it bet grof.
feften SBiiltgfeiC auf. ©S ffnb IGlittelmfecten, wo bie S tatu t nicfjt nod) un*
feten wtllfufjtiicfien Kegeln M H ® aS Porftcfienbe niu(jte bepgebradjt
werben, bam it fid} etwa Uebfjabet nicht nod) weiter bereben laffen, toon bet
gafd bet güffe eines gwepfalters auf bie Sefd)offenl)eit bet Kaupe ju fdjlüf»
fen. & fönnte biefes fü r neue ©ntbecfungen etijeblidje djinberungen geben
Ue6ert»aupt W M eine glaftftcafion, bie webet, © p ftem , nod; logicalifdje
©ifpofttiott iff,, bie fu r bas natürliche welches w it fud;en, ju -Piei fünftiidjts,
unb für bas fun(l(id)e,. ju Pie! einfältiges fiat?:
®et brep- unb stpcmjigfte eutopaifdie ^agfdntwfterlmg,
P. NYMPH A L IS SEMELE..
©ie 9t0fc()inbe* Tunbrige. Grayling-
Tab. VIII. Fig. t. ®er ©cbmetteeliitj non beobett ©eite«,
LINN. S. N. Ed. XII. Sp. 148. Alis dentatis folao nigroqae nebulofis, primo-
ribas ocellis daobus pafticis fupra vnico. -IKif gejabnfen gelb Unix fd>roarifd>af<
tirten gitigein, moron Pie fBotberflugel i»ep Sitigen, Pie-JjintetfiiSgel aber, auf Per
Oberfeite nur ein einsigeS haben
tftüUerd Ulaturfpft. V. £!>. p. 604. Sp. 148. Semele Per eiiropäife&e SltlaS.
fa b R io 11 Entomol. p. 494. Sp. 224. P. Semele, alis dentatis fufcis, fnluo fub-
fafciatis pofticis albo nigroqae variegatis.
r a u Hifi. Inf. p. 128- nr. 6. P. Maiufcula, alis pntiis, cnm duplici, in exte-
rioribus. macaia lutea, et duplici oculo nigro.
tjSerjeidmifi Per ®dimctftr!. Per SBiener @eg. p. 169. nr. 17. P. Semele. ülPlerbrau»
net fafrangelb gefleefter galten Unbef. Staupe,
tgulferd abgefutjfe ©efel;. Per 3 nf. p. 145. Semele. Tab. XVII. fig. 5. 6.
j e t j v e i i Op. T. II. Pap. brit. Tab, V . fig. 3- Pap. ocolis nigris, iubtus
marmoreis. Tunbrige Grayling, Gazqph, Tab, 14. fig, 9. Muf, nr. 307.
Op. Tom. II. Tab. V. fig. 4. idem obfcurior. Brotyn. Tunbrige Grayling.
«Bott bet Katurgefd)id)fe bes P. S em e le , iff uns wenig; Id) will bte
SEBafirfieit teben, gar nidjts befannt. K ad ) ben erfl öngefufjrten ©djrift*
gellem, fiält fiel) berfelbe ln ber ©cftwelj unb Sngelanb, aud) in ©chweben
auf. f?r «fl bermutfilid) a6er in biefen lanbern ebenfalls nicht afläugemeitt.
3 n unferen ©egenben wirb er nie in betvadjtlidjer Ttnjalii gefunben. £>b aber
ftnefitere ^roPinjen ©uropens, ober weidie getabe i()ti fiaben, bas wiffen wir
.nicht., ® an gellt -tiefen Broepfalter nur immer einsein ungebaute Kntwhen,
bbe ftetnlgte -Orte, welche etwas pp|| -unb erfiabcn in ben SBalbungen liegen,
«mgefelltg burd)ftreld;en. ©S ift befonber, bag berfelbe au f Slumen tmb faft*
lofen ©eftlbeti gd) nafirt; es tfl aber nod) befonberer, bag anbere gar fid) of>*
ne SXunb unb ©äugtüjfcl-ernähren. 11 n feinen SBofmorten tfl -er mit bem
©intritt bes llugufts b a , fdion ju ©nbe bes ©epeembets aber-Perftvidpen.
SSenn ifjm bie SBein&erge Potjüglid) geftefen, fo würbe Id) es erratfien, war*
itim et Pon bet ©emele, ber fßlutter bes ©qcdius feinen Kamen erhielt. ©S
folite aber and) bis a u f -biefes, alles Unwiffenfietc bep bem gegenwärtigen
v©d;metfetling fepti.
K n llbweidjungen einjelner ©pemplare, -fefiit es bep bem P. Semele
mid)t. ® it rotiigeibe S in b e , auf ben beeben X)berfeiten bet Sßotbetfiügei,
fiat oft eine gan$ -Perfdjiebene Jarbe. ©te ift zuweilen :fe|r biag, fte fallt
-an anberen wieber ins tiefe .unb -ganj burifeie -aus. ©agegen fiaben Piele
©d;metferimge btefer ©attung, auf bet -Unterfette ber ©berjlügei, ein faft
gteid) unb einfarbiges ©eib. S a um lagt -fich ein-Unterfd;eib, 5Wifd)en ber
ffiinbe ttnb ©runbfatbe nlsbenn bemevfen. -SöloS -gegen ben fetb ; tfl tiefe
©pielart tn bem etwefinfen ^ ati totfigelb 'fdjattirt. ©erabe fo gnbef man
ben fd;täg burdjlaüfenb weisgtauen fj-letfen, auf bet Unterfeite bet ijintetfiü*
gef, baib breiter, baib mit weniger braunen Jluncten befe|t. 58ep ben Ku»
-gen fommen nicht weniger Perfdjiebene Kbwethsltmgen Por. H u f ber unteren
©eite ber SOorberflügel fefiit ifnten oft bie Qlupiiie. ® as jwepte gegen bie
UnterPügel ijl Pieimäis gar ttidit tor|ianben. K n helfen ©tatt gnbet fief),
bep Perfchtebenen ein faft tmmerfiid;er ilunct. ® a s SXannchen-fiot au f ben
S8oeber(?ugetn immer grbffeue llugen. ®te Jatbe ber ©inben an tfim, ift aus
-Kner'tief unb Piei tunfieren S ilb e gemifdit. 3 n Kbfitht auf bie ©rojfe,
nimmt man an bepben ©efd;ied)tern wenig ©erfchiebenfieit wafir.
'Bur -genauen 'Äenntnig biefes ©chmetterlings muffen nod; einige 3rrungen
!bevichtiget werben. %€s ift in bem ©pjlern eine ©erwechsitmg beffeiben unb
bes P. Herm ione, butch 3ufall mit untergefaufen. KuS ber ®egnition fe!6ft,
aus bem Kiiegate de Faun. Suec. fo wie bes K a tt unb QletiPer, wiffen wir ent*
fdeibetib gewtg, bag § e r t Pon Hnne unter bem Kamen S em e le , ben eben
befdjriebenen ©chmetterling mepnt. K u r fonnte man burd) jwep babep fte*
fienbe Sitate {gerinnen wtebet irre gemadit werben. Kofel foll in bem IV .
©anb, auf bet geben unb swanjiggen 5 afef unter fig . 3 . 4- eine groffe ©piei*
-flvt Pon bem P. Semele hoben, £t'er aber tfl nid;ts als bee P. Hermione
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