finb in bet 9Ritte tfjrec £>6erffatt>e m it einem jinnoberrotfien runben ftarFen
fü n fte befetjt, bie Untetfeite fjfit tfjn roftfatbig ober braun, feornen an bet
©cijiene flehen roieber gemeiniglid; hier QJunFte, viel fletner als es bie bori.
gen waten. S ie güfjl&ürner finb toti;. ©elbfl bet Urntifs roeid)t ab.- S ie
ülusfdinitte (inb bei; weiten nid)t fo fdjarf, and) in bet tf ja t ganj berfdfteben
geformt. g ü r blofe S arietdc ift BaS alles ju biel. £ e r r gabricius fjat fid)
unter bein Sdamen C leo p atra auf eine Tlbbilbung bes © eba bejogen a), tiad)
©rofe unb ©eflalt aber fann ict) in biefet ©teile nidjts als ben P. Philea ftn.
ben. JE'te Sleopatra ifl eine bon BeS S o riau s ? 5d)tetn geroefen.
Sec ijunbert unö neunte eutopdifdie ?agfd;mettecling.
Tab. XLV1II. Suppl. XXIV. P. N. Pli. dictynna.
Fig.a. a. ®tt mäimlicbelbaiJtt» »on becben Seite«. Fig;i. b. Ser »eiblitSe auf sleitbe iärt.
Alis dentatis fufcis, fuluo macalatis, fubtas fafciis ttibus albi» tnedia bis diffecfa.
Sffitt gEjäbnten braunen gelbgcgecften gliigeln wib brtpeti roeiften Sßinbea auf,bet,Unten
feite oon Denen Die ffiittlere jiuepmal burt&ftbnitten t|i.
Unter bem S ilb e bes P. C inxia fjaben m it d6ermals Jier einen $api-
lio. welcher befonbete ©pecied mad)t. ©c ifl einer bet gemetnften, einet
bet unbeFannteflen aber ronS beffen Sftaturgefdftc^te betriff. ffllir roenigftenS
ifl nie eine TlbbtlBung bon ifjm ju ©eftcftte gefommen, unb ans Sefd)tei6un>
gen lüftt (id) fd)roec es erraffen, ob bet ober jener ©ntomologe gerabe beit
gegenwärtigen meint, © o weis id) nid)t ob berfelbe bie bierte S a rie ta t bes
£ e rrn ©eoffcot ifl b), ob er alfo bie A u rin ia bei £>errn bon Siotfenburg fei) c).
UluS biefem ©runbe ijabe id) micf) betS enennung D ifty n n a bebient, ba nad)bem
Aerfotnmen in unferen ©nfletn bie Selnamen bet S ta n a für bie gtitillanenfalter
geboren. 3 n bem @i)fl. SJetj. b. ® ien er ®d)tnett. ifl biefer Sdame an einen
(Papilto bereits jw ar berfdjenFt. ©s flehen aber feine SfiaraFtere babei). S e r Orb*
Uung nad) müdjte id; nid)t alljuwelt inid) bon bem wahren im rati>en entfernen.
§ ie r ifl alfojbon beeben @efd)led)tetn eine g tg u r, um eutfdjeibenb ju feigen/ isai
id) mit bem obigen (Kamen gemeint. 3d ) tnuf; biefe g a lte t etwas betreib en .
Sie£)berftäd)e befonbers ber äjlnterfiügcl f>ac mej>r einfarbiges fcfjwatjbtaun,
als bei) trgenb einer ber befditiebenen 7itten. S ie ©tunbfarbe ifl alfo nid)t gelb-
S a S ©elbe ber gleden ift aufgettagen, gelbgeftecfte glügel machen folglid) eine bei
trad)t!id)e SerfcffteBenfieit gegen bie hörigen aus. Sei) TlbänBerungen ifl baS lJi«‘
fe bes ©oforits nod) biel (lätfer, unb bie Scpfarbe nur ibie fü n fte in baffelbe ge*
a) Seba Mut. Tom. IV. Tab. ad. fig. 7.8,
b) GeoffroiTom.il p. 121.rir. 12.Cinxia.
Var. D.— a l,es mailles de la'fécondé,.& les
points de la troifieme, & outre cela troisbaud'es
transverfes fur les quatre aile,tout en deltas
q l’endeffous.leretlede tes ai’eiéft fauve,
c) Sftaturf V I©t Jjerrno.SRsitenb.Qlnm-
bie gteîiariet. DeSScoftroi nemieitj) P. Aurinia'
fprengf, Kuf ben hinterjlugeln roirb man faum bet lieferen Seicbnung oftmals
geroaljr. S lo s eine gehoppelte SKcifte flein gelber glecfen jief)t ffd> über felbige hin
gegen ben Stanb. S ie Unterfeite bon biefen giugeln, tueifst noch met>r ju einer
©attung Serfd)ieben(,eit auf. S ie gläcbe berfelben ifl mit bcep gellen oft filbet*
glanjenben Sinben burdjsogen. S ie ®ittiere als bie,breite(le, roirb burcf) unor*
bent(id) f)itt unb Iper gelienbe Duetjüge geteilt, ober roenn es ctroa fo faglicber
flingt, es ift in ber Steife burcf) fcfiroars begrdnjfe glecfeti an biefelbe gefegt. 3cf)
fanbfteanben ®dnnigen % . 2. a. blauer, oft mefir gldujenb ober roeiiigftens
roelfrer. 3iu bem anbern ©efd&Iecfjt fig. a .b . faft fo roie fie bie Lathonia $at, bocft
bon minberen ©lanj. S ie öbetftugel bes ffieibigcns finb gemeiniglid) an ber
©pife mit weiften ganj «einen punftattigen Jiecfen befeft. ^lus biefem ©emifcf),
aus ber fpoljern ober tiefem Jarbe, aus ber minberu bann roieber ftdrfern Tinjahi
bon Jlecfen, aus bem betfchiebentlicf) geteilten ber Sinben, aus bem abroeidjen.
ben berfelben an jarbe unb ©lanj, (aften ficft nun fetjr biele Tibdnbetungen mit*
ftien. Sod) bie roefentlid;en ©aicfe (inb immer anfialtenb bprfwnben.
Son ber fHaupe biefer Jaler ift; mir noclp gar nidits befannt. Sfire ©ntbeefung
würbe uns bon bielen in Oükfficbt ber djjnlidjen Urten belehren. S ie Slugjeit
biefes $apiiio fallt mit iener bes P. Athalanta unb Pilolella* .in bie ngmlidjen
SRonatlie, bei) benen er ftef) fefic gefeüfdjdftlid) betragt. Sod; bauett berfei.
be am langfEen unb man triff il)ti oft tm ©eptembet nod; an,
Tab. XLIX. Suppl. XX'V.
P. N. G. MAERAE Variöt.
Fig-- t. gwcjjfaltec i)on &cebcn ©citetr.
Siefe ungemein feitene libänberung bes P. Mberä f)a6en meine f efer nebft mit
ben gütigen Septrdgen eines (ängfl berühmten ©elefirten Bes ijttm ^rofeftot^err*
tnanns in ©trasbutg ju banFen. 3n ber 5K;at ift nad) ben Seobadjtungen biefes
bortre(lid)en SKatutfünbigerS gegenroärtige Sartetat eine ber merfroürbigften, »ef.
d;e man |»at. ©ie berbient befanntet ju werben, unb bleibt ein wichtiger Sei),
frag biefes fd)a|baren ©onners für bas gegenroärtige SBerF. 3d» mufj aber ju«
Sletcf) für mehrere überfenbete ©pempiate, roe(d;e id) in bem botiiergefienbeii mog*
! M 8{nu£t, jugleid) auf bas berbinbiid)fte banFen.
| B müdjie id) fagen, es fep ber gegenroärtige galtet aus einer Sermifdumg
be« P. JVfera unb Megaira entftanben. SSBic Ijaben Sepfpiele bon nod; weiter un.
teteinanbet abftejjenbeii in einer Sarietat betbunbenen Titten, ©s ift bie roirFIt.
W Paarung, es ift baS gubetlafige entftanben fepn, aus bemfelbigen aber immer
Aber ju beroeifcn. (ffiir benFen uns baS at>nlid)e bon jroeen 'Papiliouen roofii
richte an bergleictjen etfd;eiueiiBen ©pielarten jufammen, ob aber fiel) roirFlid) jroep
«fd;iebene ©pecies bereiniget tjaben, bavon fotbert ber Unglaube biemals ben febr