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(Jugel auf bet Dberfelte bte glecfen. ©egen ben Stanb fällt bte gatbe etwas
ins bräunltcfite aus. Unten finb au f beu #interfiügeln jwo Steiften, juge.
nmbefer braungtäullcfiter SÄacfeln. ©ec glügelranb 1(1 etwas tötftlid; übet,
laufen. ©ollte blefe ©ptelart ntcfjt bas SMnncfien fepn. ffion bet 3»oten
fagf btefer SJaturfünbtger: fie f;at burtfiaus, bep einem braunen Sianb braun
flecfige glüget. ® as modfie fiel) genau fü r bas SSBelbgen unfereS fPapilio
ftfitefen. ©effen btltte Sßartetät fann unter bte wlcflicfien ©eltenfieiten gefiö.
ren. ©r tra f fie ln ben SBalbungen um 3 b tta an. Tluf bet Öberfelte finb
ble fämtlld)en gfügef btaunmaufifarbig gefieeft. ®le ©pifje bet Sorbeten
tft unten gelblid), fie fällt bisweilen Ins weifiliefie aus. © o fiaben w ir auf
unferen flu te n ben P. Paphia niefit. Oioclj eine befonbere Jlbortung glebf
jje r c fepecfim a n , wo fie anbetfi blcfes, unb nitfit oiefmeftr befonbere «Speeles
j(l a). Tlus beffen Seltfinung aber, lagt fiefis wofil ntefit befilmmen. SBie
blefec reffenbe Ülaturfünblge* fa g f, fommt ber entbeefte Jsaplllo, am metfien
«nfetem gwefifialfet Paphia glelcfi. SOtan wirb feines Untetfcfietbs an bet
sOberfelte bet glügel gewafit. 31ucfi ble Unterfiäcfie ber S o rbetflügel ftefit
wie befi bem gegenwärtigen aus. Tin ben £mterßügeln aber, fällt bas "21b.
welcfienb« befio fiefitbaret ln bte Tlugen. ©s wirb fiier ofinfefitbar btt
Unterfetfe gemeint. Sftre ga rb e tfi gelb an ber ©ptfie, wo fie mit bemiet6
Bereiniget finb. @ le fiaben jwo purputfärblge wellenförmige Duerltnlen, mit'
ten über bte glü gel aber lauft ein filberneS SÖanb. ® as übrige tfi mit einer
Stofffarbe bebeeft. gween blafirotfie ©trtefie, fcfitmmern unter bem gebauten
©olortt Bor, unb bfefe finb mit jwo Steiften grauer tu p fen befefit. ©lefer ©cfimeo
terling würbe oon £errn kpetfitn blfielts ber ö c c a ln ber ©egenb beS ©orfeS
S ep to tfp , einige SBetfie Bon bemfelben, bep «Plufien unb Slotäfien entbeeft.
®er P. D ap lid ie e war ungemetn fiäufig bafelbfi. ©S tfi befonbet, bafi b»
fo Bleie unfeter etnfietmtfefien ©attungen ln ben borttgen ©egenben wofinett,
ftcfi boefi ber äefite P. Paphia bafelbfien nlcfit fanb. SEofit alfo ifi btefer
feitene g a lte t, ntefit aus einer ungletcfien P a a ru n g entfianben. ©c mag et*
was ganj eigenes fepn, unb naefi bem P . D ia , etwa jn ben Q5etlenmutterBo*
geln einen Uebergang maefien.
®en wafiten P. P a p h ia , treffen w ir fefir fiäufig in unfern ©egenbeit
an. ©r tfi eben fo , ln ben wärmern iänbern ©utopens gemein. (Dllnbet
jafilretcfi wirb berfelbe ln benen mefir norbltcfien fProBlnjen gefunben, boefi
a) SepeefiinS Sagbutfi pag. 4. Tab.IV. ©cfiatfififimeHerling fieifif.
fig. 9. nto bet oben betriebene Ifinpilio ber
237 P. N. Ph. Paphia. Ser ©ilBerfiricfi. ©tibergrün ™
fommen unbefcfiäbigte ©pempfate lm grepen ouefi.be, uns etwas feltener
por. ©et fifinelle g in g Ctefes S o g e is , basStaufic ber Orte, bte er bewofinf,
©otnen unb @efirau*e welcfie berfelbe gerne befudtt, BieUelcfit a u * fein (än.
geresleben, (affen ntefit oft unjerrtflene, ober unabgefiäubte ©tuefe ln unfere
§anbe geratfien. ffilr treffen Ifin au f ©Ifieln am gewäfinlldpfien an. Ueber.
fiaupt finb es h e 'Dfianjen, aus ber ©laffe mit sufammen g ew a n n e n ©taub,
fäben, beren ©»arte er gerne geniefit. Tlucfi bte «Blütfien ber «Brombeere ble.
nen btefem fa p th o 5u einer ifo fi, bi« «c mk 31ngelegenfiett fu * t. ©c
fommt niefit weniger auf unfere SSBtefen, er Berfitegt fid; in bte ©täbteunb
^ftge ©arten Ä n rä feine Lebensart fiat Bon ber 3Iatur feine angewiefene
® et utlb , ifu3ufi maefien bte ©potfie feines ©afepns aus.
3ebocfi tfi er juwetlen auefi frufier, fefir oft in benen bem ©patfitafir näfiet
fommettben SRonaefien, auefi noefi Botfianben. ^ J J
©te Staupe bes P. P a p liia , wirb auefi ben eifttgfien Slebfiabern feiten
}U tfietl. ©te ifi mefit gefeUig; fie fiat btefi eigne noefi, bafi fie flcfi Ber.
borgene, fefir Berfieefte Drte äu ifirem 55Bofinp(a| ermefilt. 3Benn bte 3iós.
Itfcfien «Beobadrtungen feinen Bwetfel ansgefefit finb; fo ifi Bon bem ©p an
tfite gan5e ^ettobe, ln Blerjefien S agen oorbep. SU5te lelefite Ifi es alfo mfo.
M) fie jn Berfaumen. ©er erfi angefüfirte ©cfiriftfieller fagt u n s, bie ©ren.
tuffel folie bte gutterpfianje berfelbigen fepn. ©r w ill,, fie fiabe in einer
©efiacfitel anfbewafirt, fiefi Bon beten «Blätter genäfirt. ©lefefepen, n äm li* ba
bte Staupe jugenommen, Iäd;erlcfi geworben. ©r fiat fie au f ber gebaefifen
Pflanje ntefit weniger jwepmal gefunben. ©Inmal tfi felbtge an bem © ttel,
tfitet S3ermanb(ung fefion nafie, beBefilgt gewefen. Ä'tledjenb traf er fie eben,
falls auf btefem tfirem angeblttfien gutterfraut an. ©eit blefer Bett fiat fie
fiefi bep feinem ftebfiaber, ber gebaefiten 21fiung bebtenf. Tille ©rfafirunaen
wtbetfpredfien filerinnen; nlemanb fiat fie fin fi mit Steffeln jn erjlefien Bet.
0 , ' wo ^ Staupen $u üprer^öerroönblung onfeéen, qicbC aueö
gar fernen jnBerlafigen ©cfilufi, au f ble Siafirungsmifte! berfelben.
©te butefinagen oft «hflansen, weldje fie gar ntefit gentefen. ©s tfi eben
befannt, wie fiefi Staupen Bon ber ©egenb, wo ifirgutterfraut wäcfiff, Biel.
bU «ff» 3« niefit
iuoerlafitg belefitt. 58on bem ijerrn © . Äüfin tfi bafiet erfi Bor furjen btefer
Jw fium bertefittget worben a). 3 fic gu tterfra u t, finb bte «Blätter, Bon ber
S ü fin l^ nm n f^w r ï ' f ^ai rJ 3!™ ^ 'm tt' temn * 5 nacb 61,111
74. nr , n L J „ paS- I'W « SSericfif, We fcfiSeie Staupe PeS fafle<
efer ©ele&rte fagt: ’’JOfatt nanntea SSafferfefimelterling« ober ©Über»
' S f 2