52 gortfeèunâ Set îagfcbmeftedinge be$ efften Qibeitè.
werben ge gänjlicb Betmigf. ©emeinigltcb aber wirb man btefelben an bem
SIBeibcben gewahr.
SDie gwepte © attung bt'efet afjntic^en g altet h«be td> unter bem 9lamt»
P. L ucilla nach ber 3 8 (len Safe! unb bereit gwetgen g tg u r in Ubbilbung gelle,
fett. ©s |>at (leb biefe!6e noch nie tn ben mittlern ©egenben Sleutfcblanbs g„
geigt, wo man feitbem ergere l i tt öfters gefunben. 3 n bem SBiener SBergetcf)i
«16 würbe ifir ber 3lame P. C am illa gegeben. @o haben mi<5) bte mttgetlieiltm
Slncfjrfdjtert bes fpertn ©eming belehrt, bet btefen g altet Bon ben fe tte n Sßer.
faffetn felbjlen unter biefer SSenennung gugefepbet erhalten. £>erc ^yuefsti c)
|ia t lfm P. Sybilla gefietftn. £ e tr 55ergjfrdffer hingegen fanb es fü r notfjtg
eine Uienberung angugeften, et gab ifjm ben neuen 3!amen P. D ru filla d). $a*
m it gnb w it aber ntcfjt flüget geworben, w it roiffen nicht mepr. ©inmal ftnb
bte Serwecbfelungen fo allgemein, bag es bafjet am begen geraden etnetfex) 9ta>
m en, jeboeb untet richtiger S e g im m u n g , 6ei)jubel)alfcn. ©s fiat bie btitte
© attung gemangelt, bie Jur ooüflanbigen »ertebtigung notfiroenbig gewefett,
llnb biefe ifl e s, welche teb ) t |t gu b e tre ib e n hflbe.
SSodiegenbe 'Safcl gellet biefelbe nach einen weiblichen g a lte t »ot Itugen.
Stegen SHanncben ig Bon äugen nur nach einet etwas bunflern ©runbfarbe »et.
febieben. 5Ble mich bie bereits gerühmten 9lacbricbten B e rg le rn , ig bieS betje*
ttige g a lte r, welchen bas SBtener © t u ein mit bem Slamen P. L ucilla bejeic|i
net. 3 $ nenne ihn C am illa, ba nach obigen Sertcbtigungen bie ISebeufutig
biefes Sßamens eingegangen. ©ongen gnb feine Sßerwecbfelungen toorge.
fallen. S ie erge Ubbtlbung begelben erfd)ten in obenangefühtten SBetfe bet
Pap. d’ E uro pe. S a S Original war aus bet (Sammlung bes § e trn © E ttling,
S e m Sjerrn SBerfager würbe f>interbrac^»t, es enthielte geh biefe ©attung tn tSstetjer*
m arf gang alleine, ©t ertheilte ihr bähet ben Sdamen S ylvain C oenobite, bie
Siottne, oberber ©logetfqlBan e). S ß tt wigen aber, bag et auch tn ben bei
itacbbarten fänbern wtrflicb Borftanben. S o n feinet Slatutgefcbtcbte ftabert iief)
gegenwärtig noch feine SHacbticbten Berbceltef. ©S ig nichts ü b rig , als noch
feinen llbganb to n ergern litte n gu geigen.
c) ©atom. 9Bag. 1.95. pag.257. Tab.TI.
wo biefer galtet nebfi bet Slaupe bepgebrach1
trorben.
<0 Stomend. III. 3 4 t9. ©tbro. U, p.
4s. Tab. 67. fig, 5.6.
©il
é) Pap. d’ Europ. Ûbenangef. £>rf. p. 29-
“ Ce Papillon eg.très rare. Nous l’ avons
„ appelle Coenobite, en ce qu’ il paroit
„ n’ exifter, qu’ aux environs de Steyef
„.marck, d’ où Mr. ü e r n in q en >
„ reçu deux feule individus. „
gSie bie Ubbtlbung belehrt, ig berfelbe febon nach bem Umrig ber glû.
otl gang ausgeitbnenb gebiibet. ©le ftnb mehr gerunbet unb in bie fange
aeftrecft, als ergere ©attungen ge führen. S ie ©runbfarbe bec Ôbetfeite
» pon ocferfótbtgem Sraun. S ie glecfen ber Obergügei f>«b«n in ihrer
gorm’ unb fage rotebetum etwas eigenes Bor jenen, ©ie gnb mehr unter*
btochen unb mancbfaltiget, in grogere unb fieinere geteilt. S8on bet S ru g
an giefjen geh bie fange hin noch Bier eingelne Bon weiger garte, bte jene
mdt haben. S ie Unterfette ber £intergügel tg garfet mit SÜotljbraun als
an bem P. Lucilla gefärbt. S ie weige SÖinbe hingegen geigt geh bafelbg in
gleichet fage, unb ig Bon ber, wie ge erggebaegtergaltet beg|t, beinahe nicht
tSergbieben. S a S beutlicbge ®erfmahf ig in bet Beiebnung bes SHanbeS auf
ber Unterfette biefer glügei gu fueben. S e r P. Sybilla führet ba eine gebop.
ptlte Steif* febwarget glecfen in paraüelgehenber fage, bec P. Lucilla hat ge
nur einfach; h»« «tangeln biefe föetgierungen gangticb- 2ln beten ©teile gef.
gen geh in gotm einet »inbe gwep Steiften Betriebener rotf)licf)gelb gefärbter
SDlacfeln. S a s übrige gfebt bte Ubbtlbung beutficbet an.
Tab. LIX. Continuât. IX.
(Sine Slbdnbetüng beä p . Arion.
Fig. 2. ©et ipflpllto »on 6epten @etten*
Stefet felfenen Ulbänberung bes P. A rio n habe ich bereits in bet S < ‘
febtetbung befagtet ©attung erwähnt et), fhtet tg bte Ubbtlbung, bie man
bepgubringen Bedangt. S ie ©faractete gnb botten febon angegeben, unb tn
feinet 3laturgefcbicbte hat W | 1 fein‘ w{itec< ^itfltórung «geben.
Tab. LIX. Continuât. IX.
<£ine Stbdnberung beê P . . c album.
Fig. 3. S)er mdrtnltcBe Satter »on BeoBen ©eiten.
Unter ben gemeinen îagfcbmcttcrlingen Betbient ber © SSogel noch Bor*
güglicb unteefuebt gu werben, ©eine SBarietäten gnb augerorbentltcb manch«
faltig, ge febeinen bepnafje ©attungSrecbte gu SBie ich bereits in
begen Slaturgefcbicbte ergebt, ig er febon nach bet § 6h ' bec ©tnnbfarte
uttb bet ©rüge ber glecfen beträchtlich Bcrfcbieben. S ie Unterfeite ber §fn.
tetgügel gtebt noch mehrere Ulbwetcbungen an. 5Btt gnben ge bet) Bielen
a) I .ÎJ . pag.ad8.
SottfcQuns bet Xaifcbmtttetlinae. m