r A i l Hift. lof. p. 139. n. 2. Papilio alpina maior, alis albicantibus, -cxtecioribuÂ
maculis nigris notatis, interioribus ^ maculis ophthalmicis, ifide ruhra»
Po da lnf. 66. 11. Papilio Rhea.
s c o p o l . carn. 447.
g u e flin ©<S»ri6. 3«f- n. 545. S e t rotbe augenfpieget.
©Itlïbaché Satnlog. ber rare ülpollo S)5r. 3 (1.
üvôfel 3fer ïbeii pag 259. Tab. 45. fig. 1. 2. ber |u be» Tagtôgeln ber jlbep»
ten Citnfle gehörige/ greffe mib befonderS fcbôrte toeiffe Spapilton mit rotljetr
Siugenfpiegeln unb f^roarien Siecfen. 4ter ïbeii, Tab. IV. fig. r. 2. 3..
bie Staupe unb Çfirpfaiide.
d e g e ER Mém. T. I. p. 282. Tab. 18. fig. g -13. Chenille noire a tubercules,
garnie de deux rang de taches couleur d’orange rougeâtre, qui
fait fortir du premier anneau une -double corne charnue & qui vît
fur une eCpèce de Joubarbe ou de Sedum, p. 693. Grand Papillon &c.
Tom. II. P. I. p. 186. Pap. blanc tacheté de -noir, dont les ailes inférieures
ont quatre taches blanches en oeil bordées d’un cercle rouge
& d’un cercle noir. Papillon des Alpes.
s c h à e f e r Icon. Inf. Ratisb. Tab. 36. fig. 4. 5. Papilio hexapus ails
ocellatis fccundis. Elem. Tab. 94. fig. 6 .' Sl&Üatlblung bon SnfecfeR
I. 6. p. 59. Tab. II. fig. 6. SîcuentdecFte S&eite im Staupen Tab. II. fig. 6.
(gjuljetb Sennseidjett ber 3 nfecfen Tab. XIII. fig. 83.
d’a u b e n t . Mifc. Tab. 6g. fig. 1. 2. L’Alpicola.
MO u j? R e t Theatr. Inf. p. 94. fig. 2. 3. j .
p e t i v . Oper. Tom. I. Tab. 23. fig. 8* Gazophyl. Tab, 23. fig. 8. Muf.
n. 502. Papilio alpina ex albo nigroquè variegatà, iride rubente oculata,
SSerjeitbnif ber SBiener «Schmetterlinge p. 161. n. 1. $aus»urjfalter.
%r
Tlpoüo tfl ©ott ber ©tufen in ber Jabelgefchichte gewefen. 101ad) un*
ferm ©gftem finb mm einmal aus ben ©îufen ©d)inefcetiinge, bie ^elico»
nty:, nad) biefer 31eImlM;fett alfa mit bem befîen ©tunb aus bem fct)6nflet»
unter ihnen, bem rotten Kugenfptegel, ein ©oft ber fjelieonier , ber gegen»
wattige Tlpoüo gevnorben. 3 ci) befcfjreibe ifjn nidjt nad; feinen ÿathen ; fie
liegen in bet erjlen $ ig u t au f ber anbern 5 afe( einem jeben toor Ttugen.
©tan macijt fief) aucf) bergleidien Sefdpreibungen aus gemailten üibbilbungen
jebesmal Viel leichter feibften, als man fie lieft, bod) muß folgenbeS ange*
merft »erben. ®ie Jlü gel biefes @cf)mettetlings ftnb fef»r bunne mit ©d)up*
pen, ober bem geroôl)nlid)en ©taube überlegt. , § a ft fefjlen fie ganj an bem'
auffern Sîanb- îtu f ber untern, ©eite finb fie nod) bünner angebracht, biefe *
fcfjetnt baijer mefjr eine glànjenbe ©temhrane, fo wie jener begnafje butd).
fîd)tig ju fetjn. ®e& Selb ift befio fiârfer fammt bem innern SJtanb ber
fjinterflügel, mit p aaren befe|t. ®effen fed)S güffe finb ftgpf, i|)re Jatb e ift
ein mit braun toetmifcfjtes SEBeiS. ®ie Jüfdbörner aber finb etwas fürjer,
unb mefir in gleicher SDicf'e julaufenb, als bet) anbern, welche ju biefec
T?orbe gehören. ; ©ein J-lug ift langfam unb fcljwer.
©!an {tat biefen ©cbmetterling'fonften unter bie feftenen unfetS ?eutfch*
lanbs g e s e llt; bep bem unermubeten Jleifj aber, womit man bergieidjen @e.
fcf)opfe in ^unfern Seiten Perfolgt, f»at fief) berfeibe an mehtetn ö rte n gefunben.
©r ift häufig tn bet ©egenb um Stegenfpurg an bem mittägigen Ufer bet
®on.au ju haben. 3 n unferm fanbe trift man um Sernecf, au f ben bafigen
furchtbaren Älip p en f 'bie Staupe ebenfalls an. @0 gatf bis nabe an bie
©benen non ©dang bat fiel) fd)on berfeibe netlobren, in ber ©djweij aber
ift er aufferft gemein. ®er fageberg bep 3 ü r d ), bet ©aleua obnweit
©enf, mtb bet. Qura in ftBailis, fdjeinen anerfdiaffene 9Bof)no«e für ihn ju
feijn a )i g a ft am jablreiclpften wirb er in einigen ^robtnjen ©chwebenS)
in Äftgofblanb unb in ben ©egenben hon Upfal gefunben b). ©r nimmt
fbgar mit betn 9torwegifcf)en ©lirna uortieb. ■ £ e tr J u lia s bat ihn an
bem S5ad) ©arbat bep SKarfoffa, a u f ben »lütf)en ber ©etuaria c) unb
uachbero att ben niebtigen ©egenben bes 3 rtifd ; entbeeft d). t t jfC
ihn an ber SQSolga nod) an e ). ©r ift eben fo in ben fräuterreichen Sßälbem
ber ©egenb SHtfcfmo tu rin s fo i ©atoob ju ^ a its ƒ ) . ®od> jeigt fich berfeibe
baS 3 aht burd) nur ein einjig'estnal, hn& swat ftets bie ©ommermonate butd);
nie wirb mau bejfen im Jrü b lin g ober jjerbfte gewahr. ®iefer ©chmetterling'
braucht toon bem ©q an mehrere S e if, als baff tn einem 3 a h r eine hoppelte
geugun g erfolgen fan,
Tin bem SBeibchen bes Tfpollo bat tgerr Math ©chäfet ein befonbere«
SBertjeug bemerft. ©s ift ein eigenes ©iiebgias an ber unfern ©eite bes
feibs. # ie r ragt ein bornartiger ungemein harter, aber fe|>r bünner nad)en»
förmiger, inwenbig holet, ot)ngefaf)r jweq St men in ber fange betragenber Tfus*
wuchs Pott bunfelbrauner, juweilen aud) fciiwarjet gatbe hettoor. ©tan her»
mufhef, es mödjte biefes SBerfjeug bep fegung ber ©per etwa ju ihrer S8e»
»eftigung bienen. ®od; ba wir noch nid)t wiffen, ob biefec ©chmetterling
$ 2
flti RAI 1. C. it. gu eflin 1. C. d) sjöölfaö Steifen T.'üi p. 484.
b) d e g e e r 1. c. hält ihn filt den ej fepechinS 2as6utb p. 243. 3 « dem
91'pffefien Sagoogei in ©ebioeden, und 6e< a^mafifeben 2BnId gegen den Urfprnng de«
merft, daf er immer in einem Sabv häufiger giuffe« botoia, im SOtonaf 3uniuS, nn fdjat.-
fllS in dem andern ift. tjgen Orten.
«) T. i. feinet Steifen pag. 202. f ) sj5g[fatf T. II. p. 269,