auf ben SSocbetPügelrt. 21 n beffen patt tP ber £>rt, wo pd) fetbiger 6epu.
ben füllte, etwas littet gemiftpt. ® a s übrige ber geldjnung, paben beebe
®efd)led)te miteinmiber gemein.
©pielatten bon bem P. Betu la, würben bisper gar md)t bemerft. Kuf
ber X X X I X . Safel fig.'l. b. ftnbet f l jwat ein ©apiiio unter biefem 9fe«.
men gemailt, es ergiebt pep aber nunmepro, bag et eine eigene ©pecies ip,
Ildes was man etwa moepte unter bie 21bänberung Sepien, bepepc barinnen,
baß bie gfeden berSorberpüget 3U gelten |o|er rot|gelb, unb etwas breiter finb,
aUcp bie ©räfe bes gweqfalterS felbfl, m'tpt immer bie nämiiepe ifi. S r wirb
oft nur in bem XuSmaas beS P. A rg u s gefunben. ®ie borpepenben ©djrift. ‘
pellet geben fap aUe ©tbpriepe unferes SBelttpeilS, ju feinem Saterlanb an.
giatp §etrn ©eoffroi«), fod berfefbe ln gtanfreiep eine @elten|eit feijn. 3 d)
erfapte aber, bag folcpes blos bon ber ©egenb S a ris feine fffidjtigfeit |at,
3 n anberen Srobtnsen ip et gemein. Slatp unferem Slima fommt berfelbe
bon bem grüpling an big in ben £etbp, |in unb wiebet oft genug bor, wo
er ©arten unb SBiefen befudjf.
®ie Siaupe berbient es, bag wir bet) berfelben etwas langer berwelfen.
©obiel wir bet) bermaffen fparfamen ©ntbedungen wiffen, ip pebieSrofepe unter
benen, wefepe jur Slafe ber ©djilbraupen geporen. ®od) wirb fie gegen bie
abgebilbete auep wieber, wenn pe tprer Sßerwanbiung na|e, unb alfo gan$ aut>
gewadjfen, um ein brittel fleiner gefunben. ®iefefbe fommt uns Im 551m),
am gewopnlitppen in ber Sföittc bes 3 uniuS bor. ©ie ip nidpt gefedtg, man
wirb aber fap o|ne llusnapme, wo fi'cf) unter einem S latt, nur eine etnpge
gefunben, lettpt in ber 9läpe me|rerer auSpnbig ju matben bermogen. "3pt
gew6|n(id)eS Jager ip bie Unterfeite bes Slatts. ' ,®urcp bas fap einfarbige
mit bemfelben, weifj pe pd) für SPacpjleüungen febr wo|l $u bergen. 3pt
@ang |at alles langfame, was man nur fo 50 peffen bermag. ®ie Unterfette
berfelben ip plat. Äopf unb güffe pnb im SKupen fo einwärts gejogen, baf
man pe faum nod) bemerft. ®te HbetPäcpe mad)t ein ablangrunbes @ewäl6.
©egen ben Äopf unb bie Snbfpifc, lauft ipr S a u feht ins fcpmaple sufatm
men, weiepen bie Sflatur in bet ©litte am breltepen angelegt |at. ®teg ip
jwat allen ©djtlbraupen untereinanber gemein, ipre fängt aber seicpnet.fie
merfiid) bon ben übrigen aus. UebtigenS tP pe in eben fo btele SRiVtge,
wie bie färbe ber Sagbägel getpetlt, unb |at aud) bie Ulnsapl bet güffe, wie
wir es an jenen bepnben. 3|re ©cunbfatbe bepe|t aus einem angenc|m(ti
a) g e o f f r o i am angeführten Ort. ci. J’en n jatnais trouve, que le ftol
Ce Papillen eft fort rare, dans ce pays. que j’ai &c. &c.
©rün, p arf mit einem |el(en @elb gemifdp. Ueber ben SKucfett laufen jwo
unterbroepene |cügelbe finten |in . @ie gepen nä|er gegen ben Hinterleib unb
fap in eine © p i|e jufammen. 121 n bem Ä o p f pepen pe wettet auSeinanber,
unb maepen, bag bie Staupe |ie t ein eeftgtes Pinfepen befommt. S e e b e S e i« '
ten finb mit eben fo gefärbten, aber getappten ©tricpe'n, an ber ©cpärfe be«'
jogen. Hin bem äüferem bon einem jebenSiing, Taufen jweq big btet) fe|r feine
finien ndd) bet S re tfe perab. ®ie ganje öbergädje ip |ter unb ba mit ein«
Seinen Haaren befept, Herr bon ftnne fa g t, bag pe pd) bon bet gemeinen
S itte etnäprt a). 2luf ©cplepen unb gwetfd)gen aber treffen wir biefe ©d)tlb*
raupe pier ju fanbe bieLpaupget a n , fonberlid) b a , wo pd) biefe als © tauben au f
butten Uln|6|en bepnben. ®ie ©äfte ber me|r ausgetroefneten S lä tte t müf«
fen-fur- felbige angéne|mer unb btedeiept näptenber fepn. Uebetpaupt werben
bie fiebpaber mit ben gtofepen unb faj'ttgpen S lä ftern einet ^ P an je, nie tpren
Staupen einen ©efaden erjeigen. ®iefe ©epilbiatbe, wirb man wenigpens
nitpt auf gans fteepen Stieben ber betegten ©ewäcpfe entbeefen. ®ie geit iptet
Serwänblung lägt pd) leiepte bemerfen. @te beränbert ipre Jatb e ein paar
Sage borper, fängt an .tótplicp s« werben, wcltpes ffblorit pcp admäplig ber«
Pärft, big es fitp ins gans bunfle berlieprt, unb naep abgelegter H uut, enblicp
bie braune $uppe erfepetnt.
iffiir fepen, bbg bie ffprpfattbe bon jenen ber Sagfd;metterlinge fepr biel
abweicpenbès pat. ©ie ip glatt , opne ©den unb bon ablang tunber ©epalf,
®em ©au natp, fommt pe ben ©uppen ber Üladjtfcpmetterlinge etwas nap,
pe iP unglétcp bidet gegen ben pinteren feib. g u r ©ieperpeit übetfpinnt pe
pep im grepen mit npd)' einem g a b en , etjiepen wir fofepe aber unter unfeten
Hänben,fo lägt fie biefe SSorfeptung weg. ©icp felbpen überfaffeu wäpltpe pepsu
bem Hrt tprer Sßermanblung ein pd)eteS S t a t t , auep einen frepPepenben
gwetg, unb fo fommt binnen 1 2 . ober 1 4 S agen ber g a ltet petbot. ®te
ffprpfaliben bon fpäteter gu tpt entwideln pep etp in bem folgenben 3 apr.
®er ein unb funfjigpe europmfefe S'agfcpmetfccling.
P. P. R . P R V N r.
K e in e @ ci)(ef)e tifcl)m e fterltn p . L e p o rte - queue bruu a deux
bandes de taches blanches.
Tab. XIX. Fig. 5. ®er tftMiét Scbmetterlrao’ oon beeben Seiten. S ie 9tanpe auf einem
@cl)Ul)cnjn>eig nebjt i>ec Q&rpfflltDe.
Li NN. S. N. Ed. XII. Sp. 221. P. N. alis fubcaudatis fupra fufeis, pofticis fabtus fafeia
marginali fulua, vtrinque nigro punftata. €0?it eflöa^ geja^nfen braunen gliSgeln^
a),S.N.Ed.XlI. p.621. g,rö52. Betula. Sp.i. alba.S.N.T.T. l.c. hab. inBetula,PrunoSpinofo.
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