®et fe$é unb ftebenjigfie eucopdifdie $agfd,>meKer(mg.
Tab. X X X I I . Suppl. VUI.
P. P. R. THETIS. Mas
Figj. s aJo» &eej>en ©eiten.
AUs ceeruleis margine nigricante obduftis, fafcia maculari vtrinque folua obfoletiori fob-
tas ocellis namerafis. 5Rit. blauen iJurcf) einen fct>iuatili(t)en SèflRft unijoqencn glii.
gtln , einer etwa« oerblitbeuen solbgelbcn gefieeften ©in&e non beeDeq ©eifeg unb agf
6er Unter fläche sablreidjen Stagen.
®iefer P. T h e tis fdjeint bon bem M ed o n fefje wenig berfdjieben ju feptt.
©od) fallt an lebenben Spemplaren eS nut p fc^c in bie dingen bgp er etwa«
«nbereê iff. ©effen (d)ittetnbeS unb in braun übergef>enbes SMau, welche«
feine Äunff ausjubtuefen toetmag, seidjnet ifjn ju fefw gegen ben erffeen au«,
g « iff fein Söctbigen gleichfalls entbeeft unb au f bet brei) unb brepfigflen Sa.
fel fig . 3 . gematjlt. © ffff beffimmt ifm M É butci; ben Uinbücf fd)on ju ei.
ner eigenen Tiet. Senen M edon finbet man oft in ©egenben ga r nicijf, roo
biefet am Jaufrgften ifl. ©eine orangenfarbige S tu b e M É É ! au« weniger gl«,
den. ©ie Unterfladje ber gluget |>a£ mehrere berfelben, ffe fmb jatifreidjer,
fie finb ffbmaler gefaxt, ffe ffefjen au f eine ganj anbere Hirt, ®od> iel) fann ben
gegenwärtigen g a ltet nid)t beutlidjer ai« burch bie untenffefienben ©ieefmaale be«
jQetrn ». SiottenburgS b etreib en a ) , ber tim juetfl biefen Slamen 6epgeiegt f>at.
SJietne Ubanbetungen welche ict> angetroffen, bejiefm ff cf) au f ba« an bet Oben
a) Slaturf. VI et. p 24. nr. 11. P. The.
tis. PI. Rur. «BteferSBopel ifl einet ber fd)ön.
„gen unter ben Sirguêarten. 3 a« Sptaunigen
„ifl eben foftbän beilblau, Doch iS am$or»
„betnranb bet Obcrfliigel rin ffbwärslitbec
„©(batten, ber bep einigen botb nur wenigen
„ben geäfften Shell ber Öberffugel, ia jp«
„weilen auch einen Sbeil ber Unterfliigel ein«
„nimmt, ur.b biefe iegt befebriebenen ftnb nidjt
„fo ftbön ai« bie anbern, bep benen ein fd>6.
„ne« beüblan alle wer ginget ubeniebt nnb
„ber febmarse ©(batten nur als ein breiter
„©trieb ben Sorbernranb OerO&erfitlgel ein«
„faset. Siuffet biefen finb bie Unterfinge! mit
„einer Selbe jinnobercotben baibmonbfärmigen
„gleden eingefaft, an beten ieben unten ein
„ftbwarser fSnnft fiebt. Diefe «infaffung
„flnbef ptb autb an ben Überflügeln, ieboeb
„nur unbeutfitb uub e« fehlen bie ftbwnritn
„fPunfte. ©er nufere ©aunt ifl weif mit
„ftbwärjltcben gledett. ©a« SBeibigen ifl oben
„ganj bunt elbraun, 6ep einigen febimmett tl>
,,wa« S8I.1U bureb- ©ie glügel finb wie bep
„bem ©launigen mit balbmonöfärmigen gl»
„den eingefafj t, botb |inb (te hier nicht fo fdji«
„linnoberrotb wie bep bem Sßlännigen, fonbertt
„nur ornngegelb. ©iefe geben bep einigt«
„burch aüe Pier glflgel, bep anbern aber nur
„burtb bie UnlerjiiSgel. ®cp einigen .{alt*
„biefe orangegeibe gfeden auf ben Unterem
„geht oben noch eine hellblaue ©nfaffiwg.
„Unten (inb beebe ©efcbleebte einerlei) gejeicb'
„net, nur t(I bie ©runbfarbe bep bem fSBdM«
„gen etwa«bunflenc.„ (©a« Echte babei$
al« allgemein tu bemerfen nicht eerntotW
fläche tnefir ober weniger fjertoorflec^enbe 5Mau. ©anj S&fau wie äjert b. 9?ot«
tenburg fa g t, ifl ec mir nie in bie äjänbe gefommen. SJteileicbt wirb f>temi£
ber auf ber fünf unb bterjigften S afel fig. 3 . abgebtlbefe gmepfalrer gemeint,
©ett gegenwärtigen P. T h e tis trift man ber» uns in bem 3u liu s unb auch fpä.
ter, aber gar nid;t als etwa« feltnes, an. ©c iff noch um »leies kleiner jn
haben.
©er ffeben unb fie6enjtgfle europÄifche Qfagfdnnetterlitig,
Tab. X X X II . Suppl. V III.
P. P. R. BELLARGVS;
Hg. ?■ ©ec ©cbmetterling wort beeben ©eiten.
Alis fnpra azureis uitidisa margine nigro fimbriaque alba: fubtus obfeure cinerafcenti.
bus, ocellis nnmerofis. fjocbbimmelblau auf Der .Oberfeite aller glugel, einen febwat»
jen.ÜIaiib unb weifen ©aunt, oen Unten fcbmu^igafchgrau mit febr oiden,Siugen.
©labbnchS Sefcbreib.Tom.il. Tab. V II. fig. 1. 2,? ©er ©reetmevblaue.
SJlatUrf. V I ©I. p. 25. nr. 12. P. PI. Rur. Beilargus.
©en pbfleheuben. Slawen f>a£ gegenwärtiger g a ltet burd) §ercn bon Slot«
tenburg gleichfalls betommen. SSBentgilenS trift beffen f8 efd)tetbung a u f ben»
felben am cith.tlglieii ein, ob es wof)( fd)wer ifl, genug UKerfmaale bep fo wie,
len UrteffAU geben unb noch fchweter, olme Sßccgletdgung ber Originale bas £nt«
fd;(ibenbgewiffe 511 finben.
©och nimmt fid) biefe ©affung burch ben fapfiirenen ©fanj ber £)6er«
feite ihrer glugel am befonberffen aus. ©te finb mit einer fthwatjen iinie an
bem äufferflen Slanbe umjogen, auf biefe folgt ein weiffer @ a um , . ber burch
fdjmarje ©tridje fef)c genau abgetheilt w irb , welches bep ben lirgusatten et«
was ungewöhnliches iff. ©te Unterfette hat ein fchmufigcothltdjes ©rau mit
fefiv bielen llugen. Sloch lauft ein fpi|lger glecte au f bem äjinterjlügel gegen
bie ®itte beffelben. g u r Shdtafterifllf überfluffig genug.
®aS SJßeibtgeit bes B ella rg u s fenne Id) ntdit. Orbentltch wirb er in bem
SuniuS fliegen, llud) fpäter fud)t man nicht uergeblid) nach ff>m ' auf bem
§effelberge habe ich benfelben fogar jn Snbe bes ©eptetnbers gefunben, btefes
macht wohl beffen gehoppelte ©eneration In einem 3a[>r, wie bep ben metflen
llrgusarten, gerotfs,
©er acht unö jtebenjigffe europdifche ^agfchmettecling.
Tab. X X X II . Suppl. V III.
P. P. R. IC A R V S .
Fig. 4. £>er m<SmtItcf}e ©cbmetterling t>oti ftcebcn ©eiteit.
Alis cseruleis immaculatis, fubtus pallide grifeis, ocellis numeroüs. 88U blflucn Utl&C*
flccftcn unten lic^tgrauni üidaugigen ^lugrtn.