3®+ €t|t<é ®efcpl«cl)t/ ^agfcfmelterlinge.
ber abgebifbete, aucf) tptc&ec »iel fiacfer/ alé betfelbige tjï. V o n ben er*
(leren tfl auf ber fedjê unb bretjfsigflen “Safel unter bet fünften g tq u r, eiue
geidjnung beijgebradjt roorben. ©tfafitungen roetben belebten/ ob bie Sla.
tur es mcf)t will/ eine eigene ©actung, auê btefem fo f (einem ga ltet ju
machen.
S i e Staupen bon bet etjlen geu gu n g, werben in ber ©litte bes 3unius,
aud) nod) urn etwas fpater gefunben. SBaé bon bet anbern ©eneration in
bie jjerbjimonatfje fommt, pflegt als Sfropfalibe buref) ben SBtnter ju bleiben.
©S jeiefmen fïctj bie 9?aupen-btefer gamile überhaupt bon ben übei*
•gen buref) befonbere Slaturtrfebe a u s , bie Sarbe bes P. Mal'use fjat eben bas
mit ifmen gemein. S e t V o gel felbft nadert fld) nach feinem S a u in etwas
ben5>i)aldnen; bfe Dlaupe afjmc blefer tfwe V S etfftm Verpuppen nid)t wem*
get naef). @te fiängt ftd) m'cfjt rote bie übrigen an ber ©p i|e a u f, fte jijlit
feinen gaben um ifjren leib/ fie madjt flcfi ein ©efjäufe fafl wie bie .Slatt*
roieffer es (>aben. V o n bem erfien "Alter a n , madjt fiel) biefelbe ein SBIatv
butcb angefponnene gä b en , für eine ©cbufgebenbe Sffiofjnutig jufammen, in*
netbalb bet fte im Verborgenen lebt. KuS btefer Urfadje entbeeft matt fefbi*
ge fdjroer, ofjneratfjtet ein .Ott riicfjt feiten beten mehrere tjat. ©emeiniglirf)
i(l fte ber. länge nad) fefjt jufammen gejogen, unb erreicht faum bie Själfte
ber ©rófe, roeld)e unfte abgebilbete ftat. @te i(l aber alsbenn aud) um bt*
(lo btefer. 3{>r ©ang bleibe .für alle gälle langfam unb träg. S e r Scpf
ijl fdjroarj, ber erjle Siing an bemfelben, in bier fwdjgelbe glecfen geteilt,
lieber ben Süucfen jief)t (id) eine bunflere, unb ju beeben S etten eine jjellere
linie fierab. S i e feefs VotbernfülTe ft'nb fcfiroarj. S i e mtttleen haben mit
bem S ó rp et einerlei) ga rb . @ie fiat ju tijren gu tter ein ganjes Qäflanjenge*
fd)led)t, unb näfrot fcf). faft bon allen "Urten ber ©Halben. Unfere "Mbbilbung
(lellt felbtge au f einem groetg ber ©iegmansrourj boc a). Huf ben Ääfe*
pappein b) treffen .rote. bet) u n s , gegenwärtige Sflaupec)/ am geroófmfldjfleit
an. ije tr g u e flt fjat fo!d)e auf bem ©ibtfd) gefunben. ffiófel jog fte mit
ber gemeinen ©artenpappel ntef)t roentger a u f d).
©s tfl bemerfungswert^, bafl I je r t ©eoffrot btefe iKaupe fogar auf bem
D ip la c o fu llonum unb nie au f ©laiben angetroffen. 9lun tfl jene Qlflanje
granfretef) efjer als unferen ©egenben eigen / roir fia6en St fpäter befommen,
' .fi*
a) Ulalua Alcea. Linn. S. N. Tom. II. Gen. b) Malua rotnndifolia 1. c. Sp. n.
84-1* Sp. 18- Saatrofe. gliefli ©tfjroeij. 3tlf. c) Althx-aollicinalis.ibid.gen.830' Sp-*1
am SttgefÜbrleitOrt. d) Alcoa rolea. ibid. gen. 840. Sp.i.
P. P. V. M a lu s. COlalbinbogel. 30?
fie wirb nur in einigen ©rbfbfc&ett granfens unb bas mdjt fjäuflg ge6aut. 9lte
«bet traf id) fte auf felbtgen an. g u t roeldje ©egenb alfo tfl btefe Staupe unb
tfjr galtet urfptungltd) einfeimifd) geroefett? § a t fte tfre älteren Slaturtriebe
ju bem D ip fteu s bep uns bielleicft nur berlernt? SBirb fie bet) mehreren Hnbatt
beffelben, nid)t rofeber jurücf auf biefelbigett faüen? ta n n biefes nfcfjt bte Ur*
fadje bon bem ©erotrre ber Varietäten fepn, bas rotr bep bem gegenwärtigen
fPapilio ftnben?
g u t legten Vetroanblung fegte bte SHaupe wenige Hnflaften mefir bor.
@te fa t ftd) fdjon ©arg unb ©tetblager, in bem beflen Hfter gebaut, fte
bleibt blos tn bem jufammengefponnenen V la tf, S lo s wirb es butef) einige
gaben bon t f t feffer jufammen gejogen, unb fo gefit fefbtge in bte ©firpfaltbe
nach unb nadj über. Huch gier fiat bte fjduppe nidits mit bem eeftgten V a u
ber Sagbógei gemein. S a s eigene berfelben, bleibt bte flarfe H usfólung über
btm dü rfen, bte übrige Hntage jeigt ft cf) aus bet gig u r. 3fire garbe tfl an,
fänglid) braun, fte fü g t aber in furjen mit einem bläulichen Steife an.
Ser groepfalter |a t ftd) binnen bterjefjen Sagen entfu'illt. S i e ©päteren
tiut’cl;(eben i)fn
S a S borflcfienbe alles fdjränft ft cf au f ben fPapt'fto ein, rote felbtger au f
ber gegenwärtigen S afel % . 2 . a. borgefledt tfl. 3cfi f»abe ifm bon btefer Slau.
pe allejetf naci) ben jroep ©efci).led)tern unberänbert gejogen, unb beSroegen bon
allen Varietäten unb äfjnltcfjen Arten forgfältig getrennt. ^ err b. linne roifl
nad) feinen bünbt'gen Sfjarafteten « ) , bafj man niefjts anberes als gerabe bte*
fen Schmetterling unter bem P. M a lu s berflefjt. 3lod) ausfüf)clid)er (tnb bi«
eparoftere, roeldje uns £>ecC ©eoffrot giebt 3 ). V lo s Slofei fiat jroeperlep Hb*
a) Faun.Suec. 1. c. Defer. Magnitude)
Argi, Corpus totum & alæ fupra nigro
fufcæ ; alæ maculis paruis feu punftis qua-
dratis albis numerofis adfperfæ funt a parte
exteriori, margine quafi dentato, interia-
centibus maculis albis. Corpus & alæ fub-
tus grifeo cinereæ ; alæ ipfæ fubtus maculis
albis difformibus , inæquaïis magnitu-
dinis. Antennæ clauatæ, fupra fufcæ, fubtus
albidæ, annulis minimis albis. Alæ
«reftæ non funt, fed diuaricatæ, fere vti
Pnalænæ quercifoliæ.
b) Geoftroi. 1. c. Le plein chant. Cette
e Pece Porte les ailes a peu près comme le
precedent (P. Comma) fon corp & fes ailes,
font en deffus, d’un brun noir & les ailes
font parfemes de points blancs quarres
dont plufieurs fe touchent. Ces points ref-
femblent par leur forme & leur pofition
a des notes de plein chant (S&oralnotCty toi*
jïe |ïc& tn ben @&oralbiîc{)mt ber Slntip^nen
ober olten Piturgien ber 6eftnDen)*
Les ailes font bordées d’une franche noire
& blanche ce qu’ils les faits paraître dentelées.
Les ailes & le corp font en deflous
d’un gris brun, & l’on voit fur le deflous
des ailes des taches blanches mais moins
regulieres qu’en deflus. Ce petit papillon
fe trouve dans le près des le printeins fa
chenille a le corp gris, la tete noire, &
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