g o s Ê tjleé ©efd;!ed>t, ^agfcbmclfetlinge.
6ilbungen bon unferem giuepfaitet gegeben. ®effen fte6enbe gt'gut au f bec
jehenben S a fe f, (teile ben P. M a lu s eben fo fü r , toie mir gier benfelbigen l)o.
ben. 35iefen ©chmetterling gat betfelbe nie au« bet Staupe gejogen. ©!an
Jat ifjn fü t ben P. T a g e s gehalten. €d fonnen bte SgaraFtere £errn Poti
Sinne aber nie bagin bereiniget roetben. ©lit bet fehlten 3'lgut ift bejfen Um
teefette borgeflellt roorben, ©te get>6t f ju bem’Papilio, toie fo leger auf unfetet
S a fe l ahgemagit tfl. @ o gaben mir ign ungemein Ijauftg in unfeten g-ranFen.
Sdun (bellt bie Stodlifcge Jfg itt einen ©lalbenpapilio für/ toelctjen betfelbe eigem.
lieb bon bet Staupe gejogen, beffen Qberfläcbe i(l megr braun ald fte an bem
Potigen roar. 2(uf biefem ©runbe (ledert bie roeiffen glecFcn in geringerer
g a g l. S r gat ben SKanb etsoad jlärfet gejaeft. S r mag eine Hbänberung
fei;n. Unfere ©egenben bringen ign fegt feiten gerbor. Seebe Staupen feiten
einanber auf bad SSollfommenfle gleicf). ©Jan erhalt auch (lets unperänbert ei.
tteplei) gmepfalter Pon igneu, unb fommt totelletdjt bet) ber gunberflen Qudjf,
btefer geanbette QJapilio für. S o llte ed bet ®üge tbettg fepn , ober in ber
Jotge etioaP eigenes an biefem ga ltet fieg noch jtnben, fo wirb eine .Original,
jetcfjnung hergebracht roerben.
2 5« fecf)ë unb fecgjigfl« ttiropäifcht 2agfd)nielt«ling,
P. P. V . T A G E S .
L e p a p illon grifettef.
Tab. XXIII. fig. 3. töec ©djmettetlittg ooh Beeben Seiten.
l i n n . S.N. Ed. XII. Sp, 268. P. P. alis denticulatis divaricatis futeis obfolete albd
punöatis. 9Rit eftpaP gejägnten, braunett, oiiPelnan&er (lefienben / nnb bladaeif.
punFtirteu braunen glügeln. Ed. X. Sp. 168. Faana Suec. ed. noa. 1082.
ffftüUeré 3?afur ©pfl. V Sb. p- Ö32. Sp. 268. P. Tages. 25ie ©raanmaloe.
f a b k i c i i Entern. p. 535. Sp. 398. Tages, P. P. V. linn. (Shiiraft.
ä e o F F R O i Hift. des Inf.Tom. II. p. 6g, nr. 39. Papiiio alis diaaricatis cinereis,
ponbtomm alboram ferie duplici transuerfa. Le papillon grifette. Long. 5. lignes.
Larn. 1. pouce.
quelques taches jaunes autour du col. Elle
a quelque poils courts. Elle vient fur le
Chardon a foulon. Je ne l’ai point vû fur
mauve. S>a§ Je Jjerr ©eoffroi nie auf ber
®aloe gefnnben, fanti fo ttenig eine anbere
©atfung oerratgen, ale roenn man ben P. Po-
lychloros, in granfreid) mit einet anbern
spfanie ali in Seutftblanb etiieft.
J&err gabriciud am angeführten Ört gleit
bieft gleitj lufantmenftimmenbe 3Retfma«I(
ebenfalls an. ‘SLarva grifea, capite nigro»
„collo punftis quatuor fulphureis, Puppa
„gibba, caerulefcens. Hab. in Malua althea,,
©Liebes trirb auch in ben Jjufnaglifthcu Sa>
bellen bemerFt.
P. P. V . Tages. 307
£8erseid)tlig bet ©tbmeff. bet ffiiener ©egenb p. 159. nr. 2. P. Tages. Ser ®.'annd<
trcufalter. (Eryngii campeftris?)
0üefli 'Berjeitbnif ber ©cjjlreij. 3nfcFten nr.tfio. P. Tages.
s c o p o l i Entoni. carn. nr. igr. nr. 464. P. Morio. Varfet. 1. Alis fupra totis fufeij:
punflris aibidis marginalibus.
Slaturf. V i ©t. pag. 31. Jjerrn ron Stoftenhurgd StnnterF. P. Geryon.
®er P .T a g e s (tat mit bem hörigen, fegt totefes gemein. S t tragt feine
Jlügel wie tener auf etnetlet) litt. Äo p f unb leib ftnb fo roie an bem erftern
m ©icte gebaut. J(ucf) in bet Anlage ber Jiü gel felbft t(l einerlei Siifj.
£)od; rou(te bie Slatur Sßetfcfjteben^etten genug (td) »orjube^alten, um aud foi.
djeit eine befonbere ©attung in bem Sleicf)e ber $aptlionen ju Raffen , ©ieief»
an bt’m ifo p f tretten jte.o © p ijen hon ©taubfebetn IjerDor, vpelcbe bet P. M a lu
s nicht 1)ot. ®effen©aum tjl niefjt mit abroecbdlenb gefärbten, fonbern gleitj*
fortgebenben g-fntiien befegt. ®ie Jarbe unb geicfinung aber fe lb ff, macht
ben beträcbtlicbflen Unterfcbeib aud. 35et P .T a g e s fyat au f ben £>berflügeln
ein fetjr bü(Iered ©rau, bad ind f^märällihe 5tef>f. ®ie Unterfeite 1(1 mit et.
ner helleren, eben fo fcljlectjten oeferartigen S ta u n e gefärbt. . SDie lichten ge.
»terbefen gieefen fefilen iljm ganj. 155er äuffete 3lanb tfl au f beeben ©eiten,
blöd mit matten fü n fte n befeft. ®iefe fchiagen burch unb roetben gleichmähtg
auf ber anbern ©eite gefunben. S u rcb bie Öberfeite ber Sßorbecflügel laufen
jroo jecriffene S ln b en in bie Quere, beten ©Jacfeln blöd mit etroelcher Orbrnmg
fjingefegt finb. .®och ich rnerbe bad chatafteti(lifche biefed gmeqfafterd nie
beutlichet anjugeben bermogen, ald ed bon bem § e t tn bon Slottenburg, roef.
(her tf)n P. G eryon heiht, fchon audgebrueft tjl a). 3 lu t tjl bie Jra g e : gaf
£>ftr bon Sinne gerabe biefen a u f ber beet) unb jreanjigflen “Safel unter J lg u r
beeg gemaglten gmegfalter tnit bem Slamen T a g e s gemeint?.,, löeffeti Sija.
«) SRaturf. am angeführten £>rf. p .32.
„Huf ber Öberfeite aller riet (Jlügel, ill un<
„fee P.Geryon fahlbraun, mit bnnfelbrau«
„nen, auch einigen hellen glecfen befegt,
„bie auf ben Oberflügel eine Öuerbinbe ma<
,,<he». Der Puffere Slanb ber glügel ifi mit
„einem tueiffen nnterbrothenen ©amn einge.
//fa§t. (#ieburth (Inb rnohl bie näthfi an bem
©aumin einer binbenfürmigen Dteihe (tehenben
incigtiefjten fünfte gemeint, wie bad fotgenbe
leigt). Oer gani nufferfte ©am» aber ijl fahh
„braun. Unten t(l ber ganje ©ogel gelblich!
„braun, bo# fehr blad. Die ireiffe unferbro.
„cheneSinfaffung, i/1 fo nie auf ber Öberfeite.
„Huf ben Unterflügeln, jeigen fith auch einige
„ierfirente heile glecfen. SJahe an bem $ot«
„bernranb ber 06erflügtl, flehet ein Heiner
„toeiffer JletF ber auf beeben ©eiten (ichfbur
„iff. 3 " ber hiefgen ©egenb mohnf btefer
„Slogel gar nicht. 3 <h habe nnv ein einjiged
„S tü cf baron and granffurf am SRapn er.
„halten. Sr foll authborfrn feiten fepn. 2Bei<
„tcr ifl mir ron feiner ©efchichte nichtd h«<
„Fannt.