ag ©nletfung.
bet obetn unb utttevn ©eite Potiufleßen; icf> fiat« biefet Arbeit fiitt*
butch überhaupt «inen Sßoriug toecfc^oft. SCßtt haben wenige SCBetfe,
j» o man gleichfalls au f bie Sßorfleßung bet anbetn ©eite ben Sebac^t
genommen haf, fo unumgänglich notfiig es auch immer tji. ©erabe aber
hiermit fiatte ich meinen ©nbiwecf Perfef)(t. tluch bem ^ te is nach folife
tiefes S ßerf für jebetmann fet>n. S ie t ©eiten aber Pon febem ©tarnet*
tetling totjufieiien , bie# mürbe bie Äoften im ©tief), im "Jifcbrucf, fm
Sflumintren unb in tlbficbt bet ^atji bet Platten ungemein PerPielfaffiget
haben.' Äaurn Ratten bie fiebfjabet in tiefem ga fl für fü n f ober fectjS
©ulben basjenige erhalten, roas fie feit fü t bas S r itfe l tiefes ^reifes
übetfommen. S em ausiuweichen ift bas ein ige SSittel, ben unfern giü gel
gleich an bet ©eite, boch iu Sßetmeibung aßet Söetmirrung, abgefeit Pom
beibe potiufleßen, geroefen. S a b Wj bon etlichen gani gemeinen ©attungen
bie beeben anbetn giü gel blos umriffen, rüfitt aus bem obigen ©tunbe
fier. Süßet nach ben Äennieichen iwepet gin get ben Schmetterling fennt,
fennt ifjn oljne bie beeben anbetn fonbet Stühe Pon felbff. S a s etma
no<h nStfjige fann fobenn in bet Sefcfjreibung beftens unb leichter nachgeholt
werben. Steine ^Bemühungen foüen blos iur foflematifchen Äenntnifs bienen,
sjjiit tiefet Tlbfichf befchteibe feit bie in bem ©ijjtem nach bet Ätbn un g
fommenbe ©attungen.
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S e t
fü n f t e n © a f f e be$ 2 f)ie r r e id )ä b r it t e D r b n u n g
nnclj bem fimieifdjen ©pftem
S t t f c c f e i t m i t f > e f t d u & t n t
L e p i d o p t e r a o b e r © d j m e t t e t l i n f l e .
© r f t e ö © e f d j f e c & t , S a g f d b n t e t t e c l i n g e
C rfte # o r & e , Üvitter ober fSreitfiügier
®tje Sawilie, SEwi«««. 95teitfltuaf«r mit HMfäbim gierten.
( ^ ß ^ S fcheint, bie Statur felbff f>o6e biefe gamifie iu t erften, ober iu r Poe*
f% £ C f b e tte n , fa bet ebelflen unter ben Sagfchmetterlingen gemacht. S i e
nehmen fiel; butch ihre ©rofie, bie bas ©erooljnliche übettrift, butef;
bie S tach t ihrer gatben gani befonbers aus. Sßermoge bes oben angeführten,
wirb man jich noch a u f bas ^auptfennseithen berfeiben entfinnen. ©s b e fie l in
g tü g e ln , welche au f eine eigene SQoeife breit genennf iu wetbeit Perbienen.
S tiehlt an ber S tu ft haben fie noch blutfatbige glecfen. ©tan hat burchgehenbS
an ihnen fed>s güffe bemerff, hoch finb bie Sremplare, welche für bie Sabinete
aus anbetn SBelttheilen iu uns gebracht werben, nicht immer Poßflanbig genug,
um etwas iuPerläjfig allgemeines iu beffiminen. S o Piel wir wiflen, finb ihre
Staupen groftentheils o(;ne £ a a te , unb glatt, ©inigen berfeiben hat bie Statur
noch «•» befonberes SBerfieug gegeben. S i e Sftcofaltbe führt iroep Corner
an bem Äopf, welche fie nach ttrt bet Scf;necfen auSiuflrecfen Permag. g ü t
bas ©pffem werben (ie Pon bem CQerrti llrchiater, mit Stamen merfmütbiget
^etfonen aus bet ©efchichte beS alten S ro ia belegt; fie finb aber Jeiber nur in
heifTeren ©rbflrichen iu jja u s . 3B ir finben unter ben neuniehen ©attungen
biefer fo prachtPoßen ©efchopfe feinen ©uropaer, Sßon ber jmefen gamilie ijl
hoch etwas au f uns pertheilt.
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