22z ©rfted ©efd>kd>t/ $agfcßmetto(mge.
fentlt<h<n Unf«fch<tbungsmerfmaafe gefct>eie6«n. £>en äufctßcn 'SHanb um«
giebt eine SJveitje non fieben gefoppten ftlbetottigen glecfen. ®er lefte um
tet felbigen , gegen bie SBorberflugel rac fa ß mehialden ©letall. ©leid) nocf>
biefem (lei»t eine SSei fje Port fcd?« bunfelen fü n fte n .. @ie finb btoßl fie
fallen ju fetten tos J jt e & f jM j a u s , f>« finb otme Tlugen fO c e lli c o e c i).
sglos in ben ttiitteijlen tß tebesmal eine (Pupille gefeft. ©egen bie innere
glügelfp tße, folgt eine SMnbe, Pon aneinanber|angenben, gelb unb ftlbetnett
glecfen. 35ter bis fü n f geifere faben ©fetal!, unb nehmen ftd) gegen bie
übrigen aus. S )a s (fl für ben P. D ia ©ßarafter genug. © o mit Ä'Ieinig.
feiten maßlen, giebt fid; bet Uucnbltdje a b ; hoffentlich wirb baß SBettacßten
berfelben ntdjtß für ben grofen ©tenfeßen unanßänbigeS fepn.
Sßott fjaben biefen. fo artigen 3 roet)falter, in bem ©tjßern eCwaSfbät
fennen gelernt. jje r t Sacquin ifl e s , weither bcnfeI6en am erflen befanntet
gemacht. ©S ifl bas ber ©runb, warum ifjn jje rr pon (inne bloß für einen
öeßrefeßet ’. gehalten fl). 3 n bet ■ SftüUerifcßen Uebetfefuttg wirb eben fo, fein
anberer SBoftnort bemerft.
3 d ) meine, hieraus entfeßetbe es ftd), baß tfm bas norblicße ©utopa
nicht f>at, ober baß Schweben felbigen otjnfefßbar Permißf. © o Piel bleibt
nun gewiß, er wirb felbfl in ben füblichen ^ ro b ln jtn , unter bie ©eltentjet»
fen gesellt. SB Ir haben ihn ßäußger in unferen granfen. 3 n iSBalbungen
ifl nicht !eicßte ein offener ^Maß, nicht leicht fleht man in bem 3uniut,
bie fü r feinen Unterhalt blühenben (Pßanjem, ohne ihn auf benfelben jtt
ßnben.©
rßebltche Ttbänberungen habe ich nie an ihm bemerft. Stur Hut'
maas unb ©r&fe, weichen bep biefer ©attung a u f bas metflichfie ab. 34
beßße fo grofe ©remplare, baß pon einer glügelfptfe su bet anbern, nach
sparifetmaaS ein go li unb. fü n f (inten finb. SSon sehen (inten, ha ber'tc|
bie fletnßen gefunben. ©s iß aud) h*cr/ wie bep mehreren (Papiltonen, ln
ber garbe bas mehr hell ober bunfle gemein, es macht biefeS aber noch
lange nicht Sßarietäten. ©!an wirb biefer Hbänberung befonbers auf ber
untern ©eite bet (jtntetßügel gewahr.
3 ß s aber nun witfiieß biefer gw epfalter, welchen jjecr Pon (inne Dia
genennt. , 5Benn man will, fo fehlen auch h 'ec bie llnßdnbe tn bem aller»
minbeßen nicht; ße ftnb aber feßr halb gehoben. S ie fo beutltd» unb ge»
nau angegebenen ©haraftere, welche in »oller 9ßd»ttgfett auf biefen ^Japilio
*) S. N. 1. c. Hab. in.Auftria. D. Iatquin.
paßen, beneßmen alle nur mögliche > e t f e ( b), 3 n bem ©pßem wirb bie
»ritte g ig u t ber üjfifjiJ’enbert OtoSltfcßen t a f e l bes bierten t ß c ils ber 3 m
feftenbelußigungen citirt. £ ie r treffen wir nun freilich nichts weniger als
unfern Schmetterling an. £ e r t Pon SHifel ßat ißn gar nicht gebannt
®och 6eruft ftch £ e rr gabrteius au f eben biefeS ©itat. ©s liegt bie ©chulb
ganj alleine an ber g ig u r , in welcher nur bie Dberfette porgeßellt iß
®iefe mag nun wofjl mit ber P. Cin xia manche Tlt$nUd)hit haben. ß e r t
pon (inne ßat tnjwtfcßen bureß feine ©haraftere biefe Ulnffänbe felbßen hin*,
länglich gehoben, unb gewiefen, baß bie gebuchte Setcßnung, nur als g ra a e
angeführt warb. ® ill man sum S ew eis noeß eine Tlutoritdt, fo fann trf»
In ber ülbßcßt, mteß a u f § errn g ü e flt berufen. Slad) feinem 'Jlllegate, fann
bie P. D ia nießts anberes, benn ber eben befeßriebene Schmetterling fepn.
Db betfelbige aber Pon einer D ia , welcße ®6tttn, ber 3 ugenb w a r, ober
pon dius, gottlicf», ober einem anbern ähnlichen SB o rf, feine Söenennuna ep
halten, batauf fommt es mit unb meinen (efertt nießt an.
3Det eiet tmö »iergigfle eutopdifebe ^agfehmeftetiing.
P. N . PH . P A P H I A .
©ep © ü ß e c ft c td ). © iih e t -g nm , © e c g r o fe ^ J e rfem n u tte cfto g e r,
© e c 5 B a jfe r fc l)m e tte r iin g . L e T a b a c , d’ Efpagne. G re a t
S ilu er ftreackt F ritilla ry .
Tab. XV II. Fig. I. ®er toeibtiepe ©ebroetterting o»n ber Oberfeite. X>tt Stäup*
auf einem 23iclenbi«tt, neb|i ihrer Steppe.
Fig. i. ©er raäunticbe ©cbmttttrting »en bcebeu ©eiten.
u in n . S. N. Ed. XII. Sp. 209. P. N. alis dentatis luteis nigro maculatis. Subtus
lineis argenteis transnerfis.
©lütterS Slaf. ©pfr. V. pag. 619, Sp. 20p. P. Paphia. Ser ©ilüerßritjj.
f a h r i c i i Entomoi. pag. 115. Sp. 308. P. Paphia. l i n k , ©haraftere.
Ai ift. Inf. pag. u p , nr. 4. Pap. maior, alis fuluis, maculis nigris fupina parte,
prona transuerfis areis argenteis depiftis. « k o p f r o t Hift. d. Inf. Tom. II. pag. 42. nr. 8« P. alis dentatis fuluis nigro
maculatis, fubtus lineis transuerfis, argenteis. Le tabac d’Espagne.
) S. N. 1. c. Similis P. Lucinae fed et guttis pallidis variis; poftice feries
t^men. m^nor Cinxia. Quibus alae transuerfa ocellorum minimorum coeco-
fuht»4 uper.iore # firoillimae. Pofticae rum, praeter feriem ipfam marginalem
* maculis variis circiter 4. argenteis maculis^ argenteis.